Punkt des schärfsten Sehens - Makula Problem

Chrissie @, Freitag, 04. November 2016, 17:00 (vor 2702 Tagen)

Hallo Ihr,

komme gerade aus der Augenklinik und bin erst mal geschockt. Dort war ich zur Kontrolle der Hornhaut nach einem Monat Ikervis tropfen. Keine Besserung bisher aber das war zu erwarten. Das Medikament braucht mindestens drei Monate bis es wirkt.

Der Grund meines Schocks ist, dass ich erstmals eine Antwort auf meine diesmal bohrenden Nachfragen nach Prognosen und warum mein "gesundes Auge" nur 50% Visus hat bekommen habe.

Zu 1., wenn die Hornhaut dann mal besser wird, momentan hab ich da ja nur 20% Visus, dann sollte ich nicht mehr als 40-60% Visus erwarten.

Zu 2., offenbar ist mein Augapfel durch die starke Kurzsichtigkeit so lang, dass im Punkt des schärfsten Sehens das Gewebe (meinte der AA die Netzhaut?) so gedehnt ist, dass von dort weniger Sehleistung erbracht werden kann. Ich glaube er sagte sowas von weniger Rezeptoren, glaube ich. Und da kann man nichts mehr machen. Das ist etwas was man nicht beeinflussen kann. Heißt mehr als 50% Visus ohne Sehhilfe und max. 60% mit normaler Sehhilfe sind da nicht rauszuholen. Eventuell könnte man eine zweite Linse hinein operieren, die die Leistung auf 70 oder möglicherweise 80% bringen kann. Zahlt aber die Kasse nicht, wird unter kosmetisch verbucht.

Das wars dann wohl mit dem guten Sehen. Und was ich nicht gefragt hatte, weil ich eh schon so schockiert war, kann das noch schlechter werden. Mein Gefühl sagt mir dass es das kann. Denn ich meine nach der Lasik (ca. im Jahr 2000) hatte ich um die 80-90%.

Wer kennt sich mit diesem Problem aus? Wird der Augapfel noch immer länger und wie verhält sich das zusammen mit der Glaskörpertrübung und -abhebung, die ich ja auch noch habe?

LG


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