Lebensstil kann Grauen Star beeinflussen

greeneyes, Donnerstag, 16. Februar 2017, 23:17 (vor 2619 Tagen) @ K.H.
bearbeitet von greeneyes, Donnerstag, 16. Februar 2017, 23:35

Hallo K.H.,

Hallo,

ich danke ausdrücklich für die Information, obwohl sie mir auch bekannt ist.
http://www.forum.netzhaut-selbsthilfe.de/index.php?id=36574

Genau diese Geschichte meinte ich. Aber bis die fertig mit dem Mittel sind, werden wir wohl nicht warten können, (die unter uns, die demnächst eine Katarakt-OP haben).

Nochmals, selbstverständlich ist der Lebensstil von großem Einfluss auf die Gesundheit des Individuums, aber es ist nicht gleichgültig, welche Faktoren auf bestimmte Änderungen Einfluss haben.

was genau möchtest du damit sagen?

Die grundsätzlichen Aussagen werden ohnehin auch in dem referenzierten Artikel getroffen.

was für ein Artikel?

Ich fand es leicht provokant, diesen Satz zu lesen.
Weitläufig könnte man verstehen, dass man als Mensch immer 'schuld' wäre für seine Krankheiten.
Klar kann man viel, sogar sehr viel für seine Gesundheit machen und viele Krankheiten verhüten oder abwenden. Aber es gibt eben auch Krankheiten, die einem zustoßen und wir nichts machen könnten um sie nicht zu bekommen.
Ich meine, in dem Forum geht's hauptsächlich um die Netzhautablösung oder Netzhautprobleme und deren Folgen. Katarakt ist in dem Fall eine mögliche Folge nach dem Gas das im Auge war um die Netzhaut zum Anwachsen zu bringen. (Auge gerettet-aber Linse danach kaputt.) Alters-Katarakt hat damit nichts zu tun.

Und mir kommt auch so vor, dass das Netzhautthema nicht so gut erforscht ist. Oder ich habe es noch nicht erfasst. Man sucht nach Gründen, wieso man so eine Krankheit bekommen hat....und irgendwie findet man keine gute Antwort. Ich hab es min. noch nicht. Klar kann man lernen damit umzugehen, aber oft fragt man sich, was man vllt. falsch gemacht hat oder vllt. ist man über die Jahre nicht sorgsam genug mit den Augen umgegangen oder vllt hat es mit zu viel Sonne zu tun oder oder oder....ich meine, wie viele sind von uns Boxer? Mein Arzt meinte nämlich, dass das Boxer oft bekommen. ;-) ).

Es kann sein, das der Visus sich bei einigen Netzhautpatienten von uns gut einstellt und man danach immer noch ein gutes Ergebnis bekommt. Und von Außen sieht alles toll aus. Aber durch den Prozess der Krankheit entwickelt man auch die gesteigerte Angst ums Auge, ob alles noch ok ist, bleibt der Zustand so....Schlecht sehen macht unsicher, unsicher macht depressiv, ...Probleme im Arbeitsleben, in der Partnerschaft und Familie...Angst ist in dem Fall kein guter Freund.
--> oder könnt ihr damit souverän umgehen? Oder gibt es jemand von euch, der die Sache sehr sachlich betrachtet, und danach unverändert weiterlebt? In meinem Inneren hat es so ziemlich viel angestellt.

Aber zurück zum Thema: Der Grundgedanke von dir ist schon gut -wie kann man selbst mehr zur Verhütung oder Heilung von Krankheiten beitragen-

Ich denke, diese Idee und dieses Bedürfnis wird die Menschheit wohl immer beschäftigen.

:-)


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