Antidepressiva

Gucki @, Dienstag, 04. April 2017, 15:38 (vor 2572 Tagen) @ Black

Hallo Black,

habe gerade nur mal quer gelesen.
Ich wollte eben eine längere Epistel hier vermeiden, immerhin sind wir Augenkranke.
Klar, sind Medikamente auch gerechtfertigt, haben absolut ihre Daseinsberechtigung, denke nur mal ans Insulin für Diabetiker, Antibioktika können lebensrettend sein, Impfungen schlimmes Leid verhindern, für Patienten mit Augen- oder Bluthochdruck sind Senker essentiell, könnte weitere Beispiele anhängen. (Siehe oben!):-D
Es steht jedem offen, für welche Therapie er sich entscheidet, leider wird hier nicht immer der objektive Rahmen, der möglich sein sollte, beachtet.

Wie formulierte es schon Äskulap?
"Die Dosis macht's!

Und ich bin nach wie vor der Meinung, dass heute zu schnell Medikamente verabreicht werden, wo auch andere Therapien helfen könnten, z.B. Physiotherapie bei vielen Dysfunktionen des Muskel- Sklettapparates oder Gespräche bei psychosomatischen Beschwerden. Mir ist völlig klar, dass psychiatrische Krankheiten, wie eine Schizophrenie oder Bipolare Störung oder auch Depressionen kontrolliert mit Psychopharmaka behandelt werden müssen, wobei auch hier nachgewieseneweise Gesprächstherapie die Dosis verringern kann.
Aber gerade an der Bewilligung dieser Therapien mangelt es!

Boah, jetzt habe ich auch eine Epistel hier veröffentlicht.

Sorry, an alle, die nicht so lange Texte lesen können/möchten. Mag es auch nicht noch expliziter ausführen, was aber wahrscheinlich der Erklärung betragen würde.

Herzliche Grüße Gucki,
die zu Glück bisher ohne Psychopharmaka auskam und daher eigentlich gar nicht mitreden dürfte. ;-)


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