Mediathek Frontal 21 - Hormonelle Verhütung und Sehstörungen

Black @, Kreis Groß-Gerau, Donnerstag, 13. April 2017, 09:47 (vor 2564 Tagen) @ Friederike

Ok. Ich brauche mittlerweile wirklich DRINGEND eine neue Brille. Ich mußte den Beitrag 5x - zunehmend verwirrt - lesen, bis ich kapiert habe, dass nicht unser Friedrich eine Hormonspirale trägt (äh????!!), sondern Friederike. :-D

Ja, das Zusammenspiel (oder eben nicht) der Hormone im Zusammenhang mit diversen Erkrankungen nimmt immer mehr an Bedeutung zu. Finde ich gut.

Ich verhüte ja nun seit 15 Jahren hormonfrei, habe aber schon sehr früh mit einer Monsterpille (Diane 35) angefangen, weil meine Eltern der Meinung waren, meine schlimme Akne wäre gesellschaftlich nicht vertretbar.

Damals war ich 13 Jahre alt und bekam diese Hormonbombe verordnet, die ich dann auch artig - wenngleich mit einigen wenigen Unterbrechungen - nahm, bis ich ungefähr 27 war.

Rückblickend betrachtet, kann ich sagen, dass ich ziemliches Glück hatte... ich habe damals sehr ungesund gelebt und auch geraucht wie ein Schlot, gesundheitliche Auswirkungen, die definitiv auf diese Pille zurückzuführen waren, hatte ich jedoch nicht.

Meine Augenproblematik - abgesehen von der hohen Kurzsichtigkeit - wurde durch eine andere Geschichte angestoßen.

Wenngleich ich also schon recht lange hormonfrei verhüte, merke ich doch ganz klar, dass ich in der Zeit um den Eisprung und vor der Mens wesentlich schlechter sehen kann. Das führe ich in erster Linie auf den Tränenfilm zurück, der sich vermutlich in dieser Zeit verändert. Ich habe ja generell schon trockene Augen, und ich denke, durch den wechselnden Östrogenspiegel verändern sich dann die Augen vorübergehend von trocken in saharatrocken.....

Gruß, Black

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