Erneute GK-Blutung nach OP

Krisko, Sonntag, 16. April 2017, 16:44 (vor 2564 Tagen)

Vorab erstmal: Frohe Ostern!

Für uns leider nicht so froh:
Meine Frau (mit diab. Retinopathie) ist im Januar groß am rechten Auge operiert worden: ppV (mit Gas/Luft), Netzhautpeeling, ein wenig Laserkoagulation und Linsentausch.

Die Heilung lief 2,5 Monate auch gut, das Sehen kehrte zurück.

Vor 2 Wochen mußte sie sich morgens übergeben und hat dadurch wieder eine Einblutung bekommen. Die Klinik sagte letzte Woche: "Sieht schlimmer aus als es ist. Wir warten eine Woche - wenns besser wird, gibts wieder eine Avastin-Spritze, wenn nicht: re-ppV."

Nun werden die Einblutungen die letzten zwei Tage immer schlimmer, also null Sicht seit zwei-drei Tagen, permanent laufende Schlieren vom Blut und ein schwarzer Fleck, der sich mit dem Kopf bewegt, also das sich unten angesammelte Blut. Soweit so schlecht, aber:

Seit heute hat sie noch stechend/ziehende Schmerzen rechts außen an der Augenhöhle - und das ist befremdlich, denn eigentlich sind Einblutungen ja schmerzlos.

Blitze sieht sie nicht, bis letzten Mittwoch war der Druck konstant bei 10-12 und die Sono vor einer Woche war unauffällig, also keine Ablösung oder Risse in der Netzhaut.

Mittwoch ist der Termin in der Augenklinik, aber ich erwäge, dort zur Notaufnahme zu fahren...aber an Ostern wird man dort ja auch nichts machen.

Was würdet ihr in unserer Situation machen? Abwarten ob die Schmerzen verschwinden und hoch liegen? Gleich zur Notaufnahme? Oder bis morgen warten - wenn sie dann aufgenommen wird, kann Di. evtl. gleich was gemacht werden. Oder wirklich bis zum Termin Mittwoch warten?

Danke schön...mein Kopf ist echt leer momentan. :(


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