meine Retina-OP

Erika68, Dienstag, 27. Juni 2017, 19:46 (vor 2486 Tagen)

Hallo,Katharina
Ich habe einige Laser in den letzten 5 Jahren über meine Augen ertragen müssen.
Aber trotzdem oder deswegen hat meine Netzhaut dieses Jahr neue Defekte gezeigt. Dummerweise hab ich erst brav 8 Wochen auf den Augenarzt-Termin gewartet.Ich dachte doch es sei auch diesmal mit Laser zu stoppen.
Vom Arzttermin am 30.5.17 zur Einweisung in Uni-Klinik Leipzig am 31.5.17 und Op am 1.6.2017.
OP Cerclage m.Retinoplexie (Plombe m. Silikonband)
und Kryopexie.
Hatte nach der Op starke "Kratzschmerzen".
Am 3.6.17 wurde ich entlassen. Sollte mich am 6.6. 11 Uhr wieder beim Prof. vorstellen, weil ein OP-Faden im Auge war.Es könte sein,daß ich noch einmal unter Betäubung genäht werden müsste.
Also habe ich am 6.6. um 6.30 das letzte gegessen und war um 11 zum Stationstermin.
Der Prof. hatte dann 14 Uhr Zeit für mich. Das sei ihm noch nie passiert, aber es gäbe immer ein 1. mal.
Das Auge wurde im Sprechzimmer mit Tropfen betäubt, dann noch eine Spritze hinein und dann hat er die Bindehaut mit 2 Stichen angenäht. Es fiel mir schwer, nicht zu zittern, denn seit 7 Stunden hatte ich extra nichts gegessen, in der Hoffnung auf eine Narkose...
Heute ist das 3 Wochen her,die 2 schwarzen Fäden sehe ich noch und warte... ob sie sich denn auflösen.
Ich schreibe das, weil ich reibende Schmerzen habe und auch beim Aufrichten manchmal Druck und Messerstiche im Auge spüre. Ist das "normal" 3 Wochen nach der OP?
Ich (Alter 68 Jahre)kann nicht glauben, daß mich die Schmerzen bis zum Lebensende begleiten....


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