Okklusionspflaster - Sehkraft - Krankmeldung

Blickpunkt68 @, Bayern, Freitag, 18. August 2017, 06:04 (vor 2414 Tagen)

Im November 2016 wurde mir nach der NHA eine Plombe angenäht. Der Heilungsprozess und das Sehvermögen war nach der OP super. Bis Ende Juni eine Einblutung stattfand. Diese habe ich nicht bemerkt. Bemerkt habe ich allerdings, dass sich ein Schatten gebildet hat und das Sehfeld eingeschränkt war. Dieser Prozess hat sich schleichend gebildet und als ich dann beim Augenarzt war, war die Netzhaut zu einem Drittel abgelöst. In der OP Anfang Juli wurden die Löcher gelasert und das Auge mit Silikonöl gefüllt. Auf meinem linken Auge bine ich mit fast 7 Dioptrin kurzsichtig, auf dem operierten Auge nun weitsichtig. Meine Brille ist noch die alte, ich war schon beim Optiker, der wollte mir für das rechte Auge ein neues Glas anbieten, allerdings habe ich dann Doppellinien und nicht wirklich gut gesehen. Anscheinend verarbeitet mein Gehirn die Veränderung nicht. Wenn ich meine alte Brille benutze, laufe ich rum wie betrunken. Momentan habe ich eine Okklusionsfolie auf dem rechen Brillenglas. Es schaut zwar unmöglich aus, aber zumindest kann ich mit dem linken Auge einigermaßen gut sehen. Nach einer sechswöchigen Krankmeldung und einer Woche Urlaub war ich gestern zum ersten Mal beim arbeiten. Eine Katastrophe. Ich arbeite viel am PC und kann trotz größerer Bildschirmanzeige nicht gut lesen. Habt Ihr Erfahrung oder Vorschläge was ich machen kann. Natürlich möchte ich wieder arbeiten, zuhause fällt mir die Decke auf den Kopf.


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