4 Monate nach PPV

Hope @, Hannover, Sonntag, 03. September 2017, 23:56 (vor 2419 Tagen)

Hallo zusammen,

meine PPV (Vitrektomie mit Luftfüllung und 4. Netzhaut-OP innerhalb eines Jahres) ist nun 4 Monate her. Die Netzhaut hält und darüber bin ich sehr froh. Allerdings trübt sich jetzt die Linse ein und ich kann deutlich schlechter auf dem Auge sehen. Nach der OP lag der Wert bei +0,75 und jetzt bei -2,75. Meine AA sagt, dass dies am grauen Star liegt und eine Korrektur durch Anpassung meiner Brillengläser nicht sinnvoll wäre, da die Veränderung wahrscheinlich "schnell" voranschreitet. Ich bin laufend bei ihr zur Kontrolle. Eine OP (künstliche Linse) möchte ich möglichst weit hinauszögern, um dem Auge und mir mal etwas Ruhe zu gönnen. Außerdem habe ich große Angst vor einer weiteren Ablösung der NHA. Da meine Augen durch eine LASEK korrigiert worden sind, soll es wohl auch nicht so einfach sein, eine passende Kunstlinse zu berechnen.

Die Entscheidung wann operiert wird liegt wohl bei mir. Ich bin total verunsichert. Wie sind eure Erfahrungen? Wie schnell trübt sich die Linse ein und wie verändert sich das Sehen? Gibt es Grenzen, ab wann operiert werden muss?

Durch der vielen Eingriffe habe ich bereits einige Folgeerkrankungen (Epiretinale Gliose, Schielen aufgrund der starken Vernarbung, Pupillenstarrheit, deutlicher Visusverlust). Nach jeder OP ist etwas dazugekommen. Deshalb meine große Sorge vor weiteren OPs.

Liebe Grüße
Hope


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum