beständige Skotome

Eri98, Mittwoch, 25. Oktober 2017, 11:38 (vor 2346 Tagen)

Hallo liebes Forum,

ich Suche das Gespräch mit euch, da mich seltsame Skotome belasten.

Seitdem ich diese massiven Netzhautblutungen beidseits hatte, infolge der schlechten Blutgerinnung während einer Chemo, sind in beiden Augen eigenartige Skotome verblieben. Das Blut ist größtenteils resorbiert, aber dennoch gibt es Stellen, an denen ich einfach nix mehr sehen kann. Meiner eigenen Einschätzung nach handelt es sich hierbei definitiv nicht um irgendwelche Trübungen oder um Restblut und die Augenärzte helfen mir nicht wirklich weiter mit ihren Standardaussagen. Damit ihr mich etwas besser verstehen könnt, liste ich hier mal ein paar Details zu den Symptomen.

Details zu den Skotomen:
- direkt neben dem Zentrum / parafoveal(erschwert das Lesen mit einem Auge)
- abstrakte Formen wie bei Inseln
- keine Schwarzfärbung, eher blind mit Flimmern
- Aufleuchten außenliegender Skotome im Dunkeln


In der Mitte können die Augenärzte auf dem OCT eigentlich keinen Schaden der Netzhaut erkennen, deswegen bin ich ratlos. Habt ihr ähnliche Erfahrungen mit Netzhautblutungen gemacht oder liegt der Ursprung der Sehstörungen vll. bei einer Schädigung des Sehnerven, aufgrund einer mangelnden Sauerstoffversorgung (HB-Werte waren extrem niedrig). Außerdem interessiert es mich wie ihr mit euren Sehstörungen umgeht, wie ihr die Sehstörungen kompensiert und euren Alltag meistert.

Liebe Grüße Eric :-)


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