Probleme mit funktioneller Einäugigkeit

Blickpunkt68 @, Bayern, Samstag, 20. Januar 2018, 19:12 (vor 2282 Tagen)

Hallo zusammen,
nach meiner Öl-Ex im Oktober 2017 habe ich nur noch einen Visus von 2-8% auf dem rechten Augen. Genau feststellen kann man den Wert anscheinend nicht. Die Ursache liegt laut einer UniKlinik bei einer Schrankenstörung und Opitikusatrophie, laut einer anderen bei Makulabeteilung und Netzhautschaden. Ich verstehe die Uneingigkeit nicht, letzten Endes ist es wohl auch egal warum ich fast nichts mehr sehe. Der Schaden ist nicht zu korregieren.

Nun kämpfe ich aber mit Kopfweh, Augenschmerzen beidseits und unscharfem Sehen auf dem guten Auge. Der Augenarzt sagt, das Kopfweh usw. hat nichts mit dem Sehen zu tun. Auf die Frage warum ich mit meinem guten linken Auge besser sehe, wenn ich das operierte rechte Auge zudrücke, bekam ich keine Antwort.

Ich war vor der OP rechts mit -4,75 Diopthrin und links mit -6,75% kurzsichtig. Ich war schon beim Optiker; der hat rechts nun eine Stärke von -0,75 ausgemessen. Obwohl ich nun das neue Glas habe, wird das Sehen nicht besser. Kopfweh und Augenschmerzen (vor allem beim Arbeiten mit PC) habe ich täglich.

Zum Glück habe ich keine Doppelbilder, aber das unscharfe Sehen verunsichert mich. Beim Gehen meine ich immer, ich schwanke!

Kennt jemand von Euch dies auch - wie lange bleibt das wohl? Wird es nach der Operation des Grauen Stars besser?

Zur Zeit bin ich in der Wiedereingliederung mit sechs Stunden täglich. Eigentlich bin ich schon nach vier Stunden platt, darum überlege ich, ob ich den Wiedereingliederungsplan ändern soll.

Danke für Eure Antworten, das hilft immer sehr! Den Ärzten muss ich immer alles aus der Nase ziehen und bekam schon mal zur Antwort "Ich muss nicht Augenheilkunde studieren". Jedoch möchte ich verstehen, warum dies alles so ist.


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