Netzhautloch lasern

Brigitka @, Rhein-Main Gebiet, Montag, 17. Dezember 2018, 18:06 (vor 1928 Tagen)

Hallo,
ich war ja ganz zufrieden mit meinen Augen, wenn es auch ziemlich lange gedauert hat, bis es mir nach der NHA 2011 und den folgenden zwei Katarak OPs wieder besser ging.
Letzte Woche habe ich es endlich wieder zum AA geschafft, weil ich da vor Weihnachten kurzfristig einen Termin bekommen habe. Das ist hier in Darmstadt schon fast wie ein Lottogewinn ;-)

Aber er hat ein Loch unten bei 6 Uhr im rechten Auge entdeckt. Früher hätte man das immer gelasert, danach nicht mehr (ist wohl nicht so groß)aber bei meiner Vorgeschichte sei das dringend nötig.

Die Augenklinik hier ist ein ziemlicher Chaosladen und man muß mindestens 7 Stunden zubringen. Und ich hatte andere Termine.

Jetzt fasse ich das doch mal ins Auge. Aber ich habe große Angst, daß es hinterher schlechter ist.

Ich vermute, das Loch ist ein Überbleibsel einer Einblutung von 2013. Der Glaskörper war sich wohl ziemlich spät am ablösen. Hatte auch 3-4 Jahre immer Blitze, die sich jetzt ziemlich gelegt haben.

Was ich hier so gelesen habe, tut es ganz schön weh. Im Laufe meiner anderen Erkrankungen bin ich sehr schmerzempfindlich geworden und vertrage fast keine Medikamente, die Augentropfen zum Pupille weitstellen eingeschlossen. Und das war schon bevor ich öfters Vorhofflimmern bekommen habe.
Mein Herzreizleitungssystem reagiert auf jedwege Giftstoffe empfindlich.

Außerdem geht meine Pupille vielleicht wieder monatelang nicht zu. Und das Acethylcholin, von dem ich letztens schrieb, kann man nur bei einer OP direkt reinspritzen.

Würde da eventuell ein OCT helfen die Dringlichkeit des Laserns abzuklären? So ein Querschnitt von dem Loch und Umgebung wäre bestimmt ganz erhellend. Und das OCT kann ohne weitropfen gemacht werden.

Viele Grüße
Brigitka


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