Erschreckende Arztsituation - kein Termin für Kind möglich

Xenopus, Montag, 14. Januar 2019, 15:47 (vor 1901 Tagen) @ KAtharina
bearbeitet von Xenopus, Montag, 14. Januar 2019, 15:50

Hallo Katharina,

bei der Einschulungsuntersuchung meinr jüngeren Tochter haben sie damals festgestellt, dass meine Tochter nur 60% Sehkraft hat.

Irgendwie ging das dann rucki-zucki. Termin im KH in der Ambulanz nach 2 Wochen, Gespräch mt dem CA, Termin bei so einer Spezialistin im Saarland, die dann festgestellt hat, dass mein Kind (und was ich dort mit 40 Jahren zum ersten Mal hörte, auch ich !) Albinismus hat, aber sehr, sehr viel Glück, da sie dieses "Augenzittern" nicht hat (ich auch nicht). Alles innerhalb von 2 Monaten und ohne Privatversicherung!

Das war 2006. Warum es jetzt anders ist, hm.
1. weniger Ärzte, mehr Patienten

2. Kassen zahlen weniger

3. wahrscheinlich war meine Tochter ein "interessanter Fall". Rote Haare und Albino - zuerst ist mal nicht untersucht, sondern fotografiert worden

4. ich diskutiere nicht mit den Arzthelferinnen rum, sondern spreche die Ärzte selber an oder gehe zumindest in die Praxen und diskutiere dort herum, wenn ich einen Termin brauche.

Augenuntersuchungen für Brillen machen bei uns heutzutage eh nur noch die Optiker, das Erstrezept bei Kindern muss allerdings tatsächlich von einem Arzt kommen.

Mittlerweile wartet man aber auch mehrere Monate auf reguläre Termine, habe aber auch schon erlebt, dass Mütter, die mit ihren Kindern einfach in einer Praxis aufgetaucht sind, irgendwie zwischenrein geschoben werden konnten und doch gleich behandelt wurden.

Also einfach ist die Situation bei uns in BW auch nicht.

Gruß Sylvia


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