Ergänzung zu 'viele schwimmende schwarze Punkte nach OP'

Berliner, Donnerstag, 03. Oktober 2019, 09:01 (vor 1639 Tagen) @ Kyra

Hallo alle zusammen

Besten Dank für die verschiedenen Erfahrungsberichte, mir geht es inzwischen auch so wie im letzten beschrieben. Vielleicht löst sich langsam alles auf. Ich nehme jetzt an, dass es sich um eine vielleicht seltene aber harmlose Komplikation der OP handelt. Sicher bin ich mir aber nicht weil ich trotz intensiver Suche nichts zu diesem Thema finden konnte und meine Augenärztin die Angelegenheit auch nicht richtig erklären konnte. Immerhin hat sie gesagt, dass sie diese Erscheinung schon von anderen Patienten kennt. Ich habe auch keine wissenschaftliche Literatur gefunden, heißt das, dass dieses Phänomen nicht untersucht wurde?

Was mich an der Sache wirklich ärgert ist, dass man darauf nicht vorbereitet wird. Verschiedene Augenkliniken stellen Aufklärungen in’s Netz und und erwähnen diese Komplikation nicht. Vielleicht ist man der Ansicht, dass es nicht erwähnenswert weil harmlos ist. Dem wäre entgegen zu halten, dass es zu mindestens am Anfang subjektiv alles andere als harmlos ist denn es beunruhigt und lässt an eine erneute Netzhautablösung denken (wie auch hier verschiedene Berichte zeigen untersuchen Augenärzte in diese Fällen die Netzhaut)

Es hat mich schon immer in unserer Branche geärgert (ich bin Arzt mit einem anderen Fachgebiet) dass man lieber an den Themen forscht, die einen wissenschaftlichen Fortschritt versprechen wozu die subjektive Befindlichkeit der Patientin ja nicht gehört (?!). Liebe Kollegen, falls das einer von Ihnen liest: Wäre es nicht ein schönes Thema für eine Promotion diese schwarzen Punkte zu untersuchen um künftigen Patientengenerationen etwas zu Beruhigung an die Hand geben zu können?


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