Netzhaut OP

Bernbiker, Nähe Frankfurt am Main, Samstag, 07. März 2020, 09:28 (vor 1509 Tagen) @ fth68

Hallo,

also bei mir war das genauso, als ich am Anfang wenig "Wasser" herumschwappen hatte, sah ich wie durch Nebel und nur ganz nahe vor dem Auge halbwegs gut, auf die Ferne war alles verschwommen, nicht mal die Hand der Ärztin in der Klink war sichtbar.

Das machte mir, zugegeben, etwas Angst. Aber es hat sich in den folgenden Tagen gegeben. Mit Anstieg der Flüssigkeit wurde die Sicht besser, bemerkbar war dabei auf dem Flüssigkeitsspiegel schwammen kleinere Partikel herum, wie Russ oder geronnenes Blut etwa.

Die Sicht war mit oder ohne Brille stark im kurzsichtigen Bereich, wobei ich das nicht mehr gut beurteilen kann, ich hatte 2014 bei der Katarakt OP thorische Linsen einsetzen lassen, diese hatten das schon gut korrigiert.

Man muss geduldig sein, ich habe auch heute noch gute und weniger gute Tage mit dem Auge, vor allem bei der Bildschirmarbeit wird es rasch müde, dann kommen auch wieder mal Pseudo-Blitze auf, ich habe rechts unten dann den Eindruck einer kleinen Blase, die sich bewegt. Aber auch das ist nach Beurteilung durch den Augenarzt nichts Schlimmes, die Netzhaut liegt an und die LAser Narben verheilen gut.

Mein Eindruck ist, nach der Netzhaut OP, das mein Auge etwas andere Werte hat, die letzte Messung vor 2 Wochen ergab einen Visus von ca. 90 % mit Aussicht auf nochmaliger Verbesserung. Die Lesebrille, die ich aktuell trage, passt auf dem Auge nicht mehr ganz richtig.

Grüße Norbert


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