NH Vitrektomie (hintere) ohne Endotamponade - dieZeit danach

Mati, Österreich - Graz, Montag, 11. Mai 2020, 08:54 (vor 1444 Tagen) @ Mati

Ein Hallo an alle, die innerhalb des letzten Jahres eine Vitrektomie auf Grund einer epiretinalen Gliosehatten und jetzt wie ich im Ungewissen pendeln: Mit welcher Besserung kann man in welchem Zeitraum rechnen?

Hier meine Fragen:
Wie hat sich in welchem Zeitraum die Sehleistung verändert?
Haben sich die Dioptrien erhöht (eventuell wegen einer Linsentrübung)?
Wie weit haben sich die Verzerrungen gebessert?
Hat sich die Linse getrübt?
Wie habt ihr Euch bei einer Katarakt-OP entschieden: Nah- oder Fernbrille?

Ich hatte meine OP Ende Februar und meine Verzerrungen waren sofort fast komplett weg. Meine Sehleistung hat sich jedoch nicht verbessert und liegt noch immer bei etwa 30 %.
Laut OCT ist die Netzhaut im Fovea-Bereich noch immer verdickt.
Eine bereits vor der OP vorhandene Linsentrübung hat sich weiter verstärkt.
Ich habe nun in drei Monaten einen weiteren Kontrolltermin. Vorweg wurde mir gesagt, dass wahrscheinlich im Herbst eine Katarakt-OP notwendig ist - hintereinander auf beiden Augen.
Ich habe auf dem operiertem linken Auge -9,5 und auf dem gesunden rechten Auge -7,25 Dioptrien.
Ãœbrigens:
Meine Sehleistung war viele Jahre trotz Gliose nahe 100 %. Erst ab 2017 wurde sie immer schlechter und die Verzerrungen mehr. Im Jahr 2010 hatte sich auch auf dem rechten Auge kurzfristig ein Makula Pucker gebildet, der innerhalb eines Monats wieder verschwand.
Ich freue mich auf Eure Reaktionen und wünsche einen schönen Tag.
Helga


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