Negative Entwicklung nach Vitrektomie

desert, Montag, 07. September 2020, 21:02 (vor 1288 Tagen) @ Andreas19

Dir auch alles Gute! Du hast die Gliose schon entfernt, das habe ich (leider) noch vor mir. Vor der OP konnte man wegen des vielen Bluts leider nicht ins Auge schauen, ob man die Gliose während der OP nicht gesehen hat oder sich bewusst gegen eine Entfernung entschieden hat, ist mir nicht klar geworden. Laut Aussage des Arztes sollte in einer OP nicht zu viel gemacht werden und ich hatte leider mehrere Löcher und Risse in der Netzhaut nach der Glaskörperabhebung. Da musste massiv gelasert werden. Deshalb kein Linsentausch und keine Entfernung der Gliose.

Mit dem operierten Auge ist bisher wie gesagt nicht viel anzufangen. Auf keiner Entfernung wirklich scharfes Sehen, was wohl primär an Gliose und der schnell voran schreitenden Linsentrübung liegt.
Mein "gutes" Auge verliert zudem zügig an Kurzsichtigkeit.....von 4,25 (Brille) und 3.75 (Kontaktlinsen) auf jetzt 3.25 und heute beim Sehtest 2.75.....Insgesamt gesehen: Du hast recht, Geduld ist angesagt

Wie kommst Du denn mit den Nebenwirkungen Deiner Augentropfen klar? Mein Mittel (cosopt) hat einen Betablocker dabei und damit komme ich nicht besonders gut klar. Gegen Infektionen hat meine Augenärztin das Dexta mit Cortison zügig gegen Voltaren orpha sine ausgetauscht. Langfristig sollte das gut für den Augendruck sein.


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