Wie lebt ihr "in Bewegung" einige Zeit nach NHA oder ppV

Doreen1974 @, Siegburg NRW, Freitag, 08. Januar 2021, 17:58 (vor 1197 Tagen)

Ihr Lieben, ich traue mich momentan gar nix. Schleiche wie auf Eiern umher, im Rentnergang die Treppe runter. Bloss nichts erschüttern, nirgens anstoßen, nicht zusammenstoßen, wenig tragen, nicht husten, nicht Schlitten fahren, jedem Huppel ausweichen....oh weh...was für ein Leben, wie in Gelee eingelegt.....
Wie geht es euch nach Euren OPs, wenn einige Jahre vergangen sind.? Lebt ihr Euer Leben? Was traut ihr Euch noch? Der Operateur scheint mir "eine ziehende Komponente" hinterlassen zu haben. Jedenfalls sind die hängenden Floater am Rand noch da, der GK also nicht entfernt, die Hülle noch da und hängt an der Netzhaut, und das alles noch nach der ppV. Eine Aussage wie es eigentlich aussieht kriege ich nicht, auch nicht vom AA. Also in Angst den Rest des Lebens vor sich hinzittern, dass das Ding doch die NH einreisst? Es blitzt bei jeder Augenbewegung. Wie soll man da leben und sich trauen? Geht oder ging es Euch auch so? Ich schleiche wie eine Schnecke, und könnt mich glatt selbst einbuddeln.....gerade atmen geht noch...Traut ihr Euch Körper und Kopf zu belasten? Ich kann ja auch nicht den Rest des Lebens die Augen stillhalten....sogar den Text hier schreibe ich möglichst 10-Finger blind ohne zu gucken...:-)


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