Vernarbung abkratzen - klingt nicht gut

reinerD, Sonntag, 24. Januar 2021, 10:05 (vor 1180 Tagen)

Hallo zusammen und erstmal vielen Dank für Eure Hilfe. habe hier schon viel mitgelesen und mich jetzt auch angemeldet.

Kurz zu mir: Bin 51 Jahre alt. Hatte vor 1,5 Jahren eine schwere Neuroborreliose, die auch ein Hashimoto ausgelöst hat. Im Januar 2019 habe ich eine dreiwöchige Antibiotikakur bekommen, seitdem geht es mir wieder gut. "Gut" ist dabei relativ, immer noch Tinnitus und taube Füße, aber wenn man vorher weder gehen noch Reden konnte, ist das im Vergleich gar nichts. Ansonsten bin ich Nichtraucher, keine Diabetis und trage nur ein leichte Brille (+0,7 oder so). Beruflich bin ich technischer Redakteur mit CAD-Arbeitsplatz.

Im August 2019 hatte ich plötzlich Rußregen und nach 2 Wochen trotz Augenärtzlicher Begleitung einen Netzhautabriss. Nachdem ich dann 1000er Öl hineinbekommen habe, hatte ich 3 Wochen später einen erneuten Abriss im selben Auge, weitere 2 Wochen später wieder.

Jetzt im Februar erneute OP, es haben sich Vernarbungen gebildet, welche einen Abriss verursachen können. Die werden in der OP abgekratzt, wobei die Gefahr eines Abrisses existiert. Na toll.

Meine Fragen:
- Wie groß seht Ihr die Gefahr, dass es bei der OP zu einem erneuten Abriss kommt? Habe ein wenig Angst.

- Meine Ärzte können nicht sagen, wie es zu den Abrissen kam. Bis auf Borreliose und Hashimoto bin ich überhaupt nicht in der Risikogruppe für Netzhautabrisse. Laut der Ärzte sind die beiden Erkrankungen nicht dafür zuständig. Gibt es ähnliche Erfahrungen?

Vielen Dank für Eure Antworten.
Gruß
Reiner


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