Anhaltende Beschwerden, Gespräch mit Arzt nahezu unmöglich

Vanessa, Donnerstag, 04. März 2021, 15:19 (vor 1141 Tagen) @ Smilla

Hallo Smilla,

dass du verunsicherst bist, kann ich gut verstehen.

Hast du denn in der Praxis nicht mal nachgefragt, warum du nicht mehr bei der vorherigen Ärztin in Behandlung bist?
Ich bin auch in einer Gemeinschaftspraxis und da mein behandelnder Arzt für einige Zeit nicht da war, wurde ich auch einem Kollegen zugewiesen, mit dem ich überhaupt nicht zufrieden war. Das hat dann auch dazu geführt, dass ich keinerlei Vertrauen in seine Untersuchungen hatte und mich nicht mehr getraut hatte, irgendwas zu fragen.
Und ich hatte viele Fragen, denn eine plötzliche Erkrankung am Auge ist eher nichts womit man rechnet, es trifft einem völlig unvorbereitet und es werden Urängste (bei mir jedenfalls) geweckt, dass man das Augenlicht verlieren könnte.
Und wenn deine Beschwerden wieder schlimmer geworden sind, dann würde ich nicht zögern und einen erneuten Termin machen lassen. Vielleicht kannst du ja bei der Arzthelferin nachfragen ob es möglich ist, bei deiner vorherigen Ärztin einen Termin zu bekommen?

Was dein Umfeld betrifft: Mir erging und ergeht es ähnlich. Ich denke, das liegt einfach an der Unwissenheit, die ich selbst ja auch hatte. Ich hatte vorher noch nie etwas von einer Glaskörperabhebung gehört, geschweige denn, dass sich die Netzhaut ablösen kann. Ich kannte nur grauen und grünen Star und dass man eine Bindehautentzündung haben kann.

Mit deiner großen Angst vor einem möglichen Krankenhausaufenthalt setzt du dich im Vorfeld schon innerlich unter Stress. Versuch das etwas von dir zu schieben. Sollte es überhaupt soweit kommen, wirst du das noch bei den behandelnden Ärzten ansprechen können.

Ich wünsche dir alles Gute :-)

LG
Vanessa


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