Glaskörpertrübung wie ein Vorhang / Schrift verblasst

Lavazza84 @, Dienstag, 23. März 2021, 09:28 (vor 1124 Tagen) @ Doreen1974

Hallo Lavazza,

Ich persönlich halte diese "irgendwann-wird-es-sich-absetzen-Story" ja für Trost der Hilflosen, weil eben keine probaten Mittel zu Verfügung stehen....aber das ist meine momentane Meinung....
Sollte sich bei mir ein Wunder ereignen, werde ich es natürlich ins Forum schreiben....

....aber es ist ja sehr massiv, wohin soll das absinken, das Auge wird ja permanent heftig bewegt...absenken würde sich wohl erst was, wenn ich tot bin...:-D:-( :-|

Das klingt logisch, aber wie es wirklich wird, wird keiner sagen können. Der Floater meiner Schwiegermutter ist tatsächlich nach nem halben Jahr verschwunden, auch im Internet lese ich immer wieder davon, dass sie sich auflösen oder in die Peripherie wandern. Ob es bei uns auch so sein wird, kann man nur hoffen und akzeptieren. Wichtig ist, dass man weiß, wo es herkommt und nicht gleich vom Schlimmsten ausgeht. Da habe ich mir vor nicht allzulanger Zeit auch immer schnell Panik bekommen.

Ich finde die Antworten, die Du bekommen hast, dahingehend schon zumindest etwas konkreter.

Bei wem warst Du denn? Haben sie Dir auch was zur Möglichkeit der Behandlung gesagt?

Dr. Brasse in Vreden (Münsterland). Der Kontakt bestand erstmal nur aus E-Mails. Er meinte, dass es sich bei mir um einen Weißringfloater handeln könnte und dieser sei sehr gut mit dem Laser behandelbar. (Prof. Schrader sagte im alten Jahr, er sei zu nah an der NH, es muss ja ein Sicherheitsabstand von 3mm eingehalten werden). Er meinte, er müsse sich vorab die Netzhaut genau anschauen und diese Diagnostik kostet 550€ mit Filmen der Floater, Kontaktglas (Goldmann), Optus (NH-Fotos) etc.


D.h. würden von Arztseite aus, Vitreolyseanwendung gemacht werden können, auch wenn Du schon an der NH gelasert wurdest?
Also, würde der Arzt Dich vitreolysieren? Wäre das von der Praxis aus OK? Haben sie etwas zur Risikoeinschätzung in Deinem Falll gesagt?
Es ist ja sehr individuell...

Siehe oben, das müsste er vorher erst untersuchen.

...stehen diese Tropfen auch im Verdacht.

Ich hatte in den ersten Monaten immer Konservierungsmittel. Bin Nun die Trübungen. Da wird ja generell gesagt, es liegt am Alter, am indivduellen Glaskörper u.s.w.

Das kann ja niemand beweisen...

Ich habe allerdings bemerkt, dass es mir mit Tropfen ohne Konservierungsmittel (bei uns verwendet der Notdienst diese), sehr viel besser geht.

Bei meinem AA bekomme ich immer Einwegpullen mit, das sind auch Tropfen ohne Konservierungsmittel (steht ja im Beipackzettel unter "Weitere Informationen" drin und nicht im "Zutatenverzeichnis"). In Vreden werden die mit Konservierungsmittel genommen, da wäre ich aber ganz vorsichtig, eben wg. der möglichen GK-Schädigung. Ich lasse mir künftig nur noch die Ampullen tropfen bzw. bringe sie einfach mit, bevor da noch mehr Schaden entsteht.


Meine Augen haben stark gebrannt und gespannt, die Augen haben ohne KM besser erholt.
Den größten Teil habe ich also Konservierung abbekommen.

LG, Doreen

PS. Stehst Du denn nun vor der Ãœberlegung die Vitreolyse vornehmen zu lassen? Haben Dir die Infos der A-Praxis bei Deinen Ãœberlegungen geholfen???

Ich habe noch zu große Angst, dass es schlechter wird und bin der Meinung, dass 6 Monate noch zu wenig sind. Ich warte erstmal ab. Zudem bin ich noch in Elternzeit und würde erst ab Mai wieder mit 10 Std. einsteigen. Daher müsste ich mir das erst einmal verdienen, 550€ plus Übernachtung, Fahrt etc. ist auch nicht ohne. Ich warte noch die Gespräche im April mit der Uniklinik Köln und Prof. Schrader ab. Denke aber, ich würde dem ganzen noch mind. 1 Jahr Zeit geben.


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