Nachstar

Doreen1974 @, Siegburg NRW, Freitag, 24. September 2021, 09:12 (vor 939 Tagen) @ nickylea

Mich stört halt ein wenig das sie mein anderes „gesundes“ Auge mit minimalen Katarakt nicht operieren wollten sondern das die Uniklinik machen soll, an den Nachstar wollen sie aber ran.

Ich versuche einen Termin für eine 2. Meinung in der Uniklinik zu bekommen.

Aber werde es wohl machen lassen müssen.

Hallo Nicole,

Nachstar ist halt Routine, ich denke, Patienten mit dieser "Kleinigkeit" lassen sie möglichst nicht in den Unis auflaufen, da brennt ja sowieso schon die Luft.
Und ja, Du wirst es machen lassen müssen...kannst ja dann nicht mehr durchgucken...:-)

Ich habe Berichte gelesen, dass einige Praxen erst mit einer minimalen Öffnung anfangen.
Wenn es den Patienten nicht stört, der sieht manchmal dann Punktungslinien, quasi die Öffnungsnaht, bei der die künstliche Linse getroffen wird, wenn das Häutchen des Linsensacks mittig quasi hinter der IOL rausgesägt wird. Das sieht man eventuell bei Nacht und eben weit gestellter Pupille.
Einige Patienten haben dann die Öffnung noch vergrößern lassen.
Das habe ich im Rahmen meiner Kapselsackfalten recherchiert. Weil ich wissen wollte, wie weit ich den Linsensack öffnen lassen muss, und ob man dann noch nach korrigieren kann, wenn die Öffnung nicht reicht.

Für die NH sollte das eigentlich kein Problem sein, da die Laserreichweite genau so weit eingestellt wird, dass direkt hinter der IOL gelasert wird, weit genug von der NH.

Da mein Augenartzt aber sagte, er weiß nicht "wie gut er trifft", war es das für mich bei ihm. :-(

Ich denke, nach den NH-Problemen, wollte er mich lieber los werden.
Daher habe ich die Praxis gewechselt.

LG, Doreen


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