Rußregen und Öltropfen nach Öl-Ex-OP

fth68 @, Sonntag, 17. Oktober 2021, 13:12 (vor 921 Tagen) @ Michael74

Hallo Michael,

Beim Rußregen habe ich gelesen, dass auch das Gehirn mit der Zeit einiges ausblendet. Zumindest die ganz kleinen schwarzen Punkte scheinen mittlerweile auch weg zu sein. Bei der ersten OP wurden diese Teilchen wohl vom Öl verdrängt. Da jetzt aber Wasser im Auge ist, schwimmt es rum.

Wie Katharina schon geschrieben hatte, versteht man unter dem Rußregen eher eine gerade akute Blutung im Auge. Blut wird recht schnell (Tage bis wenige Wochen) vom Körper resorbiert. Öl ist da natürlich viel widerstandsfähiger. Und kleine Gewebereste/Partikel natürlich ebenso.

Die Ärzte haben gut reden, wenn sie sagen, man solle sich für gewisse Zeit daran gewöhnen... Wie lange heut es bei euch gedauert? Oder seid ihr das gar nicht mehr los geworden? Wie lange kann dieser Abbau durch das Kammerwasser dauern?

Innerhalb von 6 - 8 Wochen nach der OP war so grob geschätzt 80-90% des Zeugs weg bzw. kaum noch wahrnehmbar. Vor allem das 'Rußige' (also ziemlich sicher Blutpartikel) haben sich schon nach spätestens 2 Wochen aufgelöst gehabt.

Diese Ölbläschen wurden stetig weniger, nach 3 - 6 Monaten bei mir nicht mehr der Rede wert.

Lediglich so eine Handvoll nerviger Gewebepartikel und 1 bis 2 Öltropfen kommen auch nach mehreren Jahren immer mal wieder in mein Blickfeld. Zum Glück hält dies meist aber ach nur 24h - 48h an, dann wandern sie im Auge irgendwohin oder heften sich irgendwo an, wo ich sie nicht mehr als störend wahrnehme.

LG, Thorsten


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