Mein Erfahrungsbericht: 4 NHA-OP innerhalb 3 Monaten

Vanessa, Montag, 22. November 2021, 22:19 (vor 879 Tagen) @ Ireenhg

Hallo Ireenhg,

ja, mit meinem AA hatte ich wirklich Glück. Er meinte immer, dass ich lieber einmal zu viel kommen solle und er würde nachschauen, als dass ich mich zu Hause irre machen würde.
Das war aber allgemein seine Einstellung, nicht nur bei mir.
Leider ist er nicht mehr in der Gemeinschaftspraxis und ich bin bei seinem Kollegen und nicht sonderlich zufrieden. Aber dafür habe ich das Glück, dass ich nur noch zur jährlichen Kontrolle gehen muss.

Ja, mich hat die Netzhautablösung ( ich war ebenfalls 52 ;)) auch völlig kalt erwischt, wie wohl die meisten. Ich wusste gar nicht, dass sowas passieren kann.
Das alles geht einem an die Psyche und es werden viele Ängste wach und man fühlt sich hilflos, eben weil man nichts machen kann und man steht völlig alleine da.
In meinem Umfeld kann das niemand nachvollziehen, ergo gibt es keinen Austausch.

Allerdings habe ich im Gegensatz zu den meisten hier richtiges Glück. Es ist bei mir alles gut verlaufen und auch wenn ich ein Risikopatient bleiben werde, so bin ich bis dato beschwerdefrei.
Das können die meisten hier nicht von sich sagen, abgesehen von einer großen Anzahl an Operationen am Auge ist die Sehkraft dann auch noch eingeschränkt bis kaum noch vorhanden.
Ich mag mir gar nicht ausmalen, wie belastend das für das Leben sein muss.

Du hast echt viel Pech, bzw Komplikationen gehabt und dein Auge viel mitgemacht. Im Moment kannst du nicht viel machen, außer abwarten und regelmäßig zur Kontrolle gehen.

Weiterhin alles Gute!

LG
Vanessa


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