Frage an alle wegen epiretinaler Gliose operierten Netzies

katrin, Samstag, 08. Januar 2022, 14:55 (vor 832 Tagen)

Bin z. Z. total verunsichert bezüglich meiner o.g. OP-
Entscheidung. Ich habe nächste Woche den OP Termin in der Charité und hatte noch einmal Kontakt zu Prof. Kirchhof vom Augenrat aufgenommen. Er teilte mir nach Einsicht aller Befunde u. OCT´s mit, dass das Peeling keine Verbesserung für den Fernvisus bringen würde, wenn der Nahvisus, wie bei, mir gut bzw. altersentsprechend ist. Dann bedeutet das, laut seiner Aussage, dass auch die Makula voll funktionsfähig ist. Bei mit geht es eben nur um eine Verbesserung des Fernvisus, der jetzt von ehemals 0,8 auf 0,4 gesunken ist. Eine neue Kunstlinse wurde mir kürzlich extra vor dem Peeling eingesetzt. Postoperativ lag der Fernvisus bei 0,6 und 6 Wochen später bei 0,4. Evtl. ist eine Falte oder ein Nachstar dafür verantwortlich. Es handelt sich um mein Führungsauge - das andere Auge ist schon traumatisiert durch NHA, Makulaödem, Gliose und Makulaschichtloch nach einem simplen unnötigen Linsenaustausch, der mir in jungen Jahren "aufgeschwatzt" (ohne auf Risken wegen hoher Kurzsichtigkeit aufmerksam zu machen)wurde.
Meine Frage also an Euch: wer hat/te eine Gliose, einen sehr guten Nahvisus, einen schlechten Fernvisus, wurde erfolgreich gepeelt und es stellte sich postoperativ eine Fernvisusverbesserung ein. Oder wer hat ähnliche Arztaussagen erhalten. Ich hoffe sehr auf Eure Rückmeldungen.
katrin


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum