Nachstarbehandlung nach Vitrektonomie

Klaus1960, Sonntag, 20. November 2022, 14:24 (vor 494 Tagen) @ nickylea

Hallo Nicole,

auch ich sehe exakt so, wie Du es hier beschreibst, in allen drei Punkten ...

"Aber auch ich sehe noch den Kapselrest im
Auge herum schwimmen. Ich sage immer es sieht aus wie eine Stubenfliege.
Das nervt etwas - zumal ich auf dem
Auge noch die Ölreste habe und auf dem anderen die Glaskörpertrübungen. Aber gut."

Alles im Grunde nicht wirklich schlimm, aber stören tut es schon. Macht es einem doch ständig bewusst, das man nicht mehr normal sehen kann.

Die restlichen Bläschen des Öls, verschiedener Größe, haben einen dunklen Rand und sind innen hell; die Kapselreste vom Lasern des Nachstars sehen eher wie dunkle Flöckchen aus. Die Öl-Bläschen treten gern in Gruppen auf; sie können sich sogar manchmal alle "ganz hübsch" in einer Reihe aufstellen, um dann mit der nächsten Bewegung wieder auseinander zu fliegen. Die Flöckchen der Kapselreste schwimmen eher unkontrolliert allein herum.

Bei mir ist nun die Öl-Ex-OP und das Lasern des Nachstars so ca. zwei Jahre her.

Ich frage mich selbst, ob sich in dieser Zeit die Anzahl der Kapselreste bei mir reduziert hat; das könnte schon sein. Aber über einen Zeitraum von zwei Jahren wäre das dann ein so schleichender Prozess, das man es kaum wahrnehmen kann.

Gibt es hier jemand, bei dem diese Eingriffe schon sehr lange zurückliegen, z.B. > 10 Jahre?

Was habe Ihr für Erfahrungen? Können Öl- und Kapselreste sich irgendwann auch fast vollständig auflösen oder verschwinden?

Grüße
Klaus


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