Angst vor einer NHA

astrokatze, Mittwoch, 28. Dezember 2022, 14:43 (vor 477 Tagen)

Hallo liebe Leute,
Ich (29, weiblich) bin stark kurzsichtig (ca -6 auf beiden Augen). Seit meiner Laserkoagulation am linken Auge (kleines Netzhautloch auf 12 Uhr) vor knapp 2 Wochen habe ich furchtbare Angst vor einer Netzhautablösung. Durch den Laser-Eingriff wurde mir das bei mir erhöhte Risiko einer NHA so richtig bewusst. Ich achte jetzt auf jede kleine Veränderung und überlege mir auch schon seit Tagen in die Notaufnahme zu fahren, da ich seit ca einer Woche einen dunklen Fleck unten am linken Auge habe. Da ich aber schon seit Jahren zu Hypochondrie neige, ist es umso schwieriger, die echten körperlichen Signale nicht mit meiner Panik zu verwechseln.
Ich habe hier im Forum schon sehr unterschiedliche Erfahrungsberichte über die NHA gelesen, und verstehe auch dass so was nicht bei allen gleich abläuft. Ich mache mir nur Sorgen, da ich alleine wohne und zwei Katzen habe, die in einem Notfall natürlich auch versorgt werden müssen. Ich habe hier keine Familie, und alle meine Freunde wohnen ziemlich weit von mir entfernt.
Meine Frage geht jetzt an alle, die eine NHA hinter sich haben - wie lange hat euer Klinikaufenthalt gedauert, und wie schnell wart ihr danach wieder selbstständig? Ist man nach einer NHA erstmal auf fremde Hilfe angewiesen (was bei mir schwer bis unmöglich wäre), oder kommt man auch allein zurecht?
Ich bin aktuell auch auf der Wohnungssuche und muss schnellstmöglich umziehen, und habe auch zusätzlich Angst das meine Suche dann erstmal zwangspausiert wäre, sollte es bei mir irgendwann mal wirklich zu einem Augen-Notfall kommen.
Ich danke euch im Voraus für eure Erfahrungsberichte.


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