Erfahrungsbericht: Vitrektomie nach spontanen Einblutungen

Grauer Fleck, Samstag, 18. Februar 2023, 12:01 (vor 432 Tagen) @ Grauer Fleck

Update: 18.2.2022

Revision vorgestern gut überstanden. Viel weniger Schwellung als nach der Not-OP mit Öl. Ich hatte die ganzen 9 Wochen Öl unter der Bindehaut und habe Unmengen an Augentropfen und Bepanthen verbraucht. War sehr unangenehm, wenn auch nur eine Begleiterscheinung, die meinen AA nicht wirklich interessierte.

Die OP war laut AA sehr schwierig, da die Netzhaut schrumpft. Es musste wieder umfangreich gelasert werden und eigentlich hätte dort wieder Öl hineingehört, aber er ist zuversichtlich, es nun mit Gas zu probieren. Kein Wundschmerz wie beim ersten Mal auch.

Habe ein sehr teures Schlafkissen gekauft, schlafe nun ungewohnt auf dem Bauch, was in der ersten Nacht so gut wie gar nicht ging, in der zweiten Nacht bereits einige Stunden. Ich gewöhne mich daran.

Entgegen der Literatur soll ich aktiv sein, ich soll Hausarbeit machen, den Kopf unten halten, aber für gute Durchblutung sorgen, auf keinen Fall ins Bett packen oder in irgendeine Starre gehen. Nächster Kontrolltermin ist eine Woche nach OP.

Frage:
Wie lange nach Ende der Therapie darf man nicht fliegen? Gibt es Möglichkeiten, das Risiko einer erneuten Netzhautablösung beim Fliegen zu verringern? Ab wann (Monate) gilt so eine Netzhaut allgemein als wieder in Ordnung? Ich frage das, weil ich mich besser auf die aktuellen Aufgaben konzentrieren kann, wenn ich eine Perspektive habe bzw. einen Plan machen kann.

Danke und Gruß


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