Angstpatient - Maculaforamen - Angst vor ... und ... und ...

Angsthase, Dienstag, 02. Mai 2023, 13:40 (vor 359 Tagen)

Liebe Forenteilnehmer,

vielleicht kann jemand helfen, mit dem Angstproblem fertig zu werden. Ich schreibe hier für meine Frau,
die es betrifft.

Kurz zur Vorgeschichte: Maculaforamen III. Grades im Januar 2022 diagnostiziert. Da sehr rasch spontane Selbstheilung einsetzte, hoffte man ohne OP auszukommen.
Fortschritte in den folgenden 3-4 Monaten, dann ca. ein halbes Jahr keine weitere Verbesserung, nun zuletzt im März 2023 wieder Öffnung. Überweisung zu einer Fachklinik wg. sehr wahrscheinlicher OP, wobei gleichzeitig ein recht komplizierter grauer Star operiert werden müsste.

Trotz bisheriger ausführlicher Auseinandersetzung mit der Thematik und diversen Ansätzen der Angstbekämpfung
bleibt meine Frau voller Angst, wobei Sie teilweise nicht sagen kann, wovor sie eigentlich Angst.

Was sie sagen kann: Angst vor der Angst, vor Panikattacken. Insbesondere auch und vor allem vor der notwendigen Bauchlage: Angst nicht richtig atmen zu können, zu ersticken. (Sie hatte als Kind mitbekommen, wie ihre Großmutter infolge Lungenkrebses einen Erstickungstod erlitten hatte.) Angst, dass sie
bei möglichen Komplikationen ggf. "wieder" im Dunkeln mit Schmerzen liegen muss und Depressionen bekommt. (Sie hatte eine lange, sehr schwere mykotische Hornhautentzündung gehabt.)

Rationell ist der Angst nicht recht beizukommen.
Dass es Lagerungskissen gibt, die eine einigermaßen bequeme Bauchlage und Atmung ermöglichen ... das
reicht alles nicht.

Morgen ist der (erste) Termin in der Fachklinik ...


Kennt jemand von euch das Angstproblem?
Was habt ihr gemacht?
Habt ihr den Arzt darauf angesprochen?
Was hat der vorgeschlagen?

Danke für eure Hilfe!

Herzliche Grüße
i.A. vom "Angsthasen"


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