Hallo zusammen,

schön, dass es dieses Forum gibt! Danke Katharina!

Ich brauchte lediglich eine Lesebrille ab 50 J., war regelmäßig zur Kontrolle beim AA

Anfang 2015 - der Schock -wurden 2 OP's an meinem linken Auge in der Uni Erlangen durchgeführt:
1. eine Virektomie + Gas + simultaner Phako/HKL bei Netzhautabriss mit Makulabeteiligung
2. Virektomie mit Membrane Peeling 3 Monate später

Viele kennen das Procedere.
. Auf dem operierten Auge sehe ich Verzerrungen bei 40%
. Rechts beginnt ein Katarakt dadurch 80% Sehleistung

Nun zu meiner Frage:
Mit dem linken Auge werden die Bilder in die Länge gezogen und wirken größer.
Mit dem rechten Auge sehe ich eine leichte Verzerrung nach links.
Ein Beispiel: mit dem linken Auge wird aus einem Kreis ein stehendes Ei, während das rechte Auge den Kreis eher als liegendes Ei darstellt, was nur an einer Seite leicht gewölbt ist.
Vom OCT her ist alles okay. Der Augendruck ist bei 16.
Ich trage eine Brille mit Prismaglas links.
Die minimiert einen empfundenen Druck im Auge und gleicht ein wenig die Verzerrungen aus. Macht diese Brille vielleicht die Irritation aus, weil ich immer wieder die Lesebrille auch mit Prismaglas einsetzte?

Ich habe oft das Gefühl zu schielen, was ich aber bei der Kontrolle ausgeschlossen wurde.

Kennt das jemand von euch? Ich hatte gehofft, dass sich mein Gehirn nach 2 Jahren umgewöhnt hat......
Ob ein MRT Aufschluss geben kann? Hat jemand eine Idee, was ich noch ausprobieren kann?

Vielen Dank

Susanne