Hallo Zoe,
Danke für deine Antwort. Das Flackern beim Hell-/Dunkelwechsel habe ich auch. Da habe ich im ersten Moment immer den Gedanken, ich sehe wieder Blitze, und bekomme Angst. Da aber bisher, wenn ich danach vorsichtig Augenbewegungen machte, keine typischen Blitze sah, bin ich nun etwas gelassener.
Was ich aber meinte, ist ein leichtes Wabern/Flackern, wenn ich z. B. lese. Als wenn das Bild nicht fest ist, sondern ein bisschen hin und her wabert. Mein Augenarzt hat mir bei der letzten Kontrolluntersuchung aber ausdrücklich gesagt, dass ich wieder uneingeschränkt lesen dürfte. Es tut nicht weh, stört nur.
Na ja, vielleicht braucht es ja auch da nur einfach Zeit.

Bei der (nach meiner Ansicht) schlechteren Sehstärke seit de OP fühle ich mich im Nachhinein vom Arzt der Klinik einfach nur schlecht beraten. „Wir setzen Ihnen eine künstliche Linse ein, die die Kurzsichtigkeit nicht ausgleicht, sondern dem rechten Auge entspricht.“ Das war die gesamte Beratung. Und nun ist das linke Auge um 0,5 Dioptrien schlechter als vorher. Auch wurden mir nicht alternative Linsen (ich bin auch altersweitsichtig) vorgestellt.
Ok, ich kann froh sein, dass die Ablösung so schnell behandelt wurde, dass ich mittlerweile gut gucken kann, dass ich mit meinen Restbeschwerden zufrieden bin. Ich habe nur eben einfach das Gefühl, dass ich nun mit einer schlechteren Kunstlinse leben muss, weil die Ärzte Freitag abends keine Lust mehr hatten, mich vollständig aufzuklären, und mir die Wahl zu überlassen.
Tschuldige, wenn ich mich gerade „auskotze“, ich bin wirklich glücklich, dass ich glimpflich davon gekommen bin mit der Ablösung. Ich verstehe nur einfach nicht, warum ich eine künstliche Linse bekam, die die Kurzsichtigkeit noch verstärkt.
Vielleicht mache ich aber einen Denkfehler????
LG
Kyra