Flimmern und Blendempfindlichkeit durch epiretinale Gliose?

Andreas19, Freitag, 01. Mai 2020, 16:33 (vor 1428 Tagen)

Hallo, ich bin neu hier und mache mir große Sorgen um mein Sehvermögen.
Vermutlich seit meiner Geburt kann ich auf dem rechten Auge fast nichts sehen (Amblyopie).Nun verschlechtert sich mein Sehvermögen auf dem anderen Auge in den letzten Monaten rasant. Der Visus hat sich von 1,0 im letzten Herbst auf aktuell 0,5 bis 0,6 verschlechtert. Mit Mühe kann ich gerade noch lesen. Im Vordergrund steht Flimmern und dadurch natürlich Unschärfe sowie eine extreme Blendempfindlichkeit. Außerdem sehe ich beim Blinzeln ständig einen kleinen grünlichen Fleck vor dem Auge.
Mein Augenarzt hat eine recht ausgedehnte Gliose auf der Makula mit Verziehung und Raffung der Netzhaut festgestellt. Im OCT ist da regelrecht so eine Art Wulst zu erkennen.
Das hierfür typischste Symptom des Verzerrtsehens (Metamorphopsien) habe ich allerdings überhaupt nicht!
Deshalb will bisher auch keiner so richtig gerne operieren. Es sei nicht sicher, ob ich überhaupt von der OP profitieren würde. Auch wegen der Einäugigkeit ist man vermutlich zurückhaltend.
Gibt es hier jemand, der eine ähnliche Situation /Konstellation erlebt hat und mir seine Erfahrungen berichten kann?
Gruß Andreas

Flimmern und Blendempfindlichkeit durch epiretinale Gliose?

KAtharina @, Camburg/Thüringen, Donnerstag, 14. Mai 2020, 16:56 (vor 1415 Tagen) @ Andreas19

Hallo Andreas,
das Flimmern kann schon von der Netzhaut kommen.
Ich würde mir eine 2. Meinung einholen wann eine Operation für dich sinnvoll ist.

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Liebe Grüße
Katharina


Ich bin diesen Weg gegangen, um Euch zu zeigen wie es geht…

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