Vitreolyse

michaelb, Montag, 28. Dezember 2020, 21:38 (vor 1207 Tagen)

Hallo,

ich habe Mouches Volantes in einem ganz extremen Umfang. Der Einblick ins Auge ist kaum noch gegeben. Mittel der Wahl wäre jetzt eine Glaskörperentfernung. Dies kommt aber aufgrund der Gefahren für die Netzhaut sowie der unmöglichen Lucentis-Injektionen nicht in Frage.

Nun gibt es eine Laserbehandlung, bei der die Mouches Volantes mit dem Laser "zerschossen" werden.

Hat jemand mit dieser Behandlung Erfahrungen?

MfG
Michael

Vitreolyse

Bernbiker, Nähe Frankfurt am Main, Montag, 11. Januar 2021, 11:32 (vor 1194 Tagen) @ michaelb

Mittel der Wahl wäre jetzt eine Glaskörperentfernung. Dies kommt aber aufgrund der Gefahren für die Netzhaut sowie der unmöglichen Lucentis-Injektionen nicht in Frage.

Ich hatte vor knapp einem Jahr eine Glaskörperentfernung nachdem die Netzhaut eingerissen war. Die Netzhaut wurde mit dem Laser angeheftet.

Sicher ist die Vitrektomie ein Eingriff, die unangenehmste Sache war die Betäubung rund ums Auge, die Pickser sind kein Geschenk und mit einem dumpfen Schmerz verbunden. Das jedoch nur für den Moment der Injektion selbst. Ab da war ich eher stiller Zuschauer, entspannt und durch eine leichte Beruhigungsspritze.

Es hat keine Injektion mit Lucentis ins Auge statt gefunden.

Den weiteren Verlauf empfand ich als nicht unangenehm. Die OP selbst lief sehr gut ab, die 3 Trokare (Zugänge ins Auge) wurden gesetzt, auch dies war schmerzfrei, nicht mal richtig "gesehen" habe ich das. Die Absaugung des trüben GK war für mich wieder deutlich vernehmbar.

Danach das Übliche mit Verband und Nachkontrollen, einen blauen Fleck gabs ums Auge und es war noch einige Zeit lichtempfindlich. Das Thema mit der Gastamponade entfällt ja wenn "nur" der GK entfernt wird.

Norbert

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