Hallo Nicole,

Die Aussage, dass Dein AA das noch intakte Auge operieren würde, wegen dem Tragen der Kontaktlinse...das würde mich vorsichtig werden lassen...

Eine Konsultation einer weiteren Praxis fände ich sinnvoll, auch wegen dem Terz mit dem Messen der Hornhautdicke.

Alle drei Monate hast Du die Möglichkeit die Praxis zu wechseln. Das geht meines Wissens auch hin-und her.

Solage ich mit der Linse klarkäme, würde ich jegliches Skallpell wegen Katarakt von meinem Auge fernhalten.

Ewig wirst Du die Linse sicherlich nicht tragen...aber möglicherweise eben so lange Du klar kommst und Dein Star noch nicht problematisch ist, d.h. die Sehleistung unangenehm einschränkt.

Wenn Du bisher den Dioptrien-Unterschied ausglelichen kannst...dann finde ich das positiv.

LG, Doreen

Moin,

Gut zuerst wieder die Nachstar Diskussion - er würde es dringend Lasern. Wäre der Nachstar zu dick müsste man zuviel Energie aufbringen.
Auf meinen Einwand mit der aktuellen Sehleistung von 80 % ging er nicht ein.

Da hat er Recht, es muss mehr Energie aufgewandt werden, allerdings kenne ich das Problem nur von der eigentlichen Star OP.
Vielleicht hat er bedenken dass es zu Problemen wir Gliose etc. kommen könnte.

Oh, die Information ist neu für mich.
Kling aber logisch.

Bei mir wird auch immer der Nachstar angesprochen (nach Katarakt, Laserung, ppV wegen epiretinaler Gliose, dadurch bedingt kleinere Gesichtsfeldausfälle).

Für mich war das immer vernachlässigbar, da ich von dem Nachstar nicht viel merke. Das andere Auge ist im Moment schlimmer dran (Grauer Star, Gliose) und muss bald operiert werden. Daher will ich ohne wirkliche Not nicht unbedingt den Nachstar lasern lassen.

Aber unter dem Aspekt, dass es schlimmer wird und der Laser stärker eingestellt werden muss, habe ich es noch nicht gesehen.

Katharina, aber was genau meinst du mit "kenne ich das Problem nur von der eigentlichen Star OP"?

mojoh

Hallo zusammen,

ich habe seit der Kataraktop ein Glaukom und um den Augendruck genau zu bestimmen wurde die Hornhautdicke gemessen.

Dies war mal wieder keine Kassenleistung sondern musste ich als IGeL selbst zahlen. Nicht jede Praxis besitzt solch ein Gerät. Bei meiner wurde es extra für einen Termin ausgeliehen.

Meine Praxis hat dies in den 14 Jahren sogar schon zweimal gemacht. Obwohl ich denke, dass die Dicke sich doch bestimmt nicht ändert.

Um so dicker die Hornhaut, um so mehr braucht das Stempelchen zum eindrücken. Bei mir kann man 2 Punkte abziehen und da ich immer so bei 21 bin, kommt mir das gelegen.

https://www.uniklinikum-dresden.de/de/das-klinikum/kliniken-polikliniken-institute/augenheilkunde/informationen-fuer-patienten/dresdner-korrekturtabelle

https://www.uniklinikum-dresden.de/de/das-klinikum/kliniken-polikliniken-institute/augenheilkunde/leistungsspektrum/spezialsprechstunden/glaukomdiagnostik/augeninnendruckbestimmung

Guten Morgen

Im Dezember entschied mein Operateur den Nachstar weiter auszusitzen, da die Sehleistung noch gut ist.
Auch hat er entschieden das jetzt das Dorzolamid für den Augendruck abgesetzt wird. Und nach 4 Wochen soll dann mein Augenarzt entscheiden ob auch das Brimonidin weg kann.
Zwischendurch war ich mal zum messen des Augendruckes und lag da bei 19 - gemessen durch das Gerät. Da dachte ich schon das es eng werden könnte mit dem 2. Tropfen.

Nun hatte ich einen Termin bei meinem Arzt. Die Netzhaut wurde nicht untersucht, es würde eine halbjährliche seiner Meinung nach sogar eine jährliche Kontrolle ausreichen.

Ich würde das machen, womit Du Dich sicherer fühlst, wenn das halbjährlich ist, würde darum bitten.

Gut zuerst wieder die Nachstar Diskussion - er würde es dringend Lasern. Wäre der Nachstar zu dick müsste man zuviel Energie aufbringen.
Auf meinen Einwand mit der aktuellen Sehleistung von 80 % ging er nicht ein.

Da hat er Recht, es muss mehr Energie aufgewandt werden, allerdings kenne ich das Problem nur von der eigentlichen Star OP.
Vielleicht hat er bedenken dass es zu Problemen wir Gliose etc. kommen könnte.

Hallo Katharina,

Danke für deine Antwort.
Das könnte natürlich sein. Wobei beide Ärzte unterschiedliche Ansichten über die Stärke des Nachstars haben.

Nun aber zu meinem eigentlichen Problem. Er weigert sich die Entscheidung bzgl der Augentropfen für den Augendruck zu treffen. Seiner Meinung nach müsste dazu eine Untersuchung der Hornhautdicke gemacht werden. Die Geräte wären auf eine Hornhautdicke geeicht und hätte ich eine dünnere oder dickere Hornhaut würden dann die Ergebnisse nicht stimmen.
Es gibt hier ja auch einige mit Augendruck Problemen. Kennt ihr das ? Würde mich über eure Erfahrungen freuen.

Und warum misst er die Hornhautdicke nicht? Das ist doch kein Problem, je nach dem muss eben etwas vom Wert abgezogen oder dazu addiert werden. Die Messung sollte Standard sein wenn es Probleme mit dem Druck gibt. es

Hast Du es mal mit Meditation zum Druck senken versucht?

Also ist das eine gängige Methode? Ich hatte davon noch nichts gehört. Beim Augenarzt wird immer mit dem Gerät gemessen, beim Operateur oft mit Betäubung direkt an der Hornhaut.

Seitdem du das in einem der Threads hier geschrieben hast, habe ich mich mal mit Meditation beschäftigt. Versuche dazu noch Yoga.
Es betrifft bei mir nur das operierte Auge.

Außerdem hat er mir auch geraten mein anderes Auge wegen dem hohen Dioptrienunterschied machen zu lassen. Das könnte ich nicht ewig mit der Kontaktlinse machen.
Aber da sehe ich überhaupt keine Veranlassung dazu

Das kann ich nicht nachvollziehen, ich trage seit 30 Jahren Kontaktlinsen und werde mich hüten am besseren Auge etwas zu ändern. Ich habe 9 Dioptrien Unterschied.

Mein Plan ist es auch das solange auszusitzen bis ich entweder die Kontaktlinse nicht mehr vertrage oder aber das Auge den grauen Star bekommt.

Liebe Grüße
Nicole