Leuchtende fluoreszierende Blase im Auge

Doreen1974 @, Siegburg NRW, Dienstag, 20. Dezember 2022, 13:27 (vor 492 Tagen)
bearbeitet von Doreen1974, Dienstag, 20. Dezember 2022, 13:34

Hallo liebe Mitforisten,

ich hab überlegt, ob ich das mache, und mich entschlossen es doch zu tun.

Ich hatte am 10. November ein MRT der Schulter.

NH ist aktuell OK.

Ich hatte ja etwas Angst vor dem MRT, auch, wenn ich weiß, dass das irrational ist, aber trotzdem möchte ich mit den Augen möglichst nirgens mehr rein...

Zwei Wochen nach MRT hab ich immer was im Augenwinkel rumfliegen sehen, dann auch ganz weit oben, wenn ich hochgeguckt habe, trieb ganz weit oben ein dicker schwarzer Punk.
Wie ein Öltropfen auf Wasser.

Konte ich die ersten Tage nicht richtig sehen. Dann trieb das Ding plötzlich durchs Auge. Sank von oben nach unten und hin- und her.

Trieb aber immer aus der Sehachse. Irgendwann konnte ich es dann richtig sehen.

Es war silberblau und hat leicht geleuchtet.
Wie eine metallicblaue Fischschschuppe oder Pailette.

Mit schwarzem Rand.
Leicht durchsichtig.

Ich hatte früher nach der OP ja sowas wie einen vermuteten Rest an Spülflüssigkeit von der OP, der im Auge verblieben sein könnte.

Aber das war dann weg.
Dafür diese dicke "Blase". In metallic-hellblau.

Ich habe schon überlegt, ob das MRT dafür gesorgt hat, dass sich ev.Reste an Flüssigkeiten jetzt zu einem dicken Objetkt zusammengeschlossen haben.

Öl hatt ich ja nicht, nur Gas.

Ich bin ruhig geblieben und habe beobachtet.

Das Ding blieb eine Woche und war dann plötzlich weg.

Blieb eine Woche weg und tauchte wieder auf. Für zwei Tage, und war wieder weg.

Dafür hatte ich dann plötzlich zwei graue Fusseln im Auge.

Natürlich am Freitag.

Die Dinger blieben bis Sonntag Abend und verschwanden wieder.

Am Montag morgen bin ich vorsichtshalber zur Augenkontrolle. Alles OK. Keine Fusseln und keine Blase zu sehen.


Sachen im Auge konnte die Ärtztin nicht sehen.

Ich bin ja froh, aber es ist unheimlich und ich bin ein bisschen ratlos.

Hab schon überlegt, ob das Blut gewesen sein könnte. Aber es hat ja so ein bisschen neonfarben geleuchtet.


Hat jemand sowas schon mal gehört????

Ich hab da ja zwei Wochen mit rum gemacht, bis es mir gereicht hat, weil ich nicht wusste ob nun nach dem MRT doch irgend was los sit.

Die lieben Ärzte im Augenzentrum haben mich versorgt und geguckt, aber unheimlich ist es doch.

Ich will ja nicht als "spinnert" gelten.

So ein Auge ist ja rund, das müsste das ja immer mal wieder vorbei getrieben kommen...

LG, Doreen

Leuchtende fluoreszierende Blase im Auge

Michael74 @, Rheinland-Pfalz, Dienstag, 20. Dezember 2022, 22:00 (vor 492 Tagen) @ Doreen1974

Hallo Doreen,

Ich hatte ja etwas Angst vor dem MRT, auch, wenn ich weiß, dass das irrational ist, aber trotzdem möchte ich mit den Augen möglichst nirgens mehr rein...

Nun ja, wenn man medizinisch nicht drumherum kommt. Ist es denn erwiesen, dass MRT erneut Netzhautablösungen auslösen kann?

Zwei Wochen nach MRT hab ich immer was im Augenwinkel rumfliegen sehen, dann auch ganz weit oben, wenn ich hochgeguckt habe, trieb ganz weit oben ein dicker schwarzer Punk.
Wie ein Öltropfen auf Wasser.

Ja, in den Augenwinkeln, vor allem oben, da verstecken sich solche Teilchen gerne. Bei mir schwimmt da auch einiges rum. Da wir eine PPV haben, gleicht unser Auge einem Fischglas, durch welches alles so herumschwimmt. Bei mir sind es Ölblasen, schwarze Teilchen und stellenweise transparente Teilchen. Größe variiert, hängt meiner Meinung auch davon ab, wo die Dinger herumschwimmen. Das Auge ist ja dreidimensional.

Konte ich die ersten Tage nicht richtig sehen. Dann trieb das Ding plötzlich durchs Auge. Sank von oben nach unten und hin- und her.

Trieb aber immer aus der Sehachse. Irgendwann konnte ich es dann richtig sehen.

Es war silberblau und hat leicht geleuchtet.
Wie eine metallicblaue Fischschschuppe oder Pailette.

Mit schwarzem Rand.
Leicht durchsichtig.

Ich hatte früher nach der OP ja sowas wie einen vermuteten Rest an Spülflüssigkeit von der OP, der im Auge verblieben sein könnte.

Aber das war dann weg.
Dafür diese dicke "Blase". In metallic-hellblau.

Ich habe schon überlegt, ob das MRT dafür gesorgt hat, dass sich ev.Reste an Flüssigkeiten jetzt zu einem dicken Objetkt zusammengeschlossen haben.

Ob das wirklich vom MRT kommt? Wenn ja, dann vielleicht durch Vibrationen ein Teilchen aus dem Augenwinkel geholt.

Öl hatt ich ja nicht, nur Gas.

Ich bin ruhig geblieben und habe beobachtet.

Leider bleibt einem da auch nicht viel anderes übrig. Als ich letzten Dezember plötzlich die vielen Teilchen im Auge hatte (OP lag da auch mehrere Monate zurück), konnte mir kein Arzt sagen, woher die kamen und was es sein könnte. Und da ich nur 1 sehendes Auge habe, würde man deswegen auch nicht gleich das Auge aufmachen. Nach einer Zeit waren sie weg.

Das Ding blieb eine Woche und war dann plötzlich weg.

Blieb eine Woche weg und tauchte wieder auf. Für zwei Tage, und war wieder weg.

Ich hatte vor 2 Wochen auch was ähnliches. Ein großes schwarzes Teilchen schwamm plötzlich von oben durchs Auge. Manchmal stunden- manchmal tagelang. Dann verschwand es, tauchte wieder auf, verschwand wieder... Momentan habe ich wieder Ruhe.

Dafür hatte ich dann plötzlich zwei graue Fusseln im Auge.

Natürlich am Freitag.

Die Dinger blieben bis Sonntag Abend und verschwanden wieder.

Am Montag morgen bin ich vorsichtshalber zur Augenkontrolle. Alles OK. Keine Fusseln und keine Blase zu sehen.


Sachen im Auge konnte die Ärtztin nicht sehen.

Ich bin ja froh, aber es ist unheimlich und ich bin ein bisschen ratlos.

Ja, kann ich nachvollziehen. Für vieles, was ich so in den letzten 1,5 Jahren so mitgemacht habe, habe ich keine Erklärung erhalten. Man gäbe viel dafür, wenn man wüsste, was das ist und woher es kommt. Auch bei den Teilchen ist das so. Solange es nicht plötzlich mehr werden (könnte auf eine Blutung hindeuten), bleibe ich ruhig. Die Ölblasen sollten nach der Öl-Entfernung auch irgendwann verschwinden - aber da haben sich wohl einige auf Dauer eingenistet.

Hab schon überlegt, ob das Blut gewesen sein könnte. Aber es hat ja so ein bisschen neonfarben geleuchtet.

Nach meiner Erfahrung leuchtet Blut nicht, es erscheint schwarz. Es ist vielleicht irgendetwas, was durch die OP da hineingelangt ist. Fadenreste? Gewebe von der Iris? Wie gesagt: wenn, dann müsst das ein Arzt eher beantworten können. Aber ich glaube, die können diese Teilchen nicht immer exakt sehen.

So ein Auge ist ja rund, das müsste das ja immer mal wieder vorbei getrieben kommen...

Bei mir ist das definitiv so, dass einige Blasen und Teilchen alle paar Wochen mal durchs Auge schwimmen und dann wieder verschwinden.

Liebe Grüße und ja nicht verrückt machen lassen...

Michael

Leuchtende fluoreszierende Blase im Auge

Doreen1974 @, Siegburg NRW, Mittwoch, 21. Dezember 2022, 08:06 (vor 492 Tagen) @ Michael74

Hi Michael,

es gibt keine Hinweise, dass ein MRT eine NH auslösen kann. Das MRT wird auch zur Augendarstellung genutzt. Soweit meine Infos.

Ich hatte das dann auch schon ad acta gelegt, und dann taucht da dieses Ding auf.... in hellem Blau, mit schwarzem Rand.

Ich hab mich dann ein paar mal um mich selber gedreht, und bin dann stehen geblieben, und schwupps kam das Teil dann durch die Zentrifugalkraft reingedreht und schwamm richtig in die Sehachse und ich konnte es mir begucken.

War ziemlich fett. Und dann wars nach einer Woche weg.

Ich hab auch schon überlegt, ob das Ding eher oben hängt, weil es so leicht ist. Und ich es vielleicht dann nicht sehe. Oder oben noch Reste vom Glaskörper reinhängen und die Teile dann da hängen wie in Seetang.


Bei mir ist das definitiv so, dass einige Blasen und Teilchen alle paar Wochen mal durchs Auge schwimmen und dann wieder verschwinden.

Dankeschön, das finde ich hilfreich, dass Deine auch wieder verschwinden, und auftauchen.

Ich möchte ja keinen Akteneintrag bei meinen Augenarzt, dasss ich die bin, die"einen Vogel hat"... :-( :-)

Blaues Zeug, und richtig groß... sowas.. Was das nicht alles gibt...

Ich hab dann doch mal gucken lassen, auch, wenn die Assistentin mich wieder mit Konservierungsmittel-Tropfen getropft hat, weil ich kurz abgelenkt war....

Da hatte ich dann wieder eine Woche Spaß mit dem Auge, weil ich die nicht vertrage...

Liebe Grüße
Doreen

Leuchtende fluoreszierende Blase im Auge

Michael74 @, Rheinland-Pfalz, Mittwoch, 21. Dezember 2022, 09:53 (vor 492 Tagen) @ Doreen1974

Hallo Doreen,

es gibt keine Hinweise, dass ein MRT eine NH auslösen kann. Das MRT wird auch zur Augendarstellung genutzt. Soweit meine Infos.

Das ist gut.

Ich hatte das dann auch schon ad acta gelegt, und dann taucht da dieses Ding auf.... in hellem Blau, mit schwarzem Rand.

Ich hab mich dann ein paar mal um mich selber gedreht, und bin dann stehen geblieben, und schwupps kam das Teil dann durch die Zentrifugalkraft reingedreht und schwamm richtig in die Sehachse und ich konnte es mir begucken.

Ja, ich habe da auch einiges versucht. Mich drehen und stehen bleiben oder Kopfkreisen. Wenn man Glück hat, hilft es kurz mal. Ignorierung und Ablenkung ist oft das beste - ja, ich weiß, dass es nicht einfach ist!

War ziemlich fett. Und dann wars nach einer Woche weg.

Ja, kenne ich.

Ich hab auch schon überlegt, ob das Ding eher oben hängt, weil es so leicht ist. Und ich es vielleicht dann nicht sehe. Oder oben noch Reste vom Glaskörper reinhängen und die Teile dann da hängen wie in Seetang.

Wenn es "reinhängen" würde, würde es nicht durchs Auge schwimmen, sondern wäre fixiert. Da das Sichtbild eigentlich eigentlich seitenverkehrt ist, ist doch oben eigentlich unten, oder?


Bei mir ist das definitiv so, dass einige Blasen und Teilchen alle paar Wochen mal durchs Auge schwimmen und dann wieder verschwinden.

Dankeschön, das finde ich hilfreich, dass Deine auch wieder verschwinden, und auftauchen.

Bitte schön :-)

Viele Grüße

Michael

Leuchtende fluoreszierende Blase im Auge

Doreen1974 @, Siegburg NRW, Samstag, 24. Dezember 2022, 20:51 (vor 488 Tagen) @ Michael74
bearbeitet von Doreen1974, Samstag, 24. Dezember 2022, 20:55

Hallo Michael,

ich mache jetzt noch einen Nachtrag zum Thema "leuchtende Blase", einfach der Vollständigkeit halber.

Jetzt, heute nach 6 Wochen, nach MRT, habe ich meine drei üblichen "Blasen" zurück.

Nun ist es keine große mehr, es sind wieder die drei, die ich schon kannte.
Eine leicht leuchtende (kann Spülflüssigkeit von der OP sein, die im Auge verblieb).
Eine kleine schwarze.
Eine graue, mit Punkt in der Mitte.

Also wieder alles wie vor dem MRT.
Die große hellblaue, dicke Blase mit schwarzem Rand ist wieder weg.

Ich habe ehrlich gesagt, den Verdacht, dass, wie auch immer das passiert ist, das Magnetfeld des MRT es geschafft hat, meine dei Objekte ihrgendwie zusammen zu treiben.

Dass da ein Ding draus wurde. Oder so ähnlich.

Echt, ich hab keine Ahnung.:-P

Irgendwas war anders.

Ob die Dinge sich nun wieder voneinander getrennt haben, ob die aneinadnerklebten oder was weiß ich...

Kein Plan!

Ist mir jetz auch erst mal egal.
Die NH ist dran, und der Rest ist wieder wie vorher...

Ich hab auch schon überlegt, ob das Ding eher oben hängt, weil es so leicht ist. Und ich es vielleicht dann nicht sehe. Oder oben noch Reste vom Glaskörper reinhängen und die Teile dann da hängen wie in Seetang.


Wenn es "reinhängen" würde, würde es nicht durchs Auge schwimmen, sondern wäre fixiert. Da das Sichtbild eigentlich eigentlich seitenverkehrt ist, ist doch oben eigentlich unten, oder?

DAS finde ich eine ganz einleuchtende Erklärung. Ich vermute, dass meine Spülflüssigkeitsblase, von der ich immer dachte, die ist leichter und hängt deshalb ganz weit oben, so dass ich sie kaum sehen kann...

Von der vermute ich jetzt, die Dinger sind eingentlich schwerer, sinken deshalb nach unten ab und werden ab und zu aufgewirbelt.
Und man sieht dass dann, als wäre es oben, als kämen die von oben.

Aber eigentlich treiben die Dinger von unten auf.

Würde ich gern mal eine Operateuer fragen, wie schwer die Spülflüssigkeit ist. Ob die Partikel absinken.

Es gibt wohl verschiedene Farben, die genutzt werden, um Gewebe im Auge sichtbar zu machen, bei OP.

Ich glaub, grün, rot oder blau, wenn ich es recht erinnere.

Das war jetzt nur mal so etwas Augentheorie.

Liebe Grüße
Doreen

Leuchtende fluoreszierende Blase im Auge

Michael74 @, Rheinland-Pfalz, Sonntag, 25. Dezember 2022, 12:04 (vor 487 Tagen) @ Doreen1974

Hallo Doreen,

schön zu hören, dass sich das bei dir wieder normalisiert hat.

Wie das nun mit deiner Blase gelaufen ist, wird dir sicher keiner sagen können. Kann leider genauso gut sein, dass das Ding irgendwann wieder mal für eine Zeit auftaucht.
Wie schon gesagt: ich kenne das ähnlich von mir. Das größere schwarze Teilchen, welches Ende November bis ca. Mitte Dezember in meinem Auge sein "Unwesen" trieb, ist seither auch nicht mehr aufgetaucht. Auch die Ölblasen kommen und gehen. Manchmal kleinere teilweise transparente Teilchen ... Ein Muster habe ich da noch nicht gefunden (Blutdruck oder andere Einflüsse). Ob Augendruckschwankungen so etwas auslösen können? Tja, den kann ich nicht täglich messen (lassen).

Auf all die Vorkommnisse in unseren Augen werden wir sicher keine Erklärung bekommen. Und ich habe auch oft das Gefühl, dass sich in meinem Auge auch lange nach der OP etwas verändert, da sich auch einige Symptome ändern.

Viele Grüße und frohe Weihnachten

Michael

Leuchtende fluoreszierende Blase im Auge

Doreen1974 @, Siegburg NRW, Sonntag, 25. Dezember 2022, 19:56 (vor 487 Tagen) @ Michael74
bearbeitet von Doreen1974, Sonntag, 25. Dezember 2022, 20:00

Hallo Michael,

ich finde das gut, sich mal bisschen hier auszutauschen, auch für andere vielleicht später gut, das zu lesen.

Wär ich Student der Augenmedizin würde ich hier auf jeden Fall auch mitlesen...

Ein Muster habe ich da noch nicht gefunden (Blutdruck oder andere Einflüsse). Ob Augendruckschwankungen so etwas auslösen können? Tja, den kann ich nicht täglich messen (lassen).

Wo Du gerade den Augendruck erwähnst. Den hab ich messen lassen. Weil mir das alles zu unsicher war.

Zwei Wochen nach MRT ging das ja mit der dicken blauen Blase los.
Dann hatte ich nach vier Wochen plötzlich zweimal innerhalb von drei Tagen Augenmigräne im operierten Auge.

Hatte ich bis dato nur einmal kurz nach der ppV.

Damals aber so heftig und bunt, mit Zackenlinien und Feuerkreiseln, dass ich eine Augenspiegelung machen ließ.

Nun hatte ich das wieder, nach zwei Jahren.

Auch auf dem rechten OP-Auge. Einen Tag nur wellige flimmerde bunte Linien quer über das Sichtfeld auf 3 Uhr.

Verschwand nach einigen Minuten.

Ein Flimmerskotom, mit Sichtausfall. War dann wieder weg.

Zwei Tage später dann sich überkreuzende Linien, wie Kreuzstich beim Sticken, halbmondförmig temporal von 12:00 bis 6:00 Uhr, schön bunt, wieder mit Sichtausfall.

Da hab ich 400 mg Magnesium genommen und mich hingelegt.
Bin eingeschlafen, hatte Glück, dass das zu Hause war. Nach 30 min mit wars dann weg.

Vorausgegangen jeweils leichte Kopfschmerzen auf der gegenüberliegenden Seite und Nackenverspannung.

(Seitdem halte ich den Nacken schön warm.)

Ja, und dann kamen die Flusen im Auge und dann hats mir nach dem Wochenende gereicht und ich hab mein Augenzentrum angerufen und durfte kommen.

Dort hab ich dann auch eine Aguendruckmessung (privat gezahlt) machen lassen.

Da wars mir dann recht, wer weiß ob mir nicht mein Sehnerv rumspinnt. Und ich deshalb irgendwelches Zeug sehe.

(Sie haben einen günstigen Kurs für die Druckmessung, da bin ich dankbar für).

Tja, Druck war gut.
16 mmHg. War also gut, daran kann es nicht gelegen haben.

Also, ich weiß es auch nicht. Warum ich so Zeug gesehen habe.

Ich hab dann doch einmal lieber den TüV gebucht..., ich möchte nie wieder als Notfall in der Klinik landen.

Alles kann ma ja nicht ständig messen lassen.
Nun hatte ich schon 8 Monate geschafft, ohne Arzttermin und neue optische Sachen.

Da war ich schon stolz.

Hoffe es bleibt so.
Den nächsten Termin hab ich erst in einem halben Jahr. Wenn ich dann möchte. Mal sehen, ob ich dann hingehe oder es so gut ist.

Liebe Grüße
Doreen

Leuchtende fluoreszierende Blase im Auge

mojoh @, Main-Kinzig-Kreis, Sonntag, 25. Dezember 2022, 18:33 (vor 487 Tagen) @ Doreen1974

Hallo Doreen,


Es gibt wohl verschiedene Farben, die genutzt werden, um Gewebe im Auge sichtbar zu machen, bei OP.

Ich glaub, grün, rot oder blau, wenn ich es recht erinnere.

Das war jetzt nur mal so etwas Augentheorie.

Das ist wohl so.

Ich kann dazu eine kuriose Geschichte erzählen.

Meine erste ppV wegen Gliose erfolgte, mangels Anästhesisten (Corona), ja bei Bewusstsein und nur mit örtlicher Betäubung. Ich habe also alles mitbekommen, was am OP-Tisch gesprochen wurde.
Während der OP verstand ich das Wort "Zigarette" (oder sehr ähnlich). Ich dachte mir noch, was ist denn das für ein Sch..., die werden doch jetzt keine Zigarettenpause machen und rausgehen um eine zu rauchen (sehen konnte ich ja nichts) und lassen mich hier so lange auf dem Tisch liegen.
Aber dann wurde noch das Wort blau genannt.

Da ich bemerkte, dass die immer noch in meinem Auge rumschraubten, waren sie wohl nicht eine rauchen gegangen.
Im Laufe der OP passierte dass dann auch nochmal.

Erst viel später habe ich gelesen, dass zur Sichtbarmachung von Strukturen im Auge Farbstoffe eingesetzt werden. Und mich an diese skurile Wahrnehmung im OP erinnert.


mojoh

--
Verunstaltete Wörter oder Zusammenhänge sind der Autokorrektur oder meinen Augen geschuldet ;)

Leuchtende fluoreszierende Blase im Auge

Doreen1974 @, Siegburg NRW, Sonntag, 25. Dezember 2022, 19:40 (vor 487 Tagen) @ mojoh

Hallo Mojoh,

in vielen Berufen haben sie spezielle Synonyme für Gegenstände oder Abläufe.

Vielleicht war die Cigarette, der Laser?

Weil der am Ende auch das Gewebe "anschmort", um eine Narbe zu bilden und die NH an der Aderhaut sozusagen festzubrennen.

Danke Dir für die Geschichte...

Doreen

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