Belastung (psychisch) + Kontaktlinsen
Hallo,
Mein Name ist Ronny und ich bin schon einige Jahre „stiller“ Leser des Forums.
Eure Beiträge haben mir in vielen Situationen geholfen, an welchen ich schon sehr gezweifelt habe.
Kurz zu mir:
Vor 5 Jahre hatte ich einen Sportunfall. Ein Tennisball ist mir direkt ins rechte Auge geknallt.
Die Folge Netzhautablösung. OP PPV mit Cerlage, Laser, Öl. Nach 4 Monaten dann Vorderkammer gespült, dann Öl raus Kunstlinse und Gas rein. Zwischendurch hat sich noch eine Makulaödem entwickelt. So nun ist auf dem Auge nicht mehr viel Sehen übrig. Verzerrt, verschwommen. Lesen damit unmöglich. Im Ergebnis funktionell einäugig. Im Dezember letztes Jahr dann Netzhautriss linkes Auge. Wurde schnell mit Plombe geflickt und gelastert. Bis dahin hat es sich zwischen den beiden Augen ganz gut ausgeglichen.
So jetzt seit ein paar Wochen wird es schwieriger.
Viel Bewegung im Auge (TrĂĽbungen). Die Blendempfindlichkeit hat zugenommen. Autofahren lass ich meist schon weg da es im Dunkeln schwieriger wird.
Wurde alles gecheckt vom Augenarzt und der Klinik. Es ist alles dran und und es gibt auch keine Veränderungen.
Jetzt soll nochmal die Thematik Kontaktlinsen angegangen werden um die Sicht wieder zu verbessern. Kein Plan ob ich das hinbekomme. Beim letzten Versuch bin ich gescheitert. Die Dinger waren ĂĽberall aber nicht in meinem Auge.
Bringen die so viel Verbesserung im Gegensatz zu einer Brille?
Habt ihr Erfahrungen damit?
Wie geht Ihr psychisch damit um? Habt ihr eine Strategie dass man nicht komplett durchdreht und zum Hypochonder mutiert?
Ich Versuch mich abzulenken mit Sport und Arbeit liegt auch genug an.
Das funktioniert zumindest bedingt. Und ich hab halt über den Tag verteilt immer unterschiedliche Sichtverhältnisse, je nach Licht, Witterung und was da noch alles rein fällt.
Danke fĂĽr eure Aufmerksamkeit.