Netzhautablösung befürchtet

Michael, Donnerstag, 15. Dezember 2005, 11:03 (vor 6717 Tagen)

Ja, die Panik kriecht manchmal in mir hoch. Panik vor einer Netzhautablösung.

Ein Augenarzt hat vor einigen Jahren schon eine Glaskörperverformung und Trübung festgestellt. An der Netzhaut allerdings nichts feststellen können. Seitdem war ich regelmäßig beim Augenarzt mit immer demselben Befund.

Nun hab ich seit einigen Wochen das Gefühl, immer schlechter sehen zu können. Meine Augen schmerzen stark, als hätte ich einen Sandkorn im Auge und brennen. Lichtblitze sehe ich auch von Zeit zu Zeit. Also war ich Ende November wieder bei meinem Augenarzt, aber wieder wurde nichts festgestellt. Da ich aber dieses subjektive Empfinden des schlechten Sehens immer noch verspürte, ging ich letzten Montag nochmal zu einem anderen Augenarzt, der jedoch auch keine schlimmere Diagnose stellte - im Gegenteil, er versuchte mich zu beruhigen und sagte wörtlich, dass er bei mir keine Gefahr einer NHA sähe... Beruhigt ging ich dann auch erst mal nach haus, doch heute, vier Tage danach, sind die Zweifel wieder enorm gross. Die Augen schmerzen und ich habe einfach das gefühl, schlecht zu sehen. Was meine Zweifel noch bestärkt: keiner der beiden Ärzte hat mir pupillenerweiternde Augentropfen vorher verabreicht. Wie sieht das aus, können die Ärzte ohne diese vorausgehende Maßnahme überhaupt genug des Augeninneren sehen um sichere Diagnosen zu stellen> Oder würdet ihr mir raten, zum dritten Mal zum Augenarzt zu rennen und diesmal Tropfen zu verlangen>

Vielen Dank für eure Hilfe
ML


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