Vorstellung Sabine4716
Hallo, liebe "Netzis",
ich bin eine "Neue", 47 Jahre.
Am 25.10.16 wurde bei mir im rechten Auge eine Netzhautablösung erkannt und am gleichen Tag in einer Augenklinik operiert. Es wurde eine Pars-plana-Vitrektomie durchgefĂŒhrt, die Netzhaut angelasert und spĂ€ter das Gas eingefĂŒllt. Position halten- ca.14 Tage; na, ihr kennt das.
In der Nachuntersuchung nach 14 Tagen in der Klinik "fiel ich aus allen Wolken", als der Chefarzt mir offerierte, dass ich 5 Tage spĂ€ter wieder alles machen könne. Meine Nachfragen nach lesendem Arbeiten, Auto fahren, Blasinstrument spielen, Fitnessstudio- auch Gewichte heben- beantwortete er alle mit "Das können Sie ohne EinschrĂ€nkungen ab nĂ€chste Woche wieder alles machen." "Ach, ja und in 1-2 Jahren haben Sie mit 80-90%iger Wahrscheinlichkeit den Grauen Star." (Vielleicht hat er recht, aber die Art und Weise der Aussage war einfach nur schwer sachlich). Ich kam jedenfalls nicht mehr dazu zu fragen, wieso ich Wellen sehe und gröĂere Schatten und ein unsicheres Raumsehen habe... Dass das Auge ab und an schmerzt/ drĂŒckt, gerötet bleibt, es beim BĂŒcken sich wie Druckaufbau anfĂŒhlt...
Drei Tage spĂ€ter dann bei meinem Hausaugenarzt fand ich dann zum GlĂŒck wieder einen verstĂ€ndigen, empathischen Arzt, dem von sich aus klar war, dass bestimmte TĂ€tigkeiten einfach noch nicht gehen bzw. gehen können. Er bescheinigte mir auf dem operierten Auge zwar 70% Sehkraft, was wohl ganz gut ist nach so kurzer Zeit, aber er entschied dennoch, dass eine weitere 14tĂ€gige Krankschreibung nötig ist. Ansonsten sprach er allgemein von "Geduld haben und Schonung"- eben auch was das Wellen-, Schatten- und Raumsehen, Lichtempfindlichkeit betrifft.
GlĂŒcklicherweise habe ich euer Forum gefunden und mich in einigen Dingen durch eure EintrĂ€ge auch immer wieder bestĂ€tigt gesehen und hilfreiche Tipps entnommen.
Danke, dass es euch gibt.
Liebe GrĂŒĂe
Sabine4716/ eigentlich auch: Bine