Negative Entwicklung nach Vitrektomie

desert, Donnerstag, 03. September 2020, 17:14 (vor 1293 Tagen)

Ich bin der, mit der erweiterten Pupille 3 Threads weiter unten. Leider entwickelt sich meine Situation nicht besonders gut und ich brauche Rat und Hilfe:

1. Mein Augendruck im operierten Auge ist massiv angestiegen, war heute bei 28 (bei nochmaliger Messung durch die Ärztin geringfügig niedriger) und ich bekomme dagegen seit heute Tropfen (cosopt-S). Er ist, seit das Gas draußen ist, kontinuierlich gestiegen.

2. Die Sehfähigkeit auf dem operierten Auge geht zurück, die Dioptrienzahl steigt. Das hängt wohl a) mit einer beginnenden Linsentrübung sowie der Myopeirung und b) mit dem Häutchen auf der Netzhaut zusammen. Die Sache mit der Dioptrienzahl ist normal (oder?), aber die Sache mit der Sehstärke macht mir richtig Angst.

Meine Augenärztin rät mich früher als geplant (30.9) wieder auf dem Venusberg (Bonn) (dort wurde ich operiert) vorzustellen, um das weitere Vorgehen abzusprechen. Mit dem operierten Auge ist aktuell nicht viel anzufangen, da egal bei welcher Entfernung nichts richtig scharf ist.

Ist es sinnvoll, so schnell ein 2. Mal zu operieren? Sollte dann die Linse direkt mit ausgetauscht werden? Wie kann man den Augendruck in den Griff bekommen?
Soll man das operierte Auge jetzt schonen oder fordern?

Ich bin für jeden Rat dankbar, mir gehts aktuell nicht besonders gut.

Negative Entwicklung nach Vitrektomie

KAtharina @, Camburg/Thüringen, Freitag, 04. September 2020, 09:10 (vor 1292 Tagen) @ desert

Guten Morgen!

1. Mein Augendruck im operierten Auge ist massiv angestiegen, war heute bei 28 (bei nochmaliger Messung durch die Ärztin geringfügig niedriger) und ich bekomme dagegen seit heute Tropfen (cosopt-S). Er ist, seit das Gas draußen ist, kontinuierlich gestiegen.

Die tropfen sollten den Druck erst einmal senken, einfach abwarten wie sich das weiter entwickelt.

2. Die Sehfähigkeit auf dem operierten Auge geht zurück, die Dioptrienzahl steigt. Das hängt wohl a) mit einer beginnenden Linsentrübung sowie der Myopeirung und b) mit dem Häutchen auf der Netzhaut zusammen. Die Sache mit der Dioptrienzahl ist normal (oder?), aber die Sache mit der Sehstärke macht mir richtig Angst.

Meine Augenärztin rät mich früher als geplant (30.9) wieder auf dem Venusberg (Bonn) (dort wurde ich operiert) vorzustellen, um das weitere Vorgehen abzusprechen. Mit dem operierten Auge ist aktuell nicht viel anzufangen, da egal bei welcher Entfernung nichts richtig scharf ist.

Ist es sinnvoll, so schnell ein 2. Mal zu operieren? Sollte dann die Linse direkt mit ausgetauscht werden? Wie kann man den Augendruck in den Griff bekommen?
Soll man das operierte Auge jetzt schonen oder fordern?

Es ist doch erst einmal positiv, dass die gründe bekannt sind, und dass es somit die Möglichkeit gibt, da etwas zum Positiven zu ändern.
Wann eine OP sinnvoll ist hängt sicher von der Dicke und dem Wachstum des Häutchens ab, und der weiteren Entwicklung des Grauen Stars.
Ich denke das sollte definitiv besprochen werden.

Was verstehst Du darunter das Auge zu fordern?
Di OP ist doch erst im August gewesen, oder?
12 Wochen Schonung nach der OP ist eigentlich überall hier nachzulesen.
Die Dioptrienzahl ist auch erst nach dieser Zeit stabil, und auf diverse Augenübungen und Gymnastik sollte man als NH- Patient verzichten (es sei den Palmieren).
An dem zu hohen Druck merkst Du ja selber dass das Auge noch unter dem Eingriff leidet.

Mein Vorschlag: regelmäßig Druck kontrollieren lassen, den Termin in der Klinik wahr nehmen, schonen.
Alles Gute!

--
Liebe Grüße
Katharina


Ich bin diesen Weg gegangen, um Euch zu zeigen wie es geht…

Negative Entwicklung nach Vitrektomie

desert, Freitag, 04. September 2020, 17:21 (vor 1292 Tagen) @ desert

Was mich noch irritiert: Wie lange soll man eigentlich die infektions- und entzündungshemmende Salbe bzw. die Tropfen anwenden? Auf dem Venusberg wollten sie, dass ich das noch 6 Wochen lang tue (Dexa-Gentacimin (enthält Kortison)), meine Augenärztin will das (sie hat im Übrigen eien andere Salbe ohne Kortison gewählt) jetzt schon komplett absetzen (vielleicht wegen Zusammenwirken mit den Augendrucktropfen). Ich bin auf jeden Fall etwas verwirrt. Was ist Standard?

Negative Entwicklung nach Vitrektomie

KAtharina @, Camburg/Thüringen, Freitag, 04. September 2020, 17:34 (vor 1292 Tagen) @ desert

Es besteht die Möglichkeit dass Dein Augendruck durch das Cortison hoch geht, ist bei mir auch so.
Also abwarten und andere Tropfen testen.

--
Liebe Grüße
Katharina


Ich bin diesen Weg gegangen, um Euch zu zeigen wie es geht…

Negative Entwicklung nach Vitrektomie

desert, Samstag, 05. September 2020, 12:02 (vor 1291 Tagen) @ desert

Ist es möglich, dass die dafür vorgesehenen Tropfen den Augendruck manchmal nicht senken? Es mag Einbildung sein, aber mir kommt der Druck immer zu hoch vor, das Auge fühlt sich schwer an. Dafür nimmt die Linsentrübung stark zu......

Ist das eine Situation für die Notfallambulanz oder kann ich bis Montag (da habe ich den nächsten Kontrolltermin) warten?

Negative Entwicklung nach Vitrektomie

KAtharina @, Camburg/Thüringen, Samstag, 05. September 2020, 12:31 (vor 1291 Tagen) @ desert

Hast du Kopf- oder Gesichtsschmerzen?
Wie fühlt sich das Auge an wenn du ganz leicht die Finger darauf legst, weich oder hart?
Vergleiche das mit dem anderen Auge.

Im Zweifel immer zum Arzt, mit einem Glaukomanfall ist nicht zu spaßen.

--
Liebe Grüße
Katharina


Ich bin diesen Weg gegangen, um Euch zu zeigen wie es geht…

Negative Entwicklung nach Vitrektomie

desert, Samstag, 05. September 2020, 13:11 (vor 1291 Tagen) @ KAtharina

Keine Kopf- oder Gesichtsschmerzen. Die Augen fühlen sich beide etwa gleich weich an, das operierte vielleicht einen Tick härter. Hmm, bin noch unschlüssig.

Negative Entwicklung nach Vitrektomie

KAtharina @, Camburg/Thüringen, Samstag, 05. September 2020, 13:27 (vor 1291 Tagen) @ desert

Bei zu hohem AD haben die meisten Menschen Schmerzen.
Das Auge fühlt sich dann an wie eine dicke Glasmurmel.
Ab wann man den zu hohen AD merkt ist allerdings total verschieden.

--
Liebe Grüße
Katharina


Ich bin diesen Weg gegangen, um Euch zu zeigen wie es geht…

Negative Entwicklung nach Vitrektomie

Andreas19, Sonntag, 06. September 2020, 11:03 (vor 1290 Tagen) @ desert

Hallo desert,
ich kann dich zwar nicht fundiert beraten, kann aber berichten, dass bei mir (siehe auch einige Threads weiter unten)einiges derzeit sehr ähnlich abläuft.
Meine Vitrektomie (wegen Gliose mit Makulaödem) war am 18. August.Die Luftblase war nach ca. 10 Tagen weg, aber mit dem Sehvermögen bin ich noch nicht wirklich zufrieden. Der aktuelle Visus ist 0,6 (wie vor der OP), aber subjektiv ist das Sehen noch unschärfer und flimmernder als vorher. Mein Augendruck ist ebenfalls deutlich angestiegen (25), evtl. ein Effekt der Dexa-/Genta-Tropfen, die ich jetzt von 5x auf 2x tgl. reduziert habe, zusätzlich jetzt drucksenkende Tropfen (Azopt).
Mein Augenarzt ist aber dennoch mit allem ganz zufrieden, OCT sieht wohl ganz gut aus. Gliose ist weg, Netzhaut noch wellig und etwas geschwollen.
Ich glaube, jetzt ist einfach Geduld gefragt.
Alles Gute!
Andreas

Negative Entwicklung nach Vitrektomie

desert, Montag, 07. September 2020, 21:02 (vor 1288 Tagen) @ Andreas19

Dir auch alles Gute! Du hast die Gliose schon entfernt, das habe ich (leider) noch vor mir. Vor der OP konnte man wegen des vielen Bluts leider nicht ins Auge schauen, ob man die Gliose während der OP nicht gesehen hat oder sich bewusst gegen eine Entfernung entschieden hat, ist mir nicht klar geworden. Laut Aussage des Arztes sollte in einer OP nicht zu viel gemacht werden und ich hatte leider mehrere Löcher und Risse in der Netzhaut nach der Glaskörperabhebung. Da musste massiv gelasert werden. Deshalb kein Linsentausch und keine Entfernung der Gliose.

Mit dem operierten Auge ist bisher wie gesagt nicht viel anzufangen. Auf keiner Entfernung wirklich scharfes Sehen, was wohl primär an Gliose und der schnell voran schreitenden Linsentrübung liegt.
Mein "gutes" Auge verliert zudem zügig an Kurzsichtigkeit.....von 4,25 (Brille) und 3.75 (Kontaktlinsen) auf jetzt 3.25 und heute beim Sehtest 2.75.....Insgesamt gesehen: Du hast recht, Geduld ist angesagt

Wie kommst Du denn mit den Nebenwirkungen Deiner Augentropfen klar? Mein Mittel (cosopt) hat einen Betablocker dabei und damit komme ich nicht besonders gut klar. Gegen Infektionen hat meine Augenärztin das Dexta mit Cortison zügig gegen Voltaren orpha sine ausgetauscht. Langfristig sollte das gut für den Augendruck sein.

Negative Entwicklung nach Vitrektomie

Andreas19, Montag, 07. September 2020, 22:23 (vor 1288 Tagen) @ desert

Ich benutze aktuell 3 Sorten Augentropfen (Dexa/Genta,Nevanac und Azopt), was ja wegen des erforderlichen zeitlichen Abstands (z.B. morgens vor der Arbeit) gar nicht so einfach ist.
Nebenwirkungen bemerke ich keine. Der erhöhte Augendruck ist für mich ebenfalls nicht zu spüren, mal sehen, was die Kontrolle am nächsten Freitag erbringt.
Meine Hauptsorge ist die Tatsache, dass ich noch immer schlechter sehe, als vor der OP und wann wohl eine spürbare Verbesserung eintreten wird, zumal ja in den nächsten Monaten auch noch mit dem Auftreten einer OP-bedürftigen Linsentrübung als Folge der Vitrektomie zu rechnen ist.
Es ist irgendwie alles schwierig...

Negative Entwicklung nach Vitrektomie

desert, Montag, 07. September 2020, 22:33 (vor 1288 Tagen) @ Andreas19

Was bewirkt denn Asopt? Und was für Nebenwirkungen können auftreten? Mein Mittel (cosopt) wirkt zwar sehr gut (Augendruck von 28 (24 von der Augenärztin nachgemessen, diese Schnellmessung liefert ja häufit deutlich zu hohe Werte) auf heute 17 nach unten, aber ich fühle mich insbesondere schlapp (Betablocker haben ja auch sonst zahlreiche unangenehme Nebenwirkungen)

Dir alles Gute! Wie Du schon sagst....Geduld ist Trumpf (das fällt mir auch SEHR schwer!)

Negative Entwicklung nach Vitrektomie

KAtharina @, Camburg/Thüringen, Dienstag, 08. September 2020, 12:03 (vor 1288 Tagen) @ desert

Vor der OP konnte man wegen des vielen Bluts leider nicht ins Auge schauen, ob man die Gliose während der OP nicht gesehen hat oder sich bewusst gegen eine Entfernung entschieden hat, ist mir nicht klar geworden.

Vielleicht ist die Gliose ja erst nach der OP entstanden? Das wäre nicht ungewöhnlich.

Wie kommst Du denn mit den Nebenwirkungen Deiner Augentropfen klar? Mein Mittel (cosopt) hat einen Betablocker dabei und damit komme ich nicht besonders gut klar. Gegen Infektionen hat meine Augenärztin das Dexta mit Cortison zügig gegen Voltaren orpha sine ausgetauscht. Langfristig sollte das gut für den Augendruck sein.

Es gibt zig verschiedene Medikamente mit verschiedenen Wirkstoffkombinationen, wenn du mit Cosopt nicht gut klar kommst sprich mit deinem Arzt und bitte um ein anderes Medikament.
Es gibt auch Medikamente ohne Betablocker.
Ich vertrage Cosopt zum Beispiel auch nicht.

--
Liebe Grüße
Katharina


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Negative Entwicklung nach Vitrektomie

desert, Dienstag, 08. September 2020, 17:35 (vor 1288 Tagen) @ KAtharina

Hmm, bei der 1. OCT nach der Vitrektomie (6 Tage nach der OP) war die Gliose da. Geht das so schnell? Ich weiß es nicht.

Für Tipps, welche Mittel gegen hohen Augeninnendruck verträglich sind, bin ich dankbar. Natürlich weiß ich, dass dies bei jedem individuell verschieden ist, trotzdem erhält man so, denke ich, Anhaltspunkte. Danke! :)

Negative Entwicklung nach Vitrektomie

KAtharina @, Camburg/Thüringen, Dienstag, 08. September 2020, 20:24 (vor 1287 Tagen) @ desert

Hmm, bei der 1. OCT nach der Vitrektomie (6 Tage nach der OP) war die Gliose da. Geht das so schnell? Ich weiß es nicht.

Das kann ich dir nicht beantworten.

Für Tipps, welche Mittel gegen hohen Augeninnendruck verträglich sind, bin ich dankbar. Natürlich weiß ich, dass dies bei jedem individuell verschieden ist, trotzdem erhält man so, denke ich, Anhaltspunkte. Danke! :)

Eben, es ist individuell verschieden, also wäre es nicht sinnvoll wenn jetzt jeder die Medikamente auflistet die er nimmt, das muss man selber austesten.
Zumal nicht jedes Medikament den Augendruck gleich stark senkt.

Ansonsten empfehle ich dir einfach mal den Beitrag zu lesen, wo es um Mediation und Augendruck geht

--
Liebe Grüße
Katharina


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Negative Entwicklung nach Vitrektomie

desert, Dienstag, 29. September 2020, 09:20 (vor 1267 Tagen) @ KAtharina

In den letzten 10 Tagen hat sich meine Sehschärfe auf dem operierten Auge deutlich verschlechtert. Bei den letzten 5 Kontrollen war der Visus immer sowas wie 60%+, die habe ich jetzt definitiv nicht mehr - deutlich weniger. Ich hoffe mal, es liegt an der voranschreitenden Linsentrübung (oder an der Gliose)?

Können das Mittel gegen Augendruck (Cosopt) oder gelegentliche Schlaftabletten (ich kann ganz schlecht schlafen in letzter Zeit) dort so stark beeinflussen?

Ich sehe dem Termin morgen mit Bangen entgegen und fürchte eine 2. OP wird sehr bald notwendig sein.

Negative Entwicklung nach Vitrektomie

Andreas19, Dienstag, 29. September 2020, 17:13 (vor 1267 Tagen) @ desert

Hallo desert,
auch ich bin nicht wirklich zufrieden.
Der Augendruck hat sich Absetzen von Dexa/Genta zwar wieder normalisiert, aber das Sehen ist nicht gut.
Ich würde es gar nicht hauptsächlich als unscharf bezeichnen, sonder es ist irgendwie löchrig / flimmernd.
Beim Lesen verschwinden einzelne Buchstaben oder auch nur Teile von Buchstaben und alles flimmert.
Mal sehen, was mein Augenarzt am Donnerstag sagt.
Gruß
Andreas

Negative Entwicklung nach Vitrektomie

KAtharina @, Camburg/Thüringen, Dienstag, 29. September 2020, 17:16 (vor 1267 Tagen) @ desert

Hallo desert,
das klingt schon nach Katarakt oder Gliose, drücke dir die Daumen!

--
Liebe Grüße
Katharina


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Negative Entwicklung nach Vitrektomie

desert, Montag, 02. November 2020, 10:21 (vor 1233 Tagen) @ desert

Inzwischen habe ich mich von verschiedenen Spezialisten nochmal untersuchen lassen und auch Hilfe vom Augenrat (Prof. Kirchhof) erbeten. Leider sind sich die Ärzte nicht einig, es scheint ein bisschen einen Philosophiefrage zu sein (Gliose frühzeitig operieren oder nicht):

Meine Diagnose: Ich habe nach meiner NetzhautOP eine Gliose entwickelt, die aktuell noch keine großen Verzerrrungen im Sehvermögen verursacht. Außerdem habe ich eine traktive GK-Kompomente (NH liegt nicht optimal an), welche aber den erstellten Lasergürtel nicht durchbricht (zirkurlar angliegende NH) Das KANN (irgendwann) Probleme verursachen, muss aber nciht. Die Linse trübt sich auf dem Auge immer stärker ein, Dioptrienzahl nimmt zu und Sehvermögen ab. Ich habe jetzt 3 prinzipielle Optionen:

1. Gar nichts tun und abwarten. Da das Auge nicht gut nutzbar ist, nicht mein Favorit

2. Nur den Katerakt operieren: Vorteil: kleine OP, das Problem könne gelöst sein, die NH wird nicht stark angegriffen, die Gefahr eines Makulaödems ist klein
Nachteile: Die Operation KÖNNTE die Gliose verstärken, Gliose und traktive GK Kompomente bleiben bestehen, eine weitere OP in der Zukunft ist möglich. Diese Option bevorzugt Prof. Kirchhof vom Augenrat

3. Komplettpaket Gliose, RAndbereich NH (GK-Komponente und Katerakt): Vorteil: Alle Probleme werden angegangen und hoffentlich beseitigt. Nachteil: Große OP, Relativ hohes Risiko (erneute NH Ablösung ist möglich, die NH wird stark gereizt, das Sehvermögen kann sich sogar verschlechtern, wie das Auge sich entwickelt scheintein wenig Glückssache zu sein). Diese Option bevorzugt die Bonner Uniklinik.

Die Kölner halten sich bedeckt und sagen sowohl Option 2 als auch 3 wäre ein sinnvoller und denkbarer Weg mit gegeneinander abzuwägenden Vor- und Nachteilen.

Da Corona alle nicht unbedingt notwendigen OP bis auf weiteres verzögert, habe ich noch Zeit bis zu einer endgültigen Entscheidung, aber ich finde das absolut nicht einfach.

Ich denke, das wird ein langer Weg.....Für Erfahrungen, Tipps und Hilfestellungen bin ich dankbar!

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