Erfahrungsbericht: Vitrektomie nach spontanen Einblutungen

Grauer Fleck, Sonntag, 08. Januar 2023, 11:49 (vor 479 Tagen)

Hallo,

ich teile hier gerne meinen Erfahrungsbericht und halte das Form über den weiteren Verlauf in Kenntnis. Typos bitte ich zu entschuldigen, ich sehe begrenzt.

Am 23.12. wurde bei mir eine Vitrektomie am linken Auge mit Lasern und Vereisen von Löchern in der Netzhaut durchgeführt.

Die Geschichte begann am 30.11., wo ich am Tag nach einer Trainingssitzung links plötzlich schwarze Streifen gesehen habe. 3 (!) Augenärzte konnten nichts finden, meinten, da sei halt viel los aber nichts kaputt. Nummer 4 sah dann peripher ein kleines Loch und versuchte, es von außen zu Lasern. Nach einigen Tagen sah ich einen Halbmondschatten von einer Seite ins Auge kommen.

Also wieder zum AA und dieses Mal wurde er flott. Ich kam noch am selben Tag in eine Augenklinik und wurde sofort unter örtlicher Betäubung operiert. War sehr interessant, alles mitzubekommen, man sieht die Instrumente, dazu ein Farbenspektakel und wir haben uns während der OP auch unterhalten.

Der AA füllte am Ende Silikonöl ein, um das Auge über Weihnachten und den Jahreswechsel zu sichern. Inzwischen war ich zur Kontrolle. Es soll nun Ende Januar 23 entschieden werden, ob das Öl Ende Februar 23 durch Luft-/Gas ersetzt wird. Die Netzhaut sei "glatt wie ein Babypopo" und er ist mit dem Zustand nach 2 Wochen sehr zufrieden.

Ich laboriere noch an einer Bindehautschwellung und nur Isoptomax beruhigt das Auge wirklich. Ich schreibe jetzt ohne Augenklappe, manchmal brauche ich die aber, wenn das operierte Auge vom Licht gereizt ist oder zu trocken.

Damit das ganze schön spannend bleibt, begann mein rechtes Auge 2 Wochen nach dem linken Auge (also Mitte Dezember) ebenfalls, mir schwarze Schlieren vorzuhalten. Der operierende AA beobachtet das Auge, sagt, bisher sei kein Loch zu sehen. OCT zeigt an diesem Auge, dass der Glaskörper noch an einer Stelle mit der Netzhaut verbunden ist. Bleibt zu hoffen, dass er sich ohne weitere Blutung ablöst und die Schlieren - die inzwischen durchsichtig sind - verschwinden. Denn das rechte Auge macht im Moment die ganze Arbeit.

Am operierten Auge sehe ich nur verschwommen, dies allerdings meistens wegen des Gels. Im Moment habe ich das Gel von der Nacht mit Hylo-Tropfen herausgespült. Ich habe einen grauen Fleck direkt links vor der Mitte des Sichtfeldes. Es ist kein Streifen und auch kein Nebel, sonst stellt Euch ein Farbbild mit Tiefenwirkung vor, bei dem einfach einer mit einem Pinsel graue Farbe von der Mitte nach außen auslaufend als Balken aufgetragen. Das Ding versaut mir eine brauchbare Restauflösung auf dem linken Auge. Der AA meinte, er kann nichts finden, was das auslöst, aber meine trifokale Linse (hatte vor 18 Monaten bereits neue Linsen bekommen) könnte das Artefakt auslösen. Für mich sieht das nicht so aus, als wenn das von alleine weggeht. Es ist auch nicht transparent an den Rändern, sondern solide, ich kann absolut nicht hindurchschauen und es bewegt sich mit der Augenbewegung, ist als fixiert. Als wenn einer ein Stück Papier vergessen hat. Mal sehen, was da noch spannende Überraschungen warten.

Ich werde den AA bitten, das Entfernen des Öls auch unter lokaler Betäubung durchzuführen, damit wir nach dem grauen Balken fahnden können. Wenn er das Licht günstig hält, kann ich den sicher auch während der OP sehen. Ich hoffe, somit eine dritte OP zu vermeiden, wenn das Luft-/Gas erstmal drin ist.

Ursachen:
Letztlich unbekannt. Ich bin 54 und etwas zu jung für diesen Mist. Zunächst wurden Blutdruck und Blutgerinnung vermutet, beides habe ich untersuchen lassen und es ist ok. Ich mache Krafttraining, klar, da presst man bei manchen Übungen auch mal. Fun Fact: Ich darf jetzt 2 Wochen nach OP wieder trainieren, der AA meinte, mit dem Öl könne da nichts passieren. Das habe ich vorgestern auch gemacht und habe nun den Muskelkater meines Lebens, da ich seit dem 30.11. Sportverbot hatte.

Wenn ihr Lust habt, mir zu helfen:

1. Was außer Isoptomax beruhigt das Auge effektiv? Der AA will, dass ich das Isoptomax absetze, damit ich keine Probleme mit dem Augendruck bekomme. Er verschrieb mir Corneregel EDO, das aber schnell trocknet und mein Auge dann eher reizt. Hylo Gel reicht für das Auge einfach noch nicht. Womit habt ihr während der Wundheilung gute Erfahrungen gemacht?

2. Hatte jemand nach einer Vitrektomie einen soliden, grauen Fleck im Sichtfeld? Was ist daraus geworden?

3. Wenn schlieren von alleine absorbiert und daher nicht entfernt werden müssen, wie lange dauert das? Ich kann momentan so nicht arbeiten, brauche wenigstens ein funktionierendes Auge. Ich könnte mir das rechte Auge natürlich auch noch operieren lassen, halte das in der aktuellen Situation aber für allzu riskant. Dann wäre ich nämlich einige Zeit mehr oder weniger blind...

4. Ich bin erstaunt, dass einige TN hier das Öl 1 Jahr und länger im Auge haben bzw. darüber nachdenken, es herausnehmen zu lassen oder auch nicht. Da habe ich schon was dazugelernt. Ich dachte nämlich, das Öl sei eh nur eine Übungslösung und es käme immer das Gas rein. Was sind nach Eurer Erfahrung die Indikatoren für das eine oder das andere? Kann man denn mit dem Öl irgendwann 60-80% erreichen?

Ich informiere gerne über den weiteren Verlauf dieser noch jungen Krankenakte und würde mich über Eure Tipps freuen.

Einen schönen Sonntag,

Chris

Erfahrungsbericht: Vitrektomie nach spontanen Einblutungen

KAtharina @, Camburg/Thüringen, Montag, 09. Januar 2023, 12:07 (vor 478 Tagen) @ Grauer Fleck

Ich mache Krafttraining, klar, da presst man bei manchen Übungen auch mal. Fun Fact: Ich darf jetzt 2 Wochen nach OP wieder trainieren, der AA meinte, mit dem Öl könne da nichts passieren. Das habe ich vorgestern auch gemacht und habe nun den Muskelkater meines Lebens, da ich seit dem 30.11. Sportverbot hatte.

Hier wäre ich wenn Du auf dem anderen Auge gerade eine Glaskörperabhebung hast vorsichtig!

Wenn ihr Lust habt, mir zu helfen:

1. Was außer Isoptomax beruhigt das Auge effektiv? Der AA will, dass ich das Isoptomax absetze, damit ich keine Probleme mit dem Augendruck bekomme. Er verschrieb mir Corneregel EDO, das aber schnell trocknet und mein Auge dann eher reizt. Hylo Gel reicht für das Auge einfach noch nicht. Womit habt ihr während der Wundheilung gute Erfahrungen gemacht?

Artelac Nighttime Gel, Bephanten Augensalbe.

4. Ich bin erstaunt, dass einige TN hier das Öl 1 Jahr und länger im Auge haben bzw. darüber nachdenken, es herausnehmen zu lassen oder auch nicht. Da habe ich schon was dazugelernt. Ich dachte nämlich, das Öl sei eh nur eine Übungslösung und es käme immer das Gas rein. Was sind nach Eurer Erfahrung die Indikatoren für das eine oder das andere? Kann man denn mit dem Öl irgendwann 60-80% erreichen?

Es gibt leichtes und schweres Öl, die Verweildauer ist unterschiedlich.
Ich kenne Patienten die seit 10 Jahren oder länger Öl im Auge haben da die Netzhaut ohne nicht halten würde.
Es kommt nicht immer Gas ins Auge, es hängt vom Schweregrad und Ort der Ablösung ab, was verwendet wird.
Das Öl verändert die Brechkraft um ca. plus 7 Dioptrien.
Welchen Visus Du mit Öl erreichen kannst hängt unter anderem davon ab ob es eine Makulabeteiligung gab.

Wann sich die Trübungen auf dem guten Auge bessern oder absenken kann man nicht sagen. Meine sind mir auch nach abgeschlossener Glaskörperabhebung erhalten geblieben.

Gute Besserung!

--
Liebe Grüße
Katharina


Ich bin diesen Weg gegangen, um Euch zu zeigen wie es geht…

Erfahrungsbericht: Vitrektomie nach spontanen Einblutungen

Grauer Fleck, Mittwoch, 11. Januar 2023, 08:03 (vor 477 Tagen) @ KAtharina

Hallo Katharina,

ich habe mir Artelac Nighttime Gel besorgt und heute Nacht getestet. Danke für diesen Tipp, funktioniert bei mir sehr gut.

Lieben Gruß
Chris

Erfahrungsbericht: Vitrektomie nach spontanen Einblutungen

KAtharina @, Camburg/Thüringen, Mittwoch, 11. Januar 2023, 11:54 (vor 476 Tagen) @ Grauer Fleck

Super das freut mich!

--
Liebe Grüße
Katharina


Ich bin diesen Weg gegangen, um Euch zu zeigen wie es geht…

Erfahrungsbericht: Vitrektomie nach spontanen Einblutungen

Doreen1974 @, Siegburg NRW, Montag, 09. Januar 2023, 21:52 (vor 478 Tagen) @ Grauer Fleck
bearbeitet von Doreen1974, Montag, 09. Januar 2023, 22:06

Hi chris,

wenn die Schlieren Blut sind und es keine Verklumpungen gab, kannst du Glück haben, dass die sich aufllösen.
Das kann ganz unterschiedlich sein, von einigen Tagen bis Wochen. Je nachdem wie dich auch Dein Blut ist oder wie gut Dein Körper absorbiert.

So jedenfalls das, was ich nach meinen Blutungen erfahren haben.

Wenn die Schlieren Fasern oder Nebel oder Trübungen aus dem Glaskörper sind,

(Collagene, feine Strukturen die den Glaskörper stabilisieren und die dann drin rumschwimmen, wenn der Glaskörper durch den Alterungsprozess des Menschen nach und nach verflüssigt wird.)

,dann lösen diese sich nicht auf, wenn Du Glück hast, blendet das Hirn die ein bisschen aus, oder sie sind so fein, dass einige nach einer Weile nach unten absinken.

Ich würde Dir dringend raten für die nächsten Wochen und ev. 3 Monate das Krafttraining komplett einzustellen. Das sage ich ganz nachdrücklich. Wirklich.

Kein Druck aufs Auge, keine Kopfpresse. Kein Bankdrücken. Keine Liegestütze, lieber auch keine Halben. Kein Springen, Erschütterungen meiden.

Alle Kraft wegleiten, auch gedanklich daran denken, dass Du nicht ruckartig ziehst oder hebst. Mit Bücken aufpassen, den Kopf viel oben lassen, geh viel in die Knie, wenn Du runter musst.

Sowenig wie möglich lesen, lass Dir übers Handy vorlesen.

Am zweiten Auge wird keiner erst mal ohne Not was machen.

Das Risiko ist zu hoch, und es wird mit Sicherheit kein Arzt eine weitere Baustelle aufmachen, solange bei Nr. 1 noch keine Ruhe eingekehrt ist.

Zum grauen Balken kann ich nichts sagen. Es gibt die Fälle, dass Leute nach Einsetzen der künstlichen Linsen, eine schwarzen Balken sehen, allerdings meist als Balken oder Sichel auf der Schläfenseite.

Sonst könnten das noch Kapselsackfalten / Guitarstripes sein, aber das hättest Du eigentlich direkt nach dem Einsetzen der Trifokallinsen haben müssen. Und die sieht man glaub ich auch nur bei Lichtquellen und nicht am Kunstlicht des Rechners.


Pass gut auf Dich auf. Und wenn es plötzlich doll nachblutet, oder Schleier oder Fontänen im Auge gibt, musst du zum Arzt!

Liebe Grüße
Doreen

Erfahrungsbericht: Vitrektomie nach spontanen Einblutungen

Grauer Fleck, Mittwoch, 11. Januar 2023, 08:05 (vor 477 Tagen) @ Doreen1974

Hallo Doreen,

danke für deine Tipps, ich passe auf beim Sport. Wir machen nur leichte Übungen mit wenig Gewicht und nichts, bei dem ich presse oder der Kopf nicht aufrecht ist.

Lieben Gruß
Chris

Erfahrungsbericht: Vitrektomie nach spontanen Einblutungen

Bernbiker, Nähe Frankfurt am Main, Dienstag, 10. Januar 2023, 11:34 (vor 477 Tagen) @ Grauer Fleck


2. Hatte jemand nach einer Vitrektomie einen soliden, grauen Fleck im Sichtfeld? Was ist daraus geworden?

Hallo, ich hatte eine PPV vor 2 Jahren Mitte Januar. Ebenfalls GK Ablösung mit einem traktiven Zug an der NH der dann einen Riss verursachte. Ich trage IOL seit 2014, allerdings keine bifokalen Linsen.

Der Arzt im Bürgerhospital Frankfurt hat bei der OP ein Peeling in der Mitte durchgeführt, ich hatte danach Gas im Auge, Kopf nach unten für einige Tage. Die Sehleistung ist nach 2 Wochen langsam wieder gekommen, die Gasblase verschwindet und bis auf einige Schwebeteilchen, meist Blutreste oder sowas wie Asche war die Sicht sehr gut. Beim heimischen Augenarzt war was von 90% gemessen worden.

Dies hat sich in den letzten beiden Jahren gut weiter entwickelt, ich habe nur noch einen kleinen Partikel, der je nach Haltung oder Laune mal mehr, mal weniger sichtbar ist. Vermute ein Rest von Färbemittel oder Spülflüssigkeit, ein transparenter runder Tropfen, eher wie eine Luftblase unter Wasser.

Was sehr lange da war, sichtbar, war ein kleiner blinder Bereich mittig unterhalb der Sehachse, der nicht flotierte, der immer genau mit der Augenbewegung mitging. Eine Ausfallstelle, grau, es war eine blinde Stelle. Merkbar an senkrechten Linien, Türrahmen usw. Da fehlte einfach ein kleines Stück.

Ich vermute, das ist beim Abziehen der Grenzmembrane entstanden. Der Arzt sagte beim Operieren (auch wir sprachen dabei - strange!) dass er dies durchführt um mir einen erneuten Eingriff wegen Membranpeeling zu ersparen.

Bei mir ging dieser graue Fleck ganz langsam weg, heute sehe ich ihn nicht mehr! entweder habe ich ihn ausgeblendet oder er ist verheilt. Das Auge braucht sehr viel Zeit nach so einem Eingriff.

Grüße Norbert

--
Ihre Floater müssen WIR im Auge behalten!

Erfahrungsbericht: Vitrektomie nach spontanen Einblutungen

Grauer Fleck, Mittwoch, 11. Januar 2023, 08:01 (vor 477 Tagen) @ Bernbiker

Hallo Norbert,

danke. Dann weiß ich schon mal etwas mehr darüber, was ich von dem grauen Fleck halten soll.

Ich werde den AA bitten, da nochmal genau hinzuschauen - vor allem dann bei der OP zum Tausch Öl gegen Gas.

Viele Grüße
Chris

Erfahrungsbericht: Vitrektomie nach spontanen Einblutungen

Bernbiker, Nähe Frankfurt am Main, Mittwoch, 11. Januar 2023, 10:03 (vor 477 Tagen) @ Grauer Fleck

Hallo Chris,

Du hast schon künstliche Linsen drinnen, daher wird es keine Linsentrübung durch die PPV geben, hat auch was Gutes.

Drücke Dir die Daumen für einen guten Verlauf und das das Öl bald entfernt werden kann.

Gruß Norbert

--
Ihre Floater müssen WIR im Auge behalten!

Erfahrungsbericht: Vitrektomie nach spontanen Einblutungen

Grauer Fleck, Mittwoch, 11. Januar 2023, 18:32 (vor 476 Tagen) @ Bernbiker

Sollte ich übrigens am Tag eher Augenklappe tragen oder mit dem 4% Auge das noch gesunde Auge ergänzen? Es fühlt sich trotz der geringen Sehleistung mit beiden Augen räumlicher an, mit der Augenklappe scheint das operierte Auge allerdings ruhiger zu sein.

Wie habt ihr das gemacht? Was hat man Euch empfohlen?

Lieben Gruß
Chris

Erfahrungsbericht: Vitrektomie nach spontanen Einblutungen

Bernbiker, Nähe Frankfurt am Main, Mittwoch, 11. Januar 2023, 20:03 (vor 476 Tagen) @ Grauer Fleck

Ah das ist schwierig zu sagen. Ich habe es damals mit einer Augenklappe versucht, aber das war es nicht. Oft trug ich eine sehr dunkle Sonnenbrille, die hat die meisten störenden Reflexe vermieden. Mich hat besonders stark Zugluft und seitlich einfallendes Licht gestört. Sonnenbrille und schwarze Basecap mit breitem Schirm waren meine ständigen Begleiter. Treppen waren nicht so meine Freude, das Sichtfeld war schon verzerrt.

Aber ich hatte nur Gas für rund 14 Tage im Auge, wie das mit Öl ist kann ich mir nicht vorstellen.

Vielleicht versuchst Du es mit einer Schutzbrille für Schweißer, die hat seitlich noch diese Blenden und ist ebenfalls dunkel.

Grüße Norbert

--
Ihre Floater müssen WIR im Auge behalten!

Erfahrungsbericht: Vitrektomie nach spontanen Einblutungen

KAtharina @, Camburg/Thüringen, Mittwoch, 11. Januar 2023, 20:26 (vor 476 Tagen) @ Bernbiker

Die Kantenfilterbrillen beim Optiker kann man auch über normalen Brillen tragen. Diese sind oben und seitlich zu und schützen optimal vor Blendung.

--
Liebe Grüße
Katharina


Ich bin diesen Weg gegangen, um Euch zu zeigen wie es geht…

Erfahrungsbericht: Vitrektomie nach spontanen Einblutungen

KAtharina @, Camburg/Thüringen, Mittwoch, 11. Januar 2023, 20:29 (vor 476 Tagen) @ Grauer Fleck

Eine Augenklappe zum Schutz kenne ich nur direkt nach der OP für 24 h.
Ich habe von mir aus das Auge ab und an abgeklebt wenn ich am PC gesessen habe oder in den ersten Tagen draußen spazieren gegangen bin, da es sich angenehmer angefühlt hat.

--
Liebe Grüße
Katharina


Ich bin diesen Weg gegangen, um Euch zu zeigen wie es geht…

Erfahrungsbericht: Vitrektomie nach spontanen Einblutungen

Grauer Fleck, Mittwoch, 25. Januar 2023, 09:46 (vor 463 Tagen) @ Grauer Fleck

Update: 25.1.2023

War gestern wieder beim AA. Habe dort nun erfahren, dass die Wölbung der Bindehaut keine Schwellung ist, sondern sich Öl darunter befindet. Hatte mir auch keiner gesagt, dass das aus dem Augen austreten und sich unter der Bindehaut sammeln kann. Könnte man anstechen, machen wir aber nicht, Risiken zu hoch und sehen kann ich links sowieso nicht viel.

Augendruck war links 40, bekomme nun Tabletten, muss runter, kurzfristige Nachkontrolle.

Der graue Fleck sei eine Folge der OP. Der AA sprach von Hinterspülung und Reinigung an vielen Stellen - nicht nur dort, wo ich vorher die Eintrübung hatte. So ganz verstanden habe ich es zwar immer noch nicht, wieso ich nach der OP an einer Stelle im Sichtfeld blind bin, die vorher i.O. war, aber was soll's. Jedenfalls sagte der AA, es könne bis zu einem Jahr und länger dauern, bis sich das vollständig erholt habe. Zum Glück hattet ihr mir das hier schon geschrieben, war ich also nicht geschockt.

In 3 Wochen kommt nun das Öl raus und das Gas rein. Danach bin ich dann erstmal relativ handlungsunfähig. Kann man sich nicht ausdenken, muss man wohl erlebt haben.

Gute Nachricht vom rechten Auge: Die Floaters werden immer transparenter und es gibt nur eine Verklumpung, die aber meist oben am Rand herumschwirrt, mich also nicht stört.

OCT zeigt übrigens, dass die beiden Augen fast identisch "gut" sind vom Befund her. Das spricht für eine positive Prognose auf dem operierten Auge.

Frage: Weiß jemand, ob das wirklich keine Kassenleistung ist in so einem Falle? Ich zahle dafür jedes Mal 90,-€.

Auf dem rechten Auge ist der Glaskörper vollständig abgelöst außer an der Peripherie. Auch das werte ich positiv was die Risiken dort angeht.

Ich melde mich mit dem nächsten Update spätestens nach der OP - dann wieder als Pirat ;-)

LG

Erfahrungsbericht: Vitrektomie nach spontanen Einblutungen

Grauer Fleck, Samstag, 18. Februar 2023, 12:01 (vor 438 Tagen) @ Grauer Fleck

Update: 18.2.2022

Revision vorgestern gut überstanden. Viel weniger Schwellung als nach der Not-OP mit Öl. Ich hatte die ganzen 9 Wochen Öl unter der Bindehaut und habe Unmengen an Augentropfen und Bepanthen verbraucht. War sehr unangenehm, wenn auch nur eine Begleiterscheinung, die meinen AA nicht wirklich interessierte.

Die OP war laut AA sehr schwierig, da die Netzhaut schrumpft. Es musste wieder umfangreich gelasert werden und eigentlich hätte dort wieder Öl hineingehört, aber er ist zuversichtlich, es nun mit Gas zu probieren. Kein Wundschmerz wie beim ersten Mal auch.

Habe ein sehr teures Schlafkissen gekauft, schlafe nun ungewohnt auf dem Bauch, was in der ersten Nacht so gut wie gar nicht ging, in der zweiten Nacht bereits einige Stunden. Ich gewöhne mich daran.

Entgegen der Literatur soll ich aktiv sein, ich soll Hausarbeit machen, den Kopf unten halten, aber für gute Durchblutung sorgen, auf keinen Fall ins Bett packen oder in irgendeine Starre gehen. Nächster Kontrolltermin ist eine Woche nach OP.

Frage:
Wie lange nach Ende der Therapie darf man nicht fliegen? Gibt es Möglichkeiten, das Risiko einer erneuten Netzhautablösung beim Fliegen zu verringern? Ab wann (Monate) gilt so eine Netzhaut allgemein als wieder in Ordnung? Ich frage das, weil ich mich besser auf die aktuellen Aufgaben konzentrieren kann, wenn ich eine Perspektive habe bzw. einen Plan machen kann.

Danke und Gruß

Erfahrungsbericht: Vitrektomie nach spontanen Einblutungen

fth68 @, Samstag, 18. Februar 2023, 13:08 (vor 438 Tagen) @ Grauer Fleck

Hallo Fleck,

Habe ein sehr teures Schlafkissen gekauft, schlafe nun ungewohnt auf dem Bauch, was in der ersten Nacht so gut wie gar nicht ging, in der zweiten Nacht bereits einige Stunden. Ich gewöhne mich daran.

Kannst Du das Modell mal nennen oder wo Du es her hast? Würde mich interessieren, vielleicht brauche ich auch mal so eines.

Wie lange nach Ende der Therapie darf man nicht fliegen?

Fliegen (und allgemein große Höhenunterschiede wie auch Bergsteigen) ist nicht erlaubt, wenn man Gas im Auge hat wegen der Ausdehnung. Bei Öl im Auge ist es kein grundsätzliches Problem.

Neben dieser klaren, physikalischen Begründung gibt es aber auch eine unklare Häufung von Nethautablösungen u.ä. Problemen nach Flügen. Zumindest hier im Forum gibt es einige Betroffene, darunter auch Katharina, soweit ich weiß. Offizielle Statistiken oder medizinische Leitlinien hierzu kenne ich nicht. Schau mal im Forum unter 'Verhaltensregeln' oder suche mal nach dem Stichwort 'Fliegen'.

Gibt es Möglichkeiten, das Risiko einer erneuten Netzhautablösung beim Fliegen zu verringern?

Ich glaube nicht. Das kann nur noch der Pilot :-D

Ab wann (Monate) gilt so eine Netzhaut allgemein als wieder in Ordnung? Ich frage das, weil ich mich besser auf die aktuellen Aufgaben konzentrieren kann, wenn ich eine Perspektive habe bzw. einen Plan machen kann.

Allgemein sollte die reine Abheilung/Vernarbung nach OPs nach 3 - 4 Wochen ok sein, sicherheitshalber würde ich das mit Puffer nochmal auf 6 - 8 Wochen erhöhen bevor ich was "Dolles" mache.

Aber natürlich ist jeder Fall und jedes Auge individuell von Deinem AA zu beurteilen. Er wird Dich da sicher präziser beraten können.

LG, Thorsten.

Erfahrungsbericht: Vitrektomie nach spontanen Einblutungen

Grauer Fleck, Samstag, 18. Februar 2023, 16:27 (vor 438 Tagen) @ fth68

Hallo Thorsten,

danke für Deine Einschätzung. Ich meinte natürlich "Fliegen" nachdem das Gas raus ist. Ich frage mal den AA, wenn es soweit ist.

Das Kissen ist von Medpos - Dr. Schaefer.
www.medpos.de

LG

Erfahrungsbericht: Vitrektomie nach spontanen Einblutungen

Grauer Fleck, Sonntag, 12. März 2023, 12:28 (vor 416 Tagen) @ Grauer Fleck

Update: 12.3.2023

Habe nun seit 12 Tagen wieder Öl im Auge. Das Gasgemisch ging raus, die Netzhaut hielt nicht, also alles nochmal. Hab zwar brav den Kopf unten gehalten und auf dem Bauch geschlafen, aber es sollte eben noch nicht sein:

Befund:
+PVR - Amotio retina
Makula liegt sehr gut an. Makula trocken.

Dieses Mal bleibt das Öl länger drin. Die oberflächliche Heilung ist des Auges ist dieses Mal sehr gut. Das wird sonderbarerweise jedes Mal besser. Noch 2 Tage Floxal und Acular und dann beginnt der Alltag ;-)

Ich werde den Tausch Öl gegen Gas so lange wie möglich hinauszögern. Mir reicht es erstmal und mit dem Öl fühle ich mich sicher.

Gibt es Erfahrungswerte, ab wie vielen Monaten ein weiteres Verzögern des Austauschs jedenfalls die Erfolgsaussichten, dass die NH danach hält, NICHT mehr erhöht?

Chris

Erfahrungsbericht: Vitrektomie nach spontanen Einblutungen

Doreen1974 @, Siegburg NRW, Sonntag, 12. März 2023, 20:01 (vor 416 Tagen) @ Grauer Fleck
bearbeitet von Doreen1974, Sonntag, 12. März 2023, 20:09

Hallo Cris,

ich habe Deinen Bericht auch mitgelesen und hoffe auch für Dich mit, dass es beim zweiten Mal gut wird.

Ãœber Monatsfristen hab ich nix gelesen bisher.

Ich denke, das wird man je nach Auge abwägen, wie sich der Augendruck entwickelt, ob es irgendwas gibt, wo das Auge, das Öl nicht gut verträgt usw.

Danach wird dann sicherlich die Verweildauer des Öls entschieden.

Alles alles Liebe für Dich.

Ich drücke Dir ganz Doll die Daumen.

Oh, PS. Wie ist denn der Zustand des Fleckes? Hast Du dieses nach dem Eingriff noch?

Doreen

Erfahrungsbericht: Vitrektomie nach spontanen Einblutungen

Grauer Fleck, Samstag, 08. April 2023, 15:24 (vor 389 Tagen) @ Grauer Fleck

Update: 8.4.2023

Ich wollte hier nochmal ein Update geben bevor es nicht mehr geht. Das Schreiben fällt mir extrem schwer.

Die 3. OP ist nun 6 Wochen her, das Silikon-Öl erlaubt mir dieses Mal keine Sicht und mit 3.0 Brille nur ein wenig. Es wird allerdings schlechter, je länger ich die Brille auf habe. Ohne Brille ist nichts zu erkennen außer Umrisse.

Das andere Auge - bisher nicht operiert - wird ebenfalls ständig schlechter. Und zwar haben sich dort die Floater - Streifen in Schwarmfelder von Tröpfchen-Punkten "aufgelöst". Da ich Russregen kenne, kann ich sagen, dass es das nicht ist. Ich sehe auch keine Schatten oder Blitze. Diese Felder Schwimmen mir permanent auf dem Bild herum. Einige können sich bestimmt vorstellen, was für einen Mist das Gehirn aus den beiden Augen mittelt.

Die Hoffnung stirbt zuletzt. Ich habe zumindest keinen Plan und ich sehe keine Entwicklung. Vom AA habe ich einen Termin im Juni, keine Prognose, keine Verhaltensregeln, keine Prophylaxe für das, was ich gerade erlebe.

Ich habe mir einen anderen Experten gesucht, dafür muss ich nächste Woche durch die halbe Republik reisen, aber hoffentlich hat die AA einen Therapievorschlag. So geht es jedenfalls nicht weiter und es wird auch nichts besser.

Da ich kein Fachmann bin und die Herren und Damen AA sich ja laut eigenem Bekunden seit 50 Jahren im Kreis drehen (dazu gibt es ein YouTube von einer Konferenz, auf der der dortige Prof genau das sagt), gebe ich heute meine eigene Prognose ab:

Auf dem operierten Auge werde ich nicht mehr viel sehen, vielleicht auch gar nichts, je nachdem ob die Schrumpfung entscheidet, sich selbst zu stoppen. Therapie gibt es ja nicht. Auf dem anderen Auge werden die Floater abgesaugt werden müssen. Das geht wohl mit 2 Röhrchen unter Beibehaltung des Glaskörper, wenn ich das richtig verstehe. Aber vielleicht laufen da unter der Netzhaut auch schon gewisse Prozesse, die die Experten dann irgendwann feststellen, so wie meine Kinder morgen irgendwann auch das letzte Osterei finden werden.

Ich bin sauer, frustriert und melde mich erst wieder, wenn ich jemals nicht mehr alles hier beim Schreiben verschwimmen sehe. Sorry für etwaige Tippfehler.

Frohe Ostern

Chris

Erfahrungsbericht: Vitrektomie nach spontanen Einblutungen

Grauer Fleck, Donnerstag, 11. Mai 2023, 12:46 (vor 356 Tagen) @ Grauer Fleck

Update: 11.5.2023

Am 11.4.2023 wurde bei mir dann die NHA am RA festgestellt und am nächsten Tag sofort operiert.

Die folgenden Wochen waren sehr anstrengend, weil ich mit LA nicht viel sehe und RA natürlich auch sehr unscharf war. Ich "hasse" Acula und Floxal ;-)

Seitdem die Tropfen nicht mehr erforderlich sind, geht es RA aufwärts. Dort habe ich nun 70% bei 5,25 Diop. Und mit weiteren 2 Diop. in einer Lesebrille kann ich dann die kleinste Schrift problemlos lesen. Nun muss ich eben noch auf die Lieferung der Brillen warten. Bis dahin trage ich eine angepasste Lesebrille von Amazon mit 4/5,5 Diop. IPD passt aber nicht, ist also nur ein Behelf.

LA ist 3x operiert und muss in 6 Monaten nochmal in Revision. Danach kommt auf jeden Fall wieder Öl rein.Das bedeutet, dass ich mit Öl leben werde, denn egal wie toll sich RA entwickelt, ich werde dort das Öl nicht rausnehmen lassen, bevor LA nicht "gesund" ist und ohne Öl hält. Davon gehe ich aber nicht mehr aus.

Inzwischen ist LA auch ein Makular-Pucker zu erkennen und eine zentrale PVR wird sichtbar. Das ist mein Grauer Fleck, den ich seit dem Tag der ersten OP sehe. Ãœberhaupt brennt LA die PVR noch und bevor das nicht vorbei ist, wird sowieso nicht operiert.

RA habe ich zum Glück bisher keine PVR und auch keine Gesichtsfeldeinschränkung. Ich denke, man könnte sagen, dass RA den gewünschten Verlauf zeigt während LA fast alles schief ging, was möglich war.

Die Wahrscheinlichkeit für NHA auf beiden Augen kurz hintereinander ist äußerst klein, zumal ich weder Diabetes habe, noch extrem kurzsichtig war und auch kein Trauma an den Augen erlebt hatte. Die Herleitung aus der Katarakt-OP 2021 ist möglich aber hypothetisch:

Man geht davon aus, dass diese OP einen Prozess zwischen Glaskörperschrumpfung und NHA beschleunigt, der aber bereits genetisch angelegt war. Indes sind die genetischen Einflußfaktoren unbekannt, genauso wie eine wirksame Prävention und natürlich auch keine Verlaufsplanung-/Prognose.

Ich bin mit der aktuellen Situation zufriedener als mit den Floaters im RA vor der NHA. RA ist nun frei und gut korrigierbar und da kann nichts passieren, solange das Öl verbleibt. LA läuft mit, dort entsteht ein mit RA kompensierter, negativer Effekt durch den zentralen grauen Fleck, aber die eigentliche Sehbehinderung LA besteht in einem partiellen Verlust des peripheren Sehens nach links, was bereits in der Fußgängerzone ein Riesen Problem ist, ganz zu schweigen von schnelleren Fortbewegungsarten.

Wenn ich mir also etwas wünschen dürfte dann wäre es, dass LA etwas mehr peripheres Sehen eines Tages zurückkehrt. Ansonsten kann das Öl verbleiben und ich trage Brille, dafür schlafe ich aber gut.

Nächste Schritte:

Zurück ins Leben. Arbeiten können nach so einer Krise ist ein Privileg, auf das ich mich sehr freue.

Die Revision LA ist für frühestens Q4 geplant. Dann "sehe" ich weiter. Wenn ich aus der OP nicht blind herauskommen, sondern die fälligen Aufräumarbeiten am Laserriegel und am Pucker erfolgreich verlaufen, werden mich die 2 Wochen Intensivpflege im Nachgang dann auch nicht aus der Bahn werfen - nach 4 OPs ist das inzwischen Routine.

Liebe Grüße

Chris

Erfahrungsbericht: Vitrektomie nach spontanen Einblutungen

Grauer Fleck, Sonntag, 11. Juni 2023, 13:19 (vor 325 Tagen) @ Grauer Fleck

Update: 11.6.2023

RA ist seit OP am 12.4 ruhig, keine PVR. Muss aber weiterhin wegen etwas zu hohem Druck mit Tropfen behandelt werden. Die Diop haben sich von 5,25 auf 4,5 verringert, was nun erstmal wieder eine Lesebrille erfordert, weil das Glas der eigentlichen Brille bei dieser Abweichung getauscht werden musste. Zum Lesen brauche ich momentan +1,S Diop, also 6.

LA tobt die PVR. Überall. LA sehe ich am Tag noch Schemen bzw. Objekte ein wenig, wenn sehr starkes Sonnenlicht herrscht. Ansonsten technisch blind. Abends bei künstlichem Licht LA totale Dunkelheit. Mein AA sagt, es macht derzeit keinen Sinn zu operieren, denn wer jetzt bei wütender PVR operiere, der operiere danach alle 4 Wochen. Stimmt wohl. Also abwarten.

RA kann +70%, das reicht mit Brille.

Problem, welches natürlich unumgänglich ist: 3D - Sehen ist nicht vorhanden und so ecke ich an bzw. schätze Räumlichkeit falsch ein - außer in gewohnter Umgebung und mit gewohnten Gegenständen.

Sonnige Grüße

Chris

Erfahrungsbericht: Vitrektomie nach spontanen Einblutungen

Grauer Fleck, Mittwoch, 05. Juli 2023, 15:59 (vor 301 Tagen) @ Grauer Fleck

Update: 5.7.2023

RA nun 3 Monate nach OP. Visus 70%. Ruhig, keine PVR.

LA nun 4,5 Monate nach OP. Visus 5%.
PVR klingt langsam ab, verdeckt aber alles. Sehe nur bei starkem Licht Umrisse und Bewegungen.

Ich darf nun endlich wieder Auto fahren. Einäugige müssen mindestens 50% auf dem "gesunden" Auge haben sowie mindestens 120 Grad Gesichtsfeld. Habe ich.

Hatte - wie erwartet - hohe Schwankungen der Diop auf RA aufgrund Öl-Tamponande zwischen 4,5 und 5,25. Bin aber nun für alle Eventualitäten ausgerüstet.Scheint irgendwie auch druckabhängig zu sein.

Brimo-Vision-Tropfen beidseitig für die Druckkontrolle und Nachts Bepanthen-Salbe, mehr muss ich derzeit nicht mehr machen - außer abwarten.

Revision am LA mit Entfernung PVR ist für Mitte Oktober geplant. Danach "sehe" ich hoffentlich mit beiden Augen weiter ;-) AA hat tatsächlich "gedroht", es je nach OP - Befund dann wieder mit Gas zu versuchen, wenn alles chic ist. An den Gedanken muss ich mich noch gewöhnen.

Eigentlich wollte er sogar an RA schon mal das Öl entfernen, aber da war ich sofort dazwischen: Solange ich LA quasi blind bin wird RA nicht angefasst - stimmte er mir dann zu.

Gruß
Chris

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