Liebes Netzhauthilfe-Forum,

vor 6 Woche wurde auf meinem linken Auge ein Netzhautloch mit Laserherden umstellt.
Ich bin erst 25 Jahre alt, weder kurzsichtig noch hatte ich eine vorangegangene Verletzung oder eine anderweitige Vorbelastung. Die Diagnose kam demensprechend sehr unvorhergesehen für mich. Zudem bin ich ein ziemlicher Angsthase und die ganze Thematik hat mich doch sehr mitgenommen.

Das Lasern ist zum Glück sehr gut verlaufen und die Narben bereits gut verheilt.

Nun zu meiner Problematik:
Leider hat sich bereits 1-2 Stunden nach dem Lasern ein eher tiefer sitzender Schmerz hinter dem Auge eingestellt.
Anfangs war die Vermutung, dass mein Auge durch das Kontaktglas lediglich noch gereizt ist.
Doch nun nach 6 Woche ist das ausgeschlossen und es lässt sich auch sonst von augenärztlicher Seite keinen Grund für die anhaltenden Schmerzen finden.

Mein Augenarzt ist überfragt und ich fühle mich zudem etwas hilflos, da mir immer wieder versichert wird, dass noch nie jemand in der Augenklinik nach einer Laserbehandlung unter anhaltenden Schmerzen gelitten hat.
Für mich ist er jedoch täglich präsent, ein Dauerschmerz den ich auch mit Schmerzmitteln schwer lindern kann.
Je länger der Schmerz anhält, desto mehr steigt auch meine Sorge einer Chronifizierung.
Eine psychosomatische Komponente schließe ich nicht aus. Gleichzeitige denke ich mir jedoch, dass wahrscheinlich jeder Patient Angst bei so einer Laserbehandlung hat und dennoch wohl keiner danach anhaltende Schmerzen entwickelt.

Falls irgendjemand Erfahrungen diesbezüglich hat, oder Tipps mit mir teilen möchte wäre ich überaus dankbar.

Ganz liebe Grüße
Greta