hab im übrigen eine Zusammenfassung SWR2-Radio
wurde aber auch nix anderes behandelt als im Film. Den Pat., dem die Frau weggelaufen war, weil das Implantat nicht geklappt hat (Pat. Nr. 2 aus dem Film) hat man rausgelassen, es ist nur der Salsa tanzende Typ und der Student drin. Aussagen die gleichen wie im Film.
lg rop
wer's trotzdem will, kann's per mail haben
Die Frau, die den Mann verlassen hat, ist voll banane!
Als Antwort auf: hab im übrigen eine Zusammenfassung SWR2-Radio von rop am 19. März 2007 12:03:24:
... Das wollte ich nur noch mal herauskehren!
UNGLAUBLICH!!!
Erst dachte ich, es war der Mann mit dem Hund und DER hätte ihn verlassen, aber NEIN, es war die doofe Frau!
Fand ich ja schon klasse, wie die meinte, es wäre schön, wenn ihr Mann sie ENDLICH SEHEN KÖNNTE...
Nun ja, nun bleibt ihm dieser Anblick wenigstens erspart!
Ich hoffe, er findet eine richtig nette Frau, das wünsche ich ihm!
So!
Hier hat der Winter nochmal volle Kanne Einzug gehalten, obwohl ich am Wochenende schon fleißig Pflanzen gepflanzt hab´, Sauerei!!!
Trotzdem einen schönen Gruß gen Norden,
Kira 
... in guten, wie in schlechten Tagen...
Als Antwort auf: Die Frau, die den Mann verlassen hat, ist voll banane! von Kira am 19. März 2007 16:25:55:
Hallo Kira,
ich weiß nicht, ob Du recht hast...
wir kennen nur die eine Seite. Es ist bestimmt leicht, wenn beide jung, gesund, erfolgreich, hoffnungsfroh... sind, sich zu schwören, daß man in JEDER Situation zusammenhält und zusammensteht. Aber wenn - wie vermutlich in diesem Fall - der eine Partner plötzlich vieles nicht mehr kann (vielleicht nicht nur der Blindheit wegen);
jeder hat (vermutlich) nur ein Leben. Und wenn sich der andere so einschränken muß, daß er keinen Raum mehr sieht - bildlich - der eine vielleicht sehr viel mehr Hilfe braucht, als man zu geben imstande (ja ok, auch willens oder bereit) ist; wenn er gar hilfLOS ist...
wo Sinnesorgane ausfallen, verändert man sich. Man wird vielleicht sogar schrullig, mißtrauisch, ungerecht.
Es kostet für beide Kraft. Du hast insofern recht: der eine hat keine Wahl. Er muß sich seinem Schicksal fügen. Und eine kaputte Beziehung kostet ihn (oder sie) noch mehr Kraft. Kraft, die er (oder sie) jetzt für etwas anderes brsucht. Und - Muß der andere sich auch einengen lassen>
in guten, wie in schlechten Tagen... hier wird es konkret!
Die meisten kommen doch erst sehr spät in diese Lage zu erkennen, was dieser Schwur - oder wie immer man das nennen mag - für einen selbst bedeutet.
Mancher hat einfach keine Kraft dazu.
Was ist Schicksal> - Der Sinn des Lebens>
Gott (oder an wen man glaubt) dienen - und sich für den Mitmenschen verantwortlich fühlen.
Mancher kann das aber nicht.
Es gehört ganz viel Liebe und Aufopferungsbereitschaft dazu. Mancher hat das nicht; oder sie ist irgendwann verbraucht, verlorengegangen, war vielleicht nie so richtig fest da.
ich weiß nicht, ob Du recht hast...
ich weiß es wirklich nicht!
LG Wolfram
Re: ... in guten, wie in schlechten Tagen...
Als Antwort auf: ... in guten, wie in schlechten Tagen... von Wolfram am 19. März 2007 17:23:32:
´n Morgen Wolfram
schon klaaaaar, es gibt immer ein Für und Wider, immer, das macht ja unser Leben auch so kompliziert UND spannend
Ich denke, jeder der diesen Bericht gesehen hat, war über den Hinweis, dass der Mann von seiner Frau verlassen wurde, in GENAU DIESEM Moment ein wenig traurig. Ist doch klar. Ich meine, der Mann stellt sich für diese OP zur Verfügung, trägt Hoffen und Bangen in sich, es stellt sich kein Erfolg ein - er wird von seiner Frau verlassen. Es sah schon ein bisschen danach aus, als ob die Frau diese Entscheidung direkt von der OP abhängig gemacht hat (Und so sollte es ja auch rüberkommen, denke ich)
Wie auch immer...jeden Tag trennen sich Menschen voneinander...immer wieder beziehen wir Stellung dazu, schlagen uns auf die eine oder andere Seite...je nachdem, wen wir besser kennen, symphatischer finden, wer uns einfach näher steht... Beide Seiten, die genauen Beweggründe aller Beteiligten kennen wir selten oder nie...Und trotzdem bilden wir uns eine Meinung, c'est la vie!
Und meine fällt halt etwas...einseitig aus, ok 
Einen schönen Tag und schneeweiße Grüße aus dem Süden,
Kira
Re: ... in guten, wie in schlechten Tagen...
Als Antwort auf: Re: ... in guten, wie in schlechten Tagen... von Kira am 20. März 2007 08:04:53:
Moin Kira,
Schnee> Ist das so ein weißes Zeug, was draußen rumliegt> :o))
Du hast recht: man urteilt da oft subjektiv - den einen kennt man mehr, den anderen weniger. Der alte Juristenspruch wäre passend: "eines Mannes Rede ist keines Mannes Rede; wer urteilen will, der höre alle beede..." (gilt für Frau bestimmt auch ;o))
So kritisch meinte ich es eigentlich nicht, aber ich habe auch schon oft darüber nachgedacht. Gerade auf "unsere" Thematik hier bezogen. Der eine Partner mit NHA soll nicht fliegen; der andere fliegt gern * der eine Partner geht gern ins Kino; der andere sieht da nix mehr * der eine Partner macht gern Sport, der andere kann das nicht mehr * der eine Partner liebt Urlaub in der Sonne (oder im Schnee - s.o. ;o)); für die Augen des anderen ist das eine Belastung * oder ganz triviale Sachen: der eine Partner kommt "draußen" nicht mehr so richtig zurecht, braucht da ständige Begleitung * der eine Partner braucht eine gewisse Ordnung, weil er sich sonst eben nicht zurechtfindet - usw., usw.
Es sind oft nur Kleinigkeiten, die sich summieren.
"Schuld" oder "Nicht-Schuld"...
Nun aber zum Film: da hast Du wieder recht! es sollte bestimmt so rüberkommen. Eben c'est la vie!
Herzliche Grüße vom kalendarisch letzten Wintertag
Wolfram
Re: ... in guten, wie in schlechten Tagen...
Als Antwort auf: Re: ... in guten, wie in schlechten Tagen... von Wolfram am 20. März 2007 08:49:49:
einen schönen guten morgen ihr beiden
jou wolfram, schnee ist das komische weiße zeugs, das immer so blendet - und jetzt grad wieder. hier herrscht schon der april *gggg
wenn du aber versucht sein solltest, um auf das ursprüngliche thema zu kommen, beide seiten zu hören, bedenke folgendes: ein mann ein wort - eine frau ein ....
- und gerade bei trennungen werden diese bücher immer SEHR umfangreich.
liebe grüße in den norden und in den süden von augsburg (ihr wurdet gerade eingemeindet)
Angelika