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Ich muss 2x täglich Azopt ins Auge tröpfeln. Gar nicht so leicht, wenn man auf dem Auge, in das die Tropfen rein müssen, nichts sieht. Irgendwie ist die Halteposition jedoch "abgespeichert" und es klappt meist im ersten Anlauf. Dann gibt es Tage, da brauche ich vorneweg 5 Versuche, bis 1 Tropfen das Ziel erreicht hat. Solche kleinen Probleme kennt ihr sicherlich auch. Was mir dann auch hin und wieder passiert ist, dass ich irgendjemanden im Supermarkt anremple, wenn ich mich nach links drehe. Links fehlt komplett das Blickfeld und Menschen, die auf leisen Sohlen angeschlichen kommen - die ich also nicht höre - müssen dann dran glauben, wenn der Abstand nicht groß genug ist. Die Menschen schauen mich dann vorwurfsvoll bis entsetzt an und ich stehe als Rüpel da, der "unschuldige" Menschen anrempelt. Zum Glück habe ich noch alle Haare auf dem Kopf, ansonsten würde ich sicherlich als Krawallmacher gleich abgeführt werden. Dann ist da noch die Garage .... links und rechts habe ich ca. 10 cm Platz. Weiter will ich mich jetzt nicht auslassen.

Grüße, schönen Abend
Michael

Als Antwort auf: Die kleinen Probleme des Alltags von Michael am 21. März 2007 17:35:24:

Hallo Michael, aus Deinen Zeilen meine ich in erster Linie Verärgerung/Wut/Trauer herauszulesen darüber, dass Du Deine Sehkraft auf einem Auge verloren hast. Die kleinen Probleme des Alltags, wie Du so schön schriebst, erinnern Dich in erster Linie wieder daran, dass es so ist wie es ist - und das je nach Verfassung manchmal alles wieder schlimm, nicht wahr>

Ohne jetzt dabei gewesen zu sein, um die Reaktion Deiner (versehentlich angerempelten) Mitmenschen gesehen zu haben - manchmal neigt man dazu, mehr hinein zu interpretieren als wirklich war. Klar, sicher, es gibt diese völlig ignoranten Menschen, die auch nach einer Erklärung und Enschuldigung noch böse gucken - aber mit diesen Menschen müßtest Du Dich genauso auseinandersetzen, wenn Du auf beiden Augen sehen könntest. Verstehst Du, was ich meine>

Bitte ärgere Dich nicht so sehr darüber. Am Ende fallen Dir darüber noch die Haare aus und dann hast Du selbstbeschrieben ein weiteres Problem ;o)

(Trotzdem) nachfühlende Grüße, Nicole

Als Antwort auf: Re: Die kleinen Probleme des Alltags von Nicole am 21. März 2007 18:06:17:

Hallo Nicole,

ich bin weder verärgert, noch traurig manchmal jedoch besorgt. Wenn ich mich ärgere, kann ich nichts am Zustand ändern, daher lasse ich es sein (war auch schon vor der NHA so). Die kleinen Probleme gehören einfach zum "neuen Leben" dazu. Ich wollte nur mal zeigen, dass es auch trotz NHA weiter geht, zwar anders, aber nicht unbedingt schlechter. Nach der NHA habe ich angefangen zu fotografieren, u. a. auch Naturbilder. Irgendwie kriegt man durch diese Erkrankung einen anderen Blick für die schönen Dinge. Wenn mich die kleinen Probleme in der jetzigen Art bis zum Lebensende begleiten, wäre das toll. Dann könnte ich rückblickend sagen, ich hatte zwar nur ein gesundes Auge, konnte damit aber ein schönes Leben führen.

In diesem Sinne
Michael

PS: Gleiche gehe ich zu einem Konzert. Hören tue ich noch gut ;-)

Als Antwort auf: Die kleinen Probleme des Alltags von Michael am 21. März 2007 17:35:24:

Hallo Michael
Bei mir ist es die rechte Seite ... und heute auf dem Firmenparklplatz war es dann mal wieder sehr eng :-) ich weiss, wovon Du sprichst! Und ich hasse es, wenn ich irgendwo an der Kasse stehe und man reicht mir Geld oder den Bon und ich greife erstmal entspannt daneben, so als ob ich vielleicht etwas intus hätte... oder auch schön, wenn ich Gästen ein Getränk einschütten möchte... ha ha ha aber nützt ja nix!

Als Antwort auf: Die kleinen Probleme des Alltags von Michael am 21. März 2007 17:35:24:

Hallo Michael,
das kommt mir irgendwie bekannt vor *ggg
Meine Autos waren immer "rund" - jede Ecke einmal angetitscht und ich wußte, wie groß der Wagen war *lach. Hab ich übrigens mit JEDEM Wagen gemacht, egal ob neu oder gebraucht. Irgendwann bin ich dann dazu übergegangen mir eckige Autos (Volvo, Geländewagen u.ä.) anzuschaffen. Gerade bei den Geländewagen hatte ich dann den Vorteil der erhöhten Sitzposition, konnte jede Ecke sehen und gut war´s. Auch mein vorletzter Wagen, ein Mercedes W 116 (allererste S-Klasse), war schön eckig, hatte vorn den Stern (der hier wirklich Zielvorrichtung war) und war daher in der Handhabung ideal für mich. Der letzte war dann ein 190er - genauso eckig.
Interessant ist auch, wie wir greifen. Wenn da ein Glas oder eine Tasse auf dem Tisch steht, die ich gern in die Hand nehmen möchte, bewegt sich meine Hand zwischen Gegenstand und Auge genau auf der "Sehachse". Tiefen kann ich nämlich nicht abschätzen. Auf Armeslänge mal eben ein Glas Wasser oder eine Tasse Kaffee einschütten geht auch garantiert daneben.
Viel Spaß noch im Alltag
Angelika

www.sehbehinderung-bayern.de

Als Antwort auf: Die kleinen Probleme des Alltags von Michael am 21. März 2007 17:35:24:

Hallo Michael,
das kommt mir soooo bekannt vor.
Mein Gesichtsfeld links ist fast komplett weg, so dass ich auch des öfteren Leute anremple. Bei mir sieht man es aber fast gar nicht, dass ich ein Problem habe.
"Können Sie denn nicht richtig sehen oder was>"
"Tschuldigung, nein, kann ich nicht."
"Auch noch frech werden, hä...>>>!"

Das absolute Highlight war aber die Geschichte mit dem KLO. Dem Griff ins Klo, oder auch, wie die Klobrille zu Ihren Namen kam.
Ist jemaden von Euch schon mal die KONTAKTLINSE ins KLO gefallen>>>> Am Valentinstag, 5 min vor einem Date>>>>
Habe ich die Geschichte schon mal geschrieben>>>

Vor knapp 2 Jahren habe ich beim abbiegen zu Fuß in meinen Hauseingang einen Radfahrer vor Rad gekickt, der hat sich auch sehr gefreut.

Ein paar Jahre hatte ich einen Golf, und den habe ich in regelmäßigen Abständen immer mal zum ausbeulen und lackieren gebracht.

Beim Kauf meines jetzigen Gebrauchten (meine Güte, ich würde mir am liebsten Fähnchen hinten an den Passat machen), habe ich gleich einen genommen mit gerissener Stossstange hinten und angekratzten Radkästen *lol*
War wesentlich preiswerter, und ich ärgere mich nicht so wenn ich ne Schmarre dran fahr. Aber seit dem ich den habe, ist nichts mehr passiert *klopfaufholz*

Gläser umschenken ist auch eines meiner Hobbys. Unsere Gläsersammlung hat keine 6 gleichen mher, wen keiner hinguckt hänge ich mal eben den Finger in Glas oder Tasse, dann klappt das besser.

Manchmal gibt es so Tage, wo man 2 Gläser umpoltert, dann fällt noch die beue Schüssel runter, weil man im vorbeigehen hängen geblieben ist, uns zersplattert in 1000 Scherben. An der Dachschräge haut man sich noch ne dicke Beule, und dann fliegt der Partner den nächsten Tag auch noch in den Urlaub, und frau kann nicht mit, wegen dem NHA-Risiko.

Diese Tage gehören dazu, sie gehen auch vorbei, man muss versuchen es mit Humor zu nehmen.

Was mich wirklich belastet ist, wenn ich meinen Kleinen hochnehme und trage, das ich Ihn dann ja links habe, und Ihn nicht sehen kann.

Alles Liebe und immer die Deckel zu!
KAtharina

Als Antwort auf: Wie die Klobrille zu Ihrem Namen kam... von KAtharina am 21. März 2007 20:21:49:

na, da setz ich doch auch noch eine Geschichte dran *ggggg
Dieser Tage hatte ich mich in Augsburg mit einem unserer Mitglieder getroffen und die Dame zum Optiker begleitet. Hinterher hat sie sich bei mir bedankt, weil sie vorher noch nie auf die Kontraststreifen geachtet hatte und die Funktion einer Blindenampel kennengelernt hatte. Eilig wie ich war, meine Familie wartete ja zu Hause, wollte ich zu meinem Zug. Noch mal eben auf´s stille Örtchen und dann den Bahnsteig hinauf. Der Zug stand schon und ich stieg ein *ggggg - war der falsche...
Vor der nächsten Station habe ich eine Mitreisende gefragt, wo und wann denn der Zug in die Gegenrichtung führe und dabei erklärt, daß ich den falschen, weil verspäteten Zug, erwischt hätte. Auf die Frage der Mitreisenden "können Sie denn nicht lesen>" habe ich wahrheitsgemäß mit "nein" geantwortet. Die Dame flippte bald aus und hielt mir einen Vortrag, daß es ja bei meinem Alter nun wohl höchste Zeit würde, endlich Lesen zu lernen. Ich hab mich köstlich amüsiert (wodurch sie noch wütender wurde). Als der Zug anhielt habe ich meinen Stock rausgeholt und ausgeklappt - hm, das betretene Gesicht war Gold wert....

Und Kathi, meine Beiden habe ich auch immer links getragen - mit der Folge, daß mir jedes meiner Kinder einmal die Nase gebrochen hat, weil es (für mich unsichtbar) vor meine Brille gehauen hat. Keine Bange, die Kinder haben es ausgehalten (und die Brille auch).

Einen schönen guten Abend noch
Angelika

Als Antwort auf: Re: Wie die Klobrille zu Ihrem Namen kam... von Angelika (Bayern) am 21. März 2007 22:29:29:

Hallöchen KAtharina..

Zitat "Das absolute Highlight war aber die Geschichte mit dem KLO. Dem Griff ins Klo, oder auch, wie die Klobrille zu Ihren Namen kam.
Ist jemaden von Euch schon mal die KONTAKTLINSE ins KLO gefallen>>>> Am Valentinstag, 5 min vor einem Date>>>>
Habe ich die Geschichte schon mal geschrieben>>>" = Hast Du noch nicht geschrieben und mich würde diese Geschichte nun SEHR INTERESSIEREN, ;) !

Mir ist das auch schon einmal passiert! Zwar nicht auf einer öffentlichen Toilette (sondern bei einem Ex bei ihm zu Hause),dennoch will ich nicht ins Detail gehen,was da alles schon in der Toilette drinne war (von Reinigungszeug was dem seine Mutter kurz vorher rein gemacht hat bis....)! Und ich früh morgends auf´s Örtchen,hingesetzt,gucke so zwischen meinen Beinen mal runter und PLUMPS war sie drinne! Das war EKELIG die da rausfischen zu müssen..werde ich niemals vergessen!!! *schlapp lach*

Grüßchen Kerstin

Als Antwort auf: Re: Wie die Klobrille zu Ihrem Namen kam... von Kerstin (Niedersachsen) am 22. März 2007 11:14:50:

Hallo Kerstin, (und die anderen auch)...
So, nun hast Du mich völlig zum Grübeln gebracht!
* Wieso hast Du keine Probleme beim Eingießen, wenn Du kein Stereo-Sehen mehr hast>> - Falls Du nicht ein absolutes Gefühl für Armlänge und Glas-/Tasse-/...-Entfernung hast - ich kenne niemanden, der einäugig KEINE Probleme damit hat - wirklich;
Und die anderen Fragen mögen etwas albern klingen, aber zur 1.: ich bin nie offiziell (alles andere streite ich ab und es wäre ohnehin verjährt ;o)) - Auto gefahren; und zur 2. ich habe nie Kontaktlinsen gehabt und bei mir würden sie angeblich auch nix bringen; - also
1. wie macht Ihr das nun wirklich mit dem Autofahren ohne räumliches Sehen>> Ist das alles Intuition, Erfahrung, Routine, Gewohnheit, oder sonstwas> - und
2. kann denn so eine Kontaktlinse beim Runtergucken einfach rausfallen>>>
LG Wolfram

Als Antwort auf: Von wegen Klobrille, Eingießen und Autos von Wolfram am 22. März 2007 14:52:13:

Hallöchen Wolfram, :) !
Und Du MICH erst nun!!! *grübel,grübel,grübel*
Also,könnte bei deinen Aussagen fast dran zweifeln,dass ich links so gut wie nichts mehr sehe = aber es IST SO!!! Merke ich doch,wenn ich rechts das Auge zu halte könnte ich mich nicht in einem Raum zurecht finden und würde überall gegen laufen!!! *lach* Dennoch hatte ich noch NIE (ehrlich!) ein Problem beim eingießen von Getränken. Klar,würde ich das Glas in meine linke Hälfte stellen und das andere Auge zu machen oder nicht mit dem rechten Auge hinschauen würde ich auch kleckern;aber ansonsten habe ich damit null Schwierigkeiten.
Jetzt verstehe ich selbst überhaupt nichts mehr.

Auch beim Auto fahren habe ich null Probleme muss ich ehrlich sagen;bin ja nun auch nicht so alt,dass man da unbedingt von Routine sprechen kann. Am Anfang war ich nur selbst unsicher und habe mich wohler gefühlt,wenn jemand neben mir saß der hätte im Fall der Fälle weiter fahren können. Aber ansonsten fahre ich wie immer und ausser das ich links mehr gucke bzw. verstärkt Schulterblick mache wenn ich Spur wechseln will hat sich sonst nichts geändert;kommt mir zumindest so vor.
Alles merkwürdig!

Na...ich muss dazu sagen,dass ich meine fast durchgängig getragen habe (ich weiß war nicht so gut);denke daher waren die Augen vielleicht morgens trocken und die harte Kontaktlinse hatte somit nicht so einen guten Halt>! Aber wissen tue ich es nicht;und ist mir insgesamt nur zwei mal passiert : einmal eben in die Toilette und einmal zu Hause auf dem Boden.
Was auch witzig zu erzählen ist,ist wo ich meine Kontaktlinsen damals ganz neu hatte. Ich war so stolz (billig sind die ja meist eh nicht so sehr);habe da bei meiner damaligen Beziehung übernachtet. Bin mit denen aus versehen eingeschlafen und nächsten morgen war eine weg! Ich war fix und fertig,weil diese eben noch nicht lange hatte und dazu ja auch ihr Geld kosten. Hatte überall noch geguckt aber war unauffindbar. Dann habe ich bei meinem Optiker angerufen und gefragt ob ich vorbei kommen könnte da ich eine verloren hatte. Ich dann also hin. Nachdem ich mein Auto geparkt hatte und auf dem Weg zum Optiker war drückte mein Auge ein wenig,aber ich sah nichts. Musste dann beim Optiker warten und das drücken wurde immer stärker und als ich dann in den Spiegel da schaute TADAAAAA guckte die Linse ganz minimal raus. Fragt mich nicht wohin die verschwunden war,weil ich genau zuvor geschaut hatte und NICHTS zu sehen/fühlen war. Und dann bin ich beim Optiker und die schaut plötzlich hervor;als ob die sich versteckt hätte, ;) ! Die vom Optiker hatte dann auch nicht schlecht geschaut wo plötzlich meinte sie ist wieder da. *lach*

Genug zugetextet..
Grüßchen Kerstin

Als Antwort auf: Re: Von wegen Klobrille, Eingießen und Autos von Kerstin (Niedersachsen) am 22. März 2007 21:45:07:

Hallo Kerstin,
dankeschön für Deine Antwort. Nö, mach Dir mal keinen Kopf, wenn das bei Dir problemlos funktioniert, ist es doch gut so. Muß man ja nicht hinterfragen ;o) - ich kenne nur einige Leute, die kein räumliches Sehen haben - und die haben alle z.B. Probleme mit dem Eingießen. Vielleicht hast Du einfach besser "den Bogen raus".
Ein schönes Wochenende nun rundrum und herzliche Grüße
Wolfram

Als Antwort auf: Re: Von wegen Klobrille, Eingießen und Autos von Kerstin (Niedersachsen) am 22. März 2007 21:45:07:

Hmmm, wieso hast Du denn keine Probleme ohne 3-D-Sehen>>> Gibts ja nicht. Hast Du vielleicht vorher auch keins gehbat> Gibt es ja. Das wäre ne erklärung.
Ich meine, Gläser einschenken und Tessen klappt nach den Jahren gut, und beim Fahren komme ich auch hin, kann aber eben manchmal die Abstände nicht mehr abschätzen und bleibe dann lieber etwas länger stehen und warte. Aber manchmal klappt es auch nicht, und ich sehe seltsame Sachen, ich kann dann eben nicht entscheiden was bei verschiedenen Gegenständen vorn und was dahinter steht, und denke dann, es ist ein Gegenstand, was oft zu wunderlichen Dingen führt.
Kennst Du diese Dreiböcke, man denen junge Bäume Angebunden werden nach dem Pflanzen> So nen Ding stand da neulich, dahinter ein Sperrschild. Und ich frag mich bis ich ranggelaufen war, warum die denn jetzt Verkehrsschilder im Dreibock sichern. Die halten doch so>>> Solche Sachen halt. Oder auf der Autobhan, auf jeder Spur vor mir ein Wagen, da weiss ich nie welcher weiter vorn ist.

Mit den KL, die harten fallen öfters raus und verrutschen, ist normal. Und ich trage meine auch den ganzen Tag.
Eine hab ich mal im Freitrag Nachmittag vollbesetzten ICE nach Frankfurt verloren, als, die mit der ich sehe. Und keine Brille mit. Oh man, das war auch schlimm, ich war total orientierungslos, habe im Gang genkiet, und die Frau auf dem Sitz neben mir ab Ärmel gezupft, das ich Hilfe brauche.
DAS war nicht lustig.
LG KAtharina

Als Antwort auf: 3-D-Sehen von KAtharina am 24. März 2007 11:01:21:

Liebste KAtharina, :) !
Also ob ich zuvor kein 3-D-Sehen hatte,weiß ich ehrlich gesagt nicht! *lach*
Kann NUR sagen,dass ich von anfang an keine Probleme mit Auto fahren oder Getränke einschenken hatte.
Und das verwirrt mich immer noch ein bißchen, ;) !
Dreiböcke sagt mir gerade garnichts. Aber mit deinem Beispiel für Autobahn : ich könnte abschätzen welcher am meisten vorne ist.

Na,dass das NICHT lustig war glaube ich sofort!!! Hast Du diese Kontaktlinse dann noch gefunden (mit Hilfe der anderen Person)>
Liebstes Grüßchen Kerstin

Als Antwort auf: Re: Wie die Klobrille zu Ihrem Namen kam... von Kerstin (Niedersachsen) am 22. März 2007 11:14:50:

Hallo Kerstin, dann werde ich das nochmal zu papier bringen für dich, ich hatte das schon mal geschrieben vor Jahren, aber ich finds nicht mehr.
LG KAtharina

Als Antwort auf: Die kleinen Probleme des Alltags von Michael am 21. März 2007 17:35:24:

Hallo Michael und die anderen,
So isses! Ich bewundere dann immer diejenigen, die noch Auto fahren können. Könnte mir vorstellen, daß man da ne Menge Erfahrung braucht (kommt man vorn mit der Auto-Schnauze noch rum, oder nicht mehr>>)
Da fällt mir der uralte Witz ein: "Hast Du das Auto in die Garage gefahren>" - "Ja, teilweise..."
Oder der andere: der Lord zum Butler: "James, was hat da eben so geknallt>" - "ein Auto ist in die Nebenstraße eingebogen, Sir" - "Aber James, wieso knallt das dann>" - "Da war keine Nebenstraße, Sir" -
Ich sehe auf beiden Augen noch ein wenig, das Gesichtsfeld ist aber sehr eingeschränkt - und eingießen etc. ist schon seit jeher eine knifflige Sache.
Daß ich im Einkaufscenter jemanden anremple, erlege oder gar beschädige, gehört schon dazu - aber als ich mal ein kleines Kind über den Haufen gerannt habe, hat mir ein guter Freund gesagt, daß ich meinen Mitmenschen gegenüber auch eine Informationspflicht habe. Seitdem laufe ich mit dem kleinen gelb-schwarzen "Marienkäfer" rum. (Mit dem Stock habe ich Probleme [bzw. der mit mir!]; den lasse ich oft irgendwo liegen).
Vor kurzem begegnete mir ein Leidensgenosse, starrte auf die Plakette und sagte "Hallo, noch so ein Dynamo-Dresden Fan" (gelb-schwarze Vereinsfarbe). ;o))
einen schönen Frühlingsanfang allen und herzliche Grüße
Wolfram

Als Antwort auf: Genau so isses... von Wolfram am 22. März 2007 08:51:09:

Ihr schreibt alle so niedlich, ;) !
Frage mich gerade nur,warum ihr alle beim eingießen Probleme habt>>> *am Kopf kratz*
Liegt das daran,wenn beide Augen schon nicht viel sehen> Weil ich sehe ja NUR auf einem Auge nichts mehr und habe noch nichts verschüttet. *grübel* Oder habe ich mich nur schnellstmöglich dran gewöhnt>
Auto fahren tue ich noch,aber meist zu zweit bzw. wenn nur kurze Strecken alleine. Habe nur immer Angst,dass ich in eine Kontrolle kommen könnte;wegen meiner riiiiiesigen Pupille links die dann bestimmt Verdacht auf Drogen auslösen würde. *lach*

Grüßchen Kerstin

Als Antwort auf: Genau so isses... von Wolfram am 22. März 2007 08:51:09:

cool!
humor ist, wenn man trotzdem lacht....

Als Antwort auf: Re: Genau so isses... von Bea am 30. März 2007 23:50:27:

Ja!
"Humor ist der Knopf, der verhindert, daß uns der Kragen platzt" ( Ringelnatz)
:o))

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