bogenförmige Blitze

Ralf, Mittwoch, 29. August 2007, 20:11 (vor 6087 Tagen)

Hi,

hab seit einem halben Jahr bogenförmige Blitze in der Periferie meines linken Auges. Hatte auch schon eine Netzhautablösung. Wie lange kann so etwas dauern bis sich der Glaskörper abgelöst hat. Habt Ihr da Erfahrung>


Re: bogenförmige Blitze

Wolfram (DD), Donnerstag, 30. August 2007, 14:04 (vor 6086 Tagen) @ Ralf


Als Antwort auf: bogenförmige Blitze von Ralf am 29. August 2007 20:11:29:


Hallo Ralf,
zu dem Thema habe ich zwar keine eigene Erfahrung, aber aus allen möglichen Gesprächen, Informationen etc. - es ist wohl eher ein länger dauernder Prozeß.
(Auch wenn in einigen Beschreibungen von "Tagen bis Wochen" geschrieben wird, deckt sich das nicht mit den mir bekannten Fällen.)
Sicher gibt es hier im Forum auch eigene Erfahrungen, aber ich glaube, Du wirst da die unterschiedlichsten Aussagen über die Dauer hören.
Wichtig ist m.A.n. die regelmäßige und engmaschige Kontrolle beim AA.
Herzliche Grüße und alles Gute
Wolfram


Re: bogenförmige Blitze

Ralf, Donnerstag, 30. August 2007, 19:49 (vor 6086 Tagen) @ Wolfram (DD)


Als Antwort auf: Re: bogenförmige Blitze von Wolfram (DD) am 30. August 2007 14:04:29:


Hallo Wolfram,

danke für deine Antwort. Genau so ist auch mein Eindruck.
Dies wird eine längere Geschichte. Trau allerdings den Ärzten nicht.
2 Tage nach einer Kontrolle hat sich meine Netzhaut gelöst.
Mir kommt es vor als ob die hier überfordert sind.
Schlag mich schon seit fast 20 Jahren mit nur einem Auge durch,
auf dem ich mitlerweile 8 mal operiert wurde.
Hatte 'nur' Augevordergrunprobleme nach einem Unfall.
Aber Netzhautgeschichten, da ist die 'moderne' Medizin noch in den Kinderschuhen. Wünsch Euch alles Gute. Das Forum ist spitze,
wir hören bestimmt wieder voneinander ;-)).

Güße Ralf


Re: bogenförmige Blitze

Wolfram (DD), Freitag, 31. August 2007, 09:10 (vor 6086 Tagen) @ Ralf


Als Antwort auf: Re: bogenförmige Blitze von Ralf am 30. August 2007 19:49:55:


Hallo Ralf,
Das ist dann in unserer Situation besonders ärgerlich, wenn man ohnehin nur noch ein funktionierendes Auge hat.
Ich denke, die Problematik ist zweischichtig: Zum einen ist das Auge wohl so ein diffiziles Organ, daß es eben sein kann: heute "o.B." und morgen Loch in der NH (oder schlimmer); zum anderen ist die Geschichte der Glaskörperchirurgie z.B. wirklich sehr jung. Wohl gerade so 30-40 Jahre. Früher wäre es vermutlich für uns alle hier in der Gruppe oder im Forum finster geworden.

Ich weiß nicht, ob fehlendes Vertrauen oder Überforderung... - ich habe mal eine Weile mit einem Bettnachbarn im Krankenhaus gelegen, dessen Auge war organisch völlig gesund - aber es war blind! Den haben sie auf den Kopf und wieder zurück gestellt - nix gefunden!
Ich hätte mich früher sehr gern mal auf die andere Seite der Spaltlampe gesetzt; mich hätte interessiert, WAS man da WIE wirklich im Auge sieht. Oft fühlt man sich z.B. mit Glaskörpertrübungen nicht ernst genommen; aber wenn die AÄ da aus ihrer Richtung - auch mit modernster Gerätediagnostik - nichts sehen...

Ich denke, ohne Vertrauen (bis auf Ausnahmefälle) gehts eben einfach nicht. Was soll man sonst auch machen>
Aber wenn ich höre, daß mir der AA nur für xx Euro im Quartal Medikamente verschreiben "darf" oder daß von irgendeinem Schreibtisch aus "Einliegezeiten" im Krankenhaus festgelegt werden oder daß neuerdings wohl "von oben" bestimmt wird, daß man nach Krankheit A xx Tage krankgeschrieben werden darf - dann kriege ich so eine Wut...
DAS beeinflußt auch die Arbeit der Arzte (die meisten wollen helfen und dürfen nicht!) und ich bin dankbar dafür, daß manche von ihnen noch die Kraft haben und sagen "so geht es nicht!"
Sorry, sollte gar nicht so lang werden
Herzliche Grüße
Wolfram


RSS-Feed dieser Diskussion
powered by my little forum