Re: Diagnose:Morbus Eales-Vitrektomie?

K.H., Sonntag, 06. August 2006, 13:16 (vor 6480 Tagen) @ sabine


Als Antwort auf: Diagnose:Morbus Eales-Vitrektomie> von sabine am 03. August 2006 23:44:05:


Leider kann ich zu dem Thema nicht weiterhelfen.

In diesem Forum: http://www.medizin-forum.de/phpbb/viewforum.php>f=17
gibt es jedoch einen Eintrag von einem Leidensgenossen, der an
Erfahrungsaustausch sehr interessiert zu sein scheint:
http://web152.lilly.inetgate.net/morbus-eales/

Mir ist jedenfalls unklar, warum speziell im Falle eines Gendefektes eine Behandlung mit einer Vitrektomie günstig ein sollte. Bei einer retinalen Vaskulitis, so ist auch eine andere Bezeichnung für die Form der Erkrankung, gibt es scheinbar typischerweise Zellen im Glaskörper, so wird es in einem Augenheilkude Buch formuliert, die eventuell zu Erscheinungen beitragen. Es geht leider daraus nicht hervor, wie diese entstehen und angeblich kann die Ursache auch häufig nicht gefunden werden. Bei Ihnen scheint aber die Vererbung eine Rolle zu spielen, weshalb, persönliche Interpretation, vielleicht die Entfernung des Glaskörpers mit diesen untypischen Zellen, eine Abhilfe schaffen könnte. Da aber auch transaktionsbedingte Netzhautabhebungen als Folge der Krankheit möglich sind, könnte die Behandlung vielleicht auch nur eine Vermeidung dieses Effektes zum Ziel haben. Im zweiten Fall wäre die Operation wohl eher nicht zu begrüßen. Aber auch eine Behandlung aufgrund der ersten Spekulation ist wohl nur dann angebracht, meine persönliche Meinung, wenn eine dauerhafte massive Sehbeinträchtigung bestünde, da die Operation keinesfalls risikiolos ist und häufig von Komplikationen begleitet wird.

Mit besten Wünschen

K.H.



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