Diagnose Amotio retinae

mojoh @, Main-Kinzig-Kreis, Mittwoch, 09. November 2022, 19:44 (vor 533 Tagen) @ Annett

Hallo Anett,
ich kann nur zur Narkose etwas sagen.
Ich wurde am rechten Auge wegen einer epiretinalen Gliose mit ppV operiert.
Geplant war der Eingriff in Vollnarkose. Wegen Corona standen aber keine Anästhesisten zur Verfügung. Entweder OP auf unbestimmte Zeit verschieben oder nur mit Lokalanästhesie.
Da ich befürchtete, dass die Netzhaut bei längerem Abwarten weiter geschädigt werden könnte, entschied ich mich für die Lokalanästhesie.

Ich hatte große Angst davor, da man ja bei vollem Bewusstsein ist.
Aber man spürt in der Tat nichts.
Das Auge wird mit Tropfen betäubt und dann merkte ich einen ganz kurzen kleinen Druck (ich vermute die Betäubungsspritze).
Das war alles während der gesamten OP.

Von daher ist das unproblematisch. Was mich aber beschäftigt hat, war, dass mir halt bewusst war, dass gerade jemand in meinem Auge rumstochert. Das war für mich das Schlimmste an der ganzen OP.
Die OP selbst war undpektakulär.

mojoh

--
Verunstaltete Wörter oder Zusammenhänge sind der Autokorrektur oder meinen Augen geschuldet ;)


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