Neues Brillenglas trotz schlechter Sicht?

Melquiades, Dienstag, 06. März 2007, 20:48 (vor 6266 Tagen)

Hallo!
Bei mir wurde im August wegen einer Netzhautablösung das linke Auge operiert. Die Netzhaut liegt jetzt wieder an, ich kann wieder – von punktuellen Ausfällen abgesehen – das ganze Blickfeld nutzen. Aber leider sehe ist jetzt Verzerrungen: Linien sind ausgefranst oder haben einen Knick. Das ist besonders nervig bei Buchstaben. Wie wohl in solchen Fällen fast immer, bin ich jetzt auch kurzsichtiger als vor der Netzhautablösung (vorher -4 Dioptrien, jetzt -6).
Ich überlege jetzt, ob ich mir ein stärkeres Brillenglas für das operierte Auge zulegen soll. Ich komme eigentlich ganz gut klar, indem ich hauptsächlich das (halbwegs gesunde) rechte Auge (-3,5 Dioptrien) nutze. Nur mit dem Auge lese ich. Das linke benutze ich nur, um grob zu sehen, was links des rechten Auges passiert.
Ein Test mit einem -6-Glas auf dem linken Auge hat ergeben, dass ich – wohl wegen des großen Unterschiedes zwischen den beiden Gläsern – leicht doppelt sehen würde. Zudem stören dann die Verzerrungen, die ich mit dem alten Glas nicht wahrnehme (alles zu unscharf).
Was ratet Ihr mir> Ich habe gehört, dass das operierte Auge noch schwächer werden könnte, wenn ich auf Dauer nicht das Glas austausche. Wirklich>
Schöne Grüße,
Melquiades



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