netzhaut ohne ende

margit, Freitag, 29. Juni 2007, 11:42 (vor 6147 Tagen)

ich brauche einfach nochmal euren Rat für die Entscheidung, ob neue OP bei meiner 84-jährigen Mutter oder nicht. Im Februar misslang Katarakt ambulant (hatte ich schonmal geschildert), danach Glaskörperentfernung , etc. nach 4 Wochen Netzhautablösung, lange OP mit neuer Dekompensation des Grucks/Glaukom, Silikon und Cerclage, nach 4 Tagen Cerclageentfernung wegen Druck, nach 14 Tagen Entlassung, Mutter war völlig platt durch Strapazen, dann im Mai Vorderkammerspülung und Verklebungen auf der Pupille entfernen, große OP verschoben, es gibt Narben an der unteren Netzhauthälfte, die teilweise wieder die Netzhaut im unteren Drittel ablösen, Visusprognosse schlecht, wird wohl nie wieder brauchbar sehen auf dem Auge, Gefäße der Netzhaut durch OP's verkalkt/kaputt, nun ist neue Op geplant zum Entfernen der Narben und neuen Anlegung der Netzhaut, Silikonwechsel , Ziel erhalten des Augapfels/kein Verlust. Druck ist seit OP im März nieder, zwischen 8 und 3 unter Kortisontropfen.
Haben Rat von anderer Netzhautspezialistin eingeholt, die sagte, "Auge pfeift salopp formuliert auf letztem Loch", die Gefahr des Verlustes des Bulbus sei höher bei neuer OP als beim Belassen. Auge soll man lieber in Ruhe lassen, meint sie. Was sollen wir tun> Wer hat Erfahrung>
Warum soll das Auge besser erhalten bleiben, wenn Netzhaut gerichtet ist durch komplizierte OP, als wenn man das Auge in Ruhe lässt>



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