Re: hornhauteintrübung durch silikonöl nach netzhaut op

Corinna, Dienstag, 01. März 2005, 18:34 (vor 6968 Tagen) @ maren

Hallo Maren,

das mit der homöopathischen Nosode, die hergestellt werden soll, klingt interessant. So wie ich es verstanden habe, sollen Restölpartikel dadurch vernichtet werden, damit sich die HH wieder aufklart>
Bei mir war die Keratopathie damals nicht das einzige Problem. Hinzu kamen extreme Druckschwankungen bis zu 70-80 und dann plötzlich wieder ein Abfall auf 5, da sich Restöl im Kammerwinkel festgesetzt hatte. Letztlich hatte sich dann nach der Ölablassung die Netzhaut auch wieder komplett abgelöst und das Auge begann zu schrumpfen. Deshalb kam es nicht mehr zu einer HH-Transplantation. Ich muss sagen, ich hätte es damals auch nicht gewollt, nach 12 OP`s hatte ich irgendwann genug. Es wurde jedoch von Anfang an gesagt, dass die Hornhaut durch das SÖ eingetrübt sei und ich wüsste auch keinen anderen Grund dafür. Wenn die Linse nicht mehr da ist, trübt die HH durch den fehlenden Schutz sehr leicht ein, wenn Gas oder SÖ im Auge ist und in die Vorderkammer gerät.
Bei meinem zweiten Auge wurden die Vitrektomien lediglich mit Gas durchgeführt und die Linse konnte verbleiben. Dabei ist die Linse auch etwas getrübt aber nicht sehr ausgeprägt.
Ist das andere Auge bei Aaron wenigstens einigermaßen o.k.> Hat er die NH-Ablösung aufgrund vorheriger Linsenlosigkeit bekommen oder wurde die Linse wegen der Ablösung entfernt>
Ich wünsche Dir und Aaron auf jeden Fall alles erdenklich Gute, zumal er ja noch sehr jung ist. Ich war damals immerhin schon 27 J. alt.
Liebe Grüße
Corinna


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