Re: Pupille weit nach NH-OPs/Welche Kontrollabstände bei Lichtblitzen?

Wolfram, Donnerstag, 25. Januar 2007, 09:36 (vor 6304 Tagen) @ Frederike


Als Antwort auf: Pupille weit nach NH-OPs/Welche Kontrollabstände bei Lichtblitzen> von Frederike am 24. Januar 2007 21:07:20:


Hallo Friderike,
Grundsätzlich - gleiche Meinung wie Kerstin!
Bei mir reagiert die Pupille (allerdings schon lange mit Öl) auch fast gar nicht mehr. -> Problem a) bei der Untersuchung in der einen und b) für mich/uns durch Blendung in der anderen Richtung. Dem Risiko des Druckanstiegs und der Möglichkeit, daß u.U. Öl in die VK läuft, beugt man eigentlich durch das "zusätzliche" Loch (Iridektomie) in der Pupille vor.
Das Lid sollte m.A.n. nun aber nach dieser Zeit langsam abschwellen. Aber jedes Auge reagiert nun mal anders.
Zu einer möglichen Zeitdifferenz einer NHA nach Loch/Riß kann kaum jemand etwas sagen. Es KANN, MUSS aber nicht passieren; und wenn die NHA ungünstig liegt, wohl auch schon in Stunden oder Tagen.
Wenn Du aber alle 20-30 min diese Lichtblitze hast, würde ich die Ursache eher in der Durchblutung und Überanstrengung des gesunden Auges vermuten.
Alles zusammen ist bestimmt auch der Grund für die nicht so engmaschige Kontrolle. Es ist ja möglich, daß sich schon wenige Tage nach der Besichtigung durch den AA im Auge etwas tut... Und ich denke, die AÄ verlassen sich da auch ein bißchen auf uns, die wir schon "NHA-Erfahrungen" haben. Bei der "normalen" Untersuchung wird ja sowieso mehr oder weniger nur der zentrale Bereich im Fundus eingesehen; die Peripherie sieht man oft nur durch das Kontaktglas richtig.
ABER: ich würde schon wegen der Restdistanz am operierten Auge auf eine öftere Kontrolle drängen. DAS Problem sehe ich erst mal als das größere!
Dir alles Gute und ganz herzliche Grüße
Wolfram


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