Re: veräppelt in Köln...stinkesauer

Ingrid, Sonntag, 10. Juni 2007, 10:42 (vor 6170 Tagen) @ Nicole


Als Antwort auf: Re: veräppelt in Köln...stinkesauer von Nicole am 08. Juni 2007 20:50:17:


Dann sollen er bzw. seine Ehefrau. die die Kinderaugenabteilung leitet, dies genau so sagen: wir sind auf Netzhauterkrankungen spezialisiert, im übrigen wenden Sie sich bitte an andere Ärzte/Kliniken, weil wir das weder können noch wollen!. Bei einem gerade mal 5-Jährigen Kind, Zustand nach cong. bilateralen Katarakt, operiert als Säugling, Nystagmus mit einem Visus von damals ca 25%, nach einer Narkoseuntersuchung zu erklären,ZITAT:" Warum Ihr Soh nicht besser sieht, wissen wir auch nicht, schicken Sie ihn halt in eine Sehbehindertenschule, da ist eh nichts mehr zu machen!" finde ich ganz einfach unmöglich und unentschuldbar. Übersehen haben die Herrschaften bei der Untersuchung, dass mein Sohn seit seinem ersten Lebensjahr an einem beidseitigen Aphakieglaukom leidet, beide Sehnerven schon zum damaligen Zeitpunkt abgeblasst waren, die glaukombedingte Exkavation der Sehnervenköpfe bereits bei 0,7 lag etc.! Man hat mir indirekt zu verstehen gegeben, dass man keine Lust hat, sich mit der grunderkrankung meines Sohnes auseinander zu setzen, Gehalt von der Klinik bekommt man ja auch so, Pech gehabt, dass das Kind nicht nur ein bisschen schielt oder kurz-bzw weitsichtig ist, das hätte man vielleicht noch behandeln können. Hätte ich mich auf diesen Schwachsinn verlassen, wäre mein Sohn heute blind!

Ich wünsche den Eltern (!!!!) Eckhard, dass sie mit einem ihrer drei Kinder mal ähnlich abgefertigt werden wie sie das mit mir getan haben!

Ich habe nie den roten Teppich oder Kaffeeservice in der KLinik erwartet, aber so etwas wie Intereesse am Patienten, zumal wenn es sich dabei um Kinder handelt, die ihr Leben noch vor sich haben. Ich habe auch nie erwartet, dass der mir gegenüber sitzende Arzt Spezialist auf allen nur erdenklichen Gebieten ist- ich weiß aus eigener beruflicher ERfahrung, dass das heute nicht mehr möglich ist. Aber ich darf wohl erwarten, dass man dann eine Empfehlung bekommt, wohin man sich wenden soll. Die Aussage oben ist meiner Meinung nach moralisch nicht vertetbar und medizinisch sowieso unhaltbar; einem amerikanischen Arzt wäre so eine Aussage nicht über die Lippen gekommen, deutsche Ärzte dürfen sich so verhalten, weil sie nichts zu befürchten haben.



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